☆Schmiedekunst und andere Künste☆
Ich glaub, ich muss mich entschuldigen...es ist schon wieder eine halbe Ewigkeit aus, dass ich geupdated habe. Es tut mir wirklich, wirklich leid! Zurzeit habe ich irgendwie kaum Ideen...außerdem bin ich damit beschäftigt zu verstehen, warum ich in den Sommerferien etwas für die Schule tun soll *hust* scheiß VWA *hust* und mich dazu aufzuraffen, das auch wirklich zu tun...bislang ohne Erfolg😅
Nun zum OS:
Nehmen wir einfach mal an, dass die Schmiede auf der Drachenbasis ein Art Haus und kein Freiluftkamin mit Arbeitsfläche ist xD
Oh, und außerdem ist die Schmiede weiter weg von Hicks' Hütte und nicht gleich daneben😅...da fragt man sich, warum ich nicht gleich die Schmiede auf Berk genommen habe🤔...zja xDD
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*enthält Erwachseneninhalt*
Und wieder schlug der Hammer auf das rot glühende Metall nieder. Wann er wohl bemerkte, dass sie hier war? Doch bis es so weit war, genoss sie einfach den Anblick, der sich ihr bot: Hicks, komplett verschwitzt, in der kleinen Schmiede, die er sich auf der Drachenbasis eingerichtet hatte.
Leise schloss sie die Tür hinter sich als sie eintrat, um ihn nicht aus seiner Konzentration herauszureißen. Er war gerade dabei das Grundgerüst für eine weitere Schwanzflosse seines Drachen zu bauen. Seine Augen waren, im Gegensatz zu ihren eigenen, auf das beinahe fertige Werkstück fokussiert, das er angestrengt bearbeitete. Ihre Augen verfolgten alles, was er tat. Sie beobachtete jede noch so kleine Bewegung seinerseits bis ihr Blick auf seinen Händen zu ruhen kam. Kein Zweifel, sie waren größer und rauer als ihre. Seine Hände waren ein wahres Wunderwerk der Götter. Er hatte so viele Talente, die nur mit Hilfe seiner Hände funktionierten. Die unglaublichen Zeichenkünste, das Schmieden und noch erheblich mehr. Manchmal erwischte sie sich dabei, wenn sie darüber nachdachte, was seine Hände mit ihrem Körper anstellen könnten. Solche Gedanken waren nicht selten und je länger sie auf seine Hände starrte, desto mehr sehnte sie sich nach diesen und den Ekstasen, in die sie seine Finger führen könnten.
Sie wusste, dass sie soetwas nicht denken sollte. Es war ihr peinlich. Und trotzdem verspürte sie tief in ihrem Inneren die Sehnsucht nach der Verwirklichung ihrer Vorstellungen. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus als sie daran dachte.
Was hatte er mit ihr gemacht, dass sie solche Gedanken als begehrenswert empfand?
Sie zwang ihre Augen sich von seinen Händen abzuwenden und sich stattdessen auf das zu konzentrieren, was er tat. Das Geräusch des klingenden Metalls erfüllte den kleinen Raum sowie er mit dem Hammer darauf einschlug. Es war ein regelmäßiges Hämmern, ein Rhythmus, dessen Töne in Astrids Ohren auch dann noch nachklangen, als Hicks den Hammer schon längst zur Seite gelegt hatte.
Sie genoss es, ihm dabei zuzusehen, wie er immer wieder auf's Neue sein Werkstück hochhielt um es genauer betrachten zu können. Jedesmal fand er wieder einen kleinen Fehler, den es zu korrigieren galt.
Es zischte, als er das heiße Metall in den Wasserbehälter eintauchte, den er auf den Boden, neben seinen Arbeitsplatz, hingestellt hatte. Dampf stieg auf und er zog das abgekühlte Metall mit der Zange wieder heraus.
Sie wunderte sich, wie er es aushielt, bei dieser Hitze all sein Gewand anzubehalten. Es war viel zu heiß dafür.
Ob er mittlerweile bemerkt hatte, dass sie sich hereingeschlichen hatte und jede seiner Bewegungen in sich aufsog? Wie sehr sie sich wünschte, dass er ihr dieselbe Beachtung, wie seinem Werkstück schenkte.
Sie wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, die sich aufgrund der Hitze auf ihrer Haut gebildet hatten.
Vielleicht sollte sie einfach eines ihrer Kleidungsstücke loswerden. Sie war eisern darauf aus, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Kurzerhand erhob sie sich von der Werkbank auf der sie saß und streifte sich ihren Rock von den Beinen.
