1 ● Ein seltsamer Schulweg
Müde lag ich auf der Matratze. Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch ein kleines Fenster in der nähe von mir. Der Wecker neben mir fing ebenfalls an zu klingeln und ich versuchte ihn aus zu stellen, was recht gut funktionierte. Hätte es nicht, hätte ich ihn höchstwahrscheinlich einfach gegen die Wand geworfen. Krampfhaft stand ich auf und reckte mich kurz. Die Matratze war sehr ungemütlich, aber nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich dran. So ging ich zu meinem Koffer, holte meinen Anziehsachen raus und lief ins Bad, wo ich mich frisch machte. Als alles getan wurde, band ich noch meine braunen Haare zu einem Zopf zusammen und ging runter in die Küche. An dem Tisch saßen schon meine Tante und Cousine, Leonie. Bei denen wohnte ich grade und das gefiel beiden nicht. Den als sie mich entdeckten, schauten sie mich nur mit einem verächtlichen Blick an. Innerlich musste ich seufzen. Ich wusste ja das ich nur einen Monat bei den wohnte, aber dann ging es ja auch gleich zu den Nächsten. Und noch was, irgendwie hassten mich alle meine Verwandten. Ich weiß nicht mal wiso ! Ich hab nie etwas getan. Naja, ich schnappte mir schnell einen Apfel und holte meine Tasche um zur Schule zu gehen. Ich wechselte eigentlich nie viele Worte mit meiner Tante oder Leonie, wiso den auch, wenn sie mich die ganze zeit nur anmerken. ,,Ich geh dann mal !" Rief ich ihnen zu und ging raus. Ich geh meistens so früh los, damit ich nicht mit Leonie und ihrer "Clicke" zur Schule laufen muss. Da lauf ich lieber alleine. Normal muss ich ja durch die Stadt, aber ich nehme immer einen kleinen Umweg durch den Wald. Dort fühle ich mich frei und endlich in ruhe gelassen von allem. Im Wald angekommen verlangsamte ich meine Schritte und genoss die frische Morgenluft. Hier konnte ich endlich von allem abschalten. Von meinen Sorgen und von der ganzen Welt. Meistens schaute ich hier auch noch eine paar Folgen Detektiv Conon, den Zuhause ging es schlecht. Leonie beschwerte sich immer das ich das schaue, aber ich liebe diese Serie eben. Manchmal wünschte ich, ich würde in dieser Sie leben. Ich musste seufzen, dieser Traum würde sich nie erfüllen. Erst nach diesen Gedanken, bemerkte ich das heute irgendwas anders War als sonst. Ich fühlte mich schon seid einer Weile beobachtet und verfolgt. Ob ich es mir nur einbilde ? Fragte ich mich, zuckte aber schließlich nur mit den Schultern. Wer würde den bitte mich verfolgen. Mich mochte doch Ech keiner und kennen tut mich auch keiner richtig. Es ist ja auch schwer Freunde zu finden, wenn man jedem Monat woanders ist. So kann man nur schwer Kontakt halten. Ich lief weiter durch den Wald, fand es aber heute seltsam still. Kein Vogel singte und kein Laub raschelte. Es war totenstill, bis ein Ast zerbrach. Ich erkannte sofort dass dieses Geräusch nicht weit von mir entfernt war und das auch genau hinter mir. Ich will mich schon ruckartig umdrehen, doch genau in dem Moment schlug etwas hardes auf meinem Kopf auf. Schmerz durch zuckte mich und ich fiel um. Noch bevor ich ohnmächtig wurde konnte ich ein Paar Worte hören. ,, Bye bye devil agel" Dann wurde alles um mich herum schwarz.
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Halli Hallo
Ich bin Lilie
Und das ist das erste Kapitel zu dieser Geschichte \(^0^)/
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich riesig über eure Meinung freuen.
LG
Lilie🌺
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