1. Kapitel

Heute ist der letzte Tag Zuhause, morgen geht es dann auf nach Hogwarts ins dritte Schuljahr. Ich ließ den Blick über meine vollgepackten Koffer gleiten, und ich sag euch eins: das waren nicht wenige. Allein die ganzen neuen Klamotten die ich in den Ferien bekommen habe, nehmen drei Koffer ein. Aber da ist nicht wunderlich, immerhin komme ich aus einer sehr vornehmen Familie, oder besser gesagt besteht meine ganze Famille aus mir und meinem Vater. Er hat eine sehr hohe Stellung im Ministerium und unsere Vorfahren sind irgendwelche Grafen von Schottland oder so ähnlich, ich hab mich auf jeden Fall nicht mit unserem Familienstamm befasst. Mein Vater arbeitet viel, ist oft auf Geschäftsreisen und hat sehr wenig Zeit für mich, dafür aber bekomme ich fasst immer ,was ich will. Ich weiß, klingt jetzt ganz toll, aber so selbstbewusst und stark ich tue, fehlt er mir manchmal echt sehr. Zurück zu meiner Mutter, sie ist drei Jahre nach meiner Geburt gestorben. Ich erinnere mich kaum an sie, aber im alten Fotoalbum, das ich im Büro meines Vaters gefunden habe, waren ein paar alte Fotos von ihr, sie hatte genau so rote Haare wie ich, und genau so grüne Augen. Mein Blick glitt weiter zu dem Käfig mit Silver, meiner wunderschönen Schneeeule, sie sah mich mit ihren großen funkelnden Augen an, als wolle sie mich aufmuntern. Ich war echt aufgeregt, und hatte sogar ein wenig Angst, in welches Haus ich wohl komme und mit wem? Ich hoffe meine beide Freundinnen Charlett und Shayna kommen in das selbe Haus wie ich. Heute sehe ich sie aber wieder, seit dem Umzug hatten wir wenig Zeit miteinander verbracht, obwohl sie ins Dorf nebenan gezogen sind. Das Quwitschen der Tür riss mich aus meinen Gedanken, und mein Vater betrat mein Zimmer. "Na, aufgeregt ?" Ich schüttelte den Kopf. "Wilst du unseren Portier mit den 309 Koffern umbringen? Er muss sie durch das ganze Schloss schleppen ,falls du es vergessen hast" Er lächelte mich an und deutete auf die fünf Koffer. Ich zog einen Schmollmund und grinste ihn an: "Jetzt tu aber nicht so, ich bin immerhin fast das ganze Jahr weg." "Ich werde dich vermissen,aber damit du dich nicht so einsam fühlst, habe ich noch was für dich!" Er reichte mir ein kleine Schachtel überzogen mit schwarzem Samt. "Ich muss heute früher weg, Charlett jnd Shayna kommen doch bald, bist du nicht so allein" "Naja, mal die ganzen Diener hier nicht mitgezählt." Er lächelte und ging. So war das immer, mehr als fünf Sätzte wehselten wir nie