Hoffnungsvoll blickte sie in Richtung seiner Gestalt, doch er arbeitete weiter, als wäre nichts geschehen. Sie war verzweifelt genug, den nächsten Schritt zu wagen und zog sich langsam ihre Tunika über den Kopf.
Valhalla, wenn er jetzt noch immer nicht bemerkt hatte, dass sie hier war, dann wusste sie auch nicht weiter.
Sie legte ihre beiden Kleidungsstücke auf die Arbeitsfläche und setzte sich wieder daneben hin.
Die Zeit verging und Hicks hatte noch immer kein Anzeichen von sich gegeben, zu wissen, dass jemand hinter ihm saß. Sein Werkstück war fertig und er war damit beschäftigt seine Werkzeuge an ihren Platz zurückzuräumen. Kein einziges mal hatte er sich noch umgedreht und langsam wurde es ihr zu blöd. Wütend schnaubte sie, schnappte sich ihre Sachen und stand auf um die Schmiede zu verlassen. Doch Hicks erkannte die Bewegung hinter ihm und wand sich ihr zu. "Astrid, warte. Geh' nicht." Er hatte sie also doch bemerkt, hm?
Seine Hand hatte ihren Arm gepackt und sie zu ihm gedreht. Sofort hatte sie das Grün seiner Augen, das ihr lustvoll entgegen schimmerte, gefangen genommen und ließ sie ihren eigenen Blick nicht mehr von dem seinen reißen.
"Weißt du, wie anstrengend es ist, so zu tun, als ob du nicht hinter mir sitzen würdest? Mir nicht vorzustellen, wie du aussiehst, wenn ich höre, wie dein Rock hinter meinem Rücken zu Boden fällt? Und trotzdem zu wissen, dass man sich auf keinen Fall, wie groß die Neugier und der Drang auch sein mögen, umdrehen darf, um nicht dem atemberaubenden Anblick zu erliegen, der sich einem bieten könnte.
Mach die Tür wieder zu, Astrid." Seine stechend grünen Augen lagen wie Fesseln auf ihr und ließen sie nicht mehr los. Benommen schloss sie die Tür erneut und sie waren alleine, abgetrennt von der Außenwelt. All der Ärger, den sie verspürt hatte, als sie dachte, er würde sie ignorieren, war verebbt und etwas Neuem gewichen. Etwas, das ihm zeigen wollte, wie sehr sie doch tatsächlich vor ihm stand und wie sehr ihr Körper den seinen begehrte.
"M'Lady, weißt du wie schwer es ist, weiterzuarbeiten, wenn ich genau weiß, dass ich mich nur umzudrehen bräuchte um in Valhalla zu schweben?" Seine raue Stimme ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie war so ungewohnt und so vertraut zugleich. Sie schüttelte den Kopf und die blonden Stirnfransen wippten im Takt.
Hicks' Hände strichen ihre entblößte Seite hinauf und an jeder Stelle, die seine Fingerspitzen so vorsichtig und zart berührten, stellten sich die kleinen Härchen ihrer Haut auf.
Aber ihr war nicht kalt. Nicht wenn sein Körper nur wenige Zentimeter von dem ihren entfernt war und all sein Sein sie umhüllte.
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ganz darauf vergessen hatte, ihre Kleidung wieder anzuziehen und so ließ sie das Gewandknäuel, da es sowieso keinen Zweck mehr erfüllen würde, zu Boden fallen.
"Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe", flüsterte er leise, kurz bevor seine Lippen langsam auf ihre trafen.
Ihre Finger fassten die Lederschnallen seiner Kleidung. Blindlings vermochte sie diese zu öffnen und das Leder fiel zu Boden. Nur kurz löste Hicks den Kuss um sich auch von seiner Tunika zu befreien.
Sein Kopf senkte sich, um seine Lippen erneut mit den ihren zu vereinen.
Es war kein süßer, unschuldiger Kuss.
Es war vielmehr ein Kuss, der versuchte, alle verdrängten Verlangen der letzten Minuten zu erfüllen, alle Sehnsüchte zu stillen. Hicks' Hand verfing sich in Astrids Haaren und löste das Lederband, das den Zopf zusammenhielt. Ihr Haar floss ihren Rücken hinunter, wie ein Fluss, dessen Oberfläche golden in der Morgensonne glänzte. Doch Hicks' Lider waren geschlossen und so war er nur noch mehr von der goldenen Pracht angetan, als er seine Augen schließlich öffnete und sich in der atemberaubenden Schönheit seines Gegenübers verlor. Sie lächelte ihn an und er spürte dieses Lächeln in seinem Körper. Zwischen seinen Beinen.
Schnell hatte er sie wieder in einen hungrigen Kuss verwickelt und während er ihre zarten Finger spürte, wie sie langsam über seinen Oberkörper nach unten strichen, fühlte er, wie er alleine bei der Vorstellung ihrer delikaten Finger, wenige Zentimeter näher am Erdboden, immerzu zügelloser wurde. Ihre Finger hatten seinen Hosenbund erreicht und er konnte es kaum noch erwarten, dass sie seinen Körper vom Stoff befreiten.
Um nicht alleine bereits dem Gedanken erliegen zu müssen, löste er sich langsam wieder aus dem Kuss und betrachtete die junge Frau vor ihm eingehend. Sein Blick verfing sich in der goldenen Pracht, die wie ein Schleier, gewebt aus den schimmernsten Fäden, über ihre Schultern hing.
"Weißt du, du solltest deine Haare öfter offen tragen", bekündete er, während er seine Finger behutsam durch einige der bloden Strähnen gleiten ließ. "Ich glaube, das wäre keine so gute Idee", grinste sie. "Wieso denn das?", fragte er und wickelte eine Haarsträhne um seinen Finger. "Denk mal ganz scharf nach", antwortete sie frech, während sich ihre eigenen Finger an der Schnur zu schaffen machten, die er verwendete um seine Hose am Davonrutschen zu hindern. "Du wärst wohl kaum noch fähig rational zu denken", fuhr sie fort und Hicks musste ihr wohl oder übel zustimmen: "Glaub mir, das ist auch ohne offenen Haaren schwer genug." Derweil er gesprochen hatte, hatte seine linke Hand geschickt den Stoff von Astrids Körper gelöst, der ihre Brust verhüllt hatte. Das Leinen glitt zu Boden und ward vergessen.
Seine Hände strichen sanft über ihre Gestalt, während sein Mund sich auf den ihren legte. Ihre Finger verharrten noch immer an seinem Hosenbund, doch hatten sie den Knoten des Bandes bereits geöffnet und warteten nur noch auf Erlaubnis.
Astrid spürte, wie seine Daumen zwischen den dunkelvioletten Stoff ihrer Leggins schlüpften und er sah sie mit fragendem Blick an. Sie nickte, während sie ihre Schuhe auszog, und er befreite ihren Körper behutsam von dem letzten Stoff, der jenen bedeckt gehalten hatte. Fast gleichzeitig zog sie ihre Hände von dem Band seiner Kleidung fort und auch seine Hose fiel von seinen Beinen - seinen Stiefel hatte er schon längst von seinem Fuß entfernt.
"Schmeichelnd, dass deine Wangen noch immer Rot werden, wenn du den wahren Wikinger an mir erkennst", meinte er und strich mit einem amüsierten Lächeln über ihre erröteten Wangen. Schnell hob sie ihren Blick wieder an, um den seinen erwidern zu können. "Ich steh' mehr auf den bescheidenen, heroischen Drachenreitertypen", entgegnete sie zwinkernd. "Ich hoffe doch sehr, dass ich dem gerecht werden kann", flüsterte er zurück. "Ohne Zweifel", hauchte sie noch, kurz bevor seine Lippen wieder auf die ihren trafen.
Astrid wusste nicht ganz wie, aber wenige Augenblicke später fand sie sich auf dem Bett wieder, das sich Hicks in der Schmiede aufgestellt hatte, um nach langen Nächten der Arbeit nicht auch noch den Weg in seine Hütte auf sich nehmen zu müssen. Sie spürte das Stroh auf ihrem nackten Rücken, das durch das Leinen stach. Doch sie dachte nicht daran, sich zu beschweren. Ein Bett wie dieses war nicht oft zu finden. Kaum ein Wikinger war es gewohnt mit einer Matratze zu schlafen. Warum sich Hicks wohl ausgerechnet in die Schmiede ein solches Bett, weicher und bequemer als herkömmliche, gestellt hatte? Doch sie hatte keine Zeit, lange darüber nachzudenken, denn Hicks war plötzlich über ihr und betrachtete sie lächelnd.
Er hatte eines seiner Knie gebeugt, um seine Geliebte nicht unter seinem Gewicht zu erdrücken. Seine grünen Augen glitten über ihren Körper und er ließ ihre Gestalt für einen kurzen Moment auf sich wirken. Ihr Haar hatte sich wie Sonnenstrahlen um ihren Kopf angeordnet und eine der blonden Strähnen erdreistete sich sogar, sich über eine ihrer Brüste zu legen. Vorsichtig schob Hicks diese von ihrem Platz weg, um auch das letzte Stückchen seiner Astrid bewundern zu können. Doch er zog seine Hand keineswegs wieder von ihrem Körper, sowie er die Haarsträhne zur Seite geschoben hatte, sondern ließ seine Handfläche auf ihrer Haut ruhen.
Manchmal konnte er es nicht ganz glauben, dass ihn die Götter mit einer solchen Frau beschenkt hatten. Es war ihm, als wäre Freya höchst persönlich zu ihm auf die Erde gekommen, so unwirklich schien es ihm.
"Ich denke, du musst es dir nicht von mir sagen lassen, um zu wissen, wie wunderschön du bist." "Eine Frau kann diese Worte nicht oft genug hören, Hicks", hauchte sie und zog ihn zu sich hinunter, bis ihre Lippen ein weiteres Mal aufeinander trafen. Hicks löste sich wieder aus dem Kuss und verlor sich erneut in ihrem Anblick. Doch es war nicht alleine ihre Schönheit, die ihn gefangen hielt, sondern auch die Art, wie sie ihn ansah, erwartungsvoll und glücklich, und die Lust in ihren Augen, die die seine widerspiegelte.
Er sah zu, wie ihr Blick langsam an seinem Körper hinunterglitt und an seiner Leiste hängenblieb. Nur kurz berührte ihre Zunge ihre Unterlippe, aber es war genug gewesen um seinen Verstand verrückt spielen zu lassen. Es war geradezu unverschämt, was er dachte. Und spürte.
"Du bist unwiderstehlich", flüsterte er, seinen Mund dazu zwingend, Worte zu formen. "Und du solltest endlich aufhören zu reden." Ihr Bein strich quälend über sein Glied und ihm entwich ein unwillkürliches Stöhnen. Lächelnd fuhr ihre Hand durch sein Haar, weich und noch nass vom Schweiß seiner Arbeit, bis sie über seinen Hals zur Schulter kam, wo sie kurz ruhte um ihn näher zu sich zu ziehen, bevor sie mit leichten Fingern seinen Arm entlang strich. Als er ihre Hand spürte, wie sie über seinen Körper glitt, konnte er nicht anders als sich vorzustellen, welche Wunder diese Hände weiter unten an seinem Körper vollbringen konnten. Doch bevor es dazu kommen konnte, hatte er ihr Gesicht mit einer Hand geschnappt und seine Lippen auf die ihren gedrückt.
Während er sich mit der einen Hand abstützte, verließ die andere Astrids Wange um kurz über ihre Kehle zu streichen. Es war eine überraschend unschuldige Geste, die umso sündhafter wurde, als er schließlich begann ihre Brust mit sanften Berührungen zu liebkosen. Doch es blieb nicht dabei, denn bald folgte sein Mund dem Vorbild seiner Hände und Astrid konnte nicht anders als ihre Arme um seinen schmalen Körper zu schlingen und ihn noch näher an sich zu ziehen.
Es war eigenwillig still in der kleinen Schmiede. Der nächtliche Wind und das Knistern des Feuers im Schmiedeofen wurden nur von dem gelegentlichen Stöhnen durchbrochen, das Hicks seiner Geliebten zu entlocken vermochte. Immer wieder hob er seinen Blick für einen kurzen Moment an um in Erfahrung zu bringen, wie sie auf seine Berührungen reagierte. Was er sah, war ihm Genuss genug. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ein leichtes, zufriedenes Lächeln lag auf ihren Lippen. Hin und wieder bewegte sich ihr Haupt, langsam aber in deutlichem Wohlgefallen. Es ermutigte ihn, noch etwas tiefer zu gehen. Eine seiner Hände strich über ihren Bauch und war neugierig genug, noch weiter nach unten zu krabbeln, um dort ihren rastlosen Platz einzunehmen.
Sie erschauderte beinahe als seine Finger gekonnt über ihren Körper geisterten und Stellen ihres Körpers berührten, die nur ihm und natürlich ihr selbst zu berühren erlaubt waren. Seine Hände, die überall gleichzeitig und doch immer am richtigen Ort zu sein schienen, entzündeten ein regelrechtes Feuer in ihr, dessen Flammen auch auf den jungen Mann übersprangen und ihn auflodern ließen mit Lust und Verlangen. Wo auch immer sich ihre Körper nahe kamen, machte es den Eindruck, als würden sich glühende Funken zwischen ihnen austauschen.
Astrid fiel es schwer, wenn nicht sogar unmöglich, die Kontrolle über ihren Körper zu behalten. Sie konnte diese beschähmenden und so unkriegerischen Laute nicht zurückhalten, als seine Finger ungeniert ihr Können zeigten. Ohne ihren Wille hatten sich ihre Hände in seinen Rücken gekrallt, seine Muskeln bei diesem Kontakt deutlich spürbar, und ihn noch näher an sich gezogen.
Sie konnte nicht sehen, was er tat, doch sie spürte es. Das Feuer, das er in ihr entfacht hatte, wurde von Augenblick zu Augenblick größer und berauschender. Sie klammerte sich an seine Gestalt, ihr Körper seltsam warm, ihre Beine zitternd.
Sie mochte dieses Gefühl.
Sehr sogar.
Unvorbereitet senkten sich seine Lippen auf ihre Brust und ihrem Mund entwich ein unendlicher Schwall an Worten und Bitten, die ihr peinlich gewesen wären, nur...
Das waren sie nicht. Es fühlte sich richtig an.
Die Hitze in ihrem Körper wurde immer unerträglicher. Sie wollte schreien, aber nicht vor Schmerz. Ihre zierliche Gestalt wälzte sich, wortlose Bitten keuchend, unter Hicks' Berührungen und als seine Finger schließlich genau zur rechten Zeit ein letztes Mal über ihre zitternde Form strichen, hörte ihr Herz auf zu schlagen. Der zuvor so unruhiger Körper lag reglos unter dem des Geliebten. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Mund in einem lautlosen Schrei absoluter Verzückung aufgerissen.
Als ihr Herz schließlich wieder zu schlagen begann, laut und rasend, und ihre Lungen keuchend um Luft rangen, zog Hicks vorsichtig seine Hände von ihrem Körper weg.
Er wartete. Er wartete darauf, dass sie etwas sagte oder tat. Seine Augen wanderten über ihren Körper und betrachteten seine Geliebte. Ihr Atmen war zwar gleichmäßig doch immer noch schnell. Es war verlockend, wie sie da lag. Verlockend und einfach, sie anzufassen, noch einmal ihre weiche Haut zu berühren. Aber er hielt sich zurück. Er wusste, wie sehr sie es hasste, in einem solchen Zustand angefasst zu werden. Und deshalb wartete er.
Bis sie schließlich sprach.
"Das war...unglaublich", hauchte sie in sein Ohr, sowie sie wieder zu Atem gekommen war und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
Astrids Hand fasste sein kastanienbraunes Haar und zog sein Gesicht zu dem ihren. Ihre Lippen trafen aufeinander und kribbelnde Funken begannen sich erneut zwischen ihnen auszutauschen. Plötzlich hatte Astrid ihn unter sich gefangen ohne den Kuss unterbrochen zu haben. Ihre Hände hielten die seinen neben seinem Kopf fest und sie saß auf seinem Bauch, ihre Füße mit seinen Oberschenkeln verhakt. Sie löste sich aus dem Kuss und richtete sich ein wenig auf. "Ich glaube, ich bin dir etwas schuldig..." Obwohl sie es nur geflüstert hatte, hatte er sie deutlich verstanden. Eine Art Hunger, fremd und doch begehrenswert, breitete sich in seinem Körper aus, als sie quälend langsam an ihm hinunterrutschte und er wusste, dass sie die einzige war, die die hungrigen Flammen in ihm stillen konnte.
Das lodernde Feuer erfasste ihre Körper und ihren Geist und ließ nicht von ihnen ab. Nur gemeinsam würden sie dieses Feuer am Leben erhalten können, das ihr Inneres mit glühendem Verlangen entzündete und ihre Herzen für einander brennen ließ. Und so sollte es sein. Die Hitze ließ ihre Körper zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen, voller Verlangen und Hingabe.
Als die Flammen der Leidenschaft für diese Nacht schließlich erloschen waren und nur noch die Glut der gegenseitigen Zuneigung und Liebe sich in ihnen befand, schlossen sie, die erschöpften Körper eng miteinander verschlungen, ihre Augen und ließen sich von der Dunkelheit in das Reich der Träume tragen.
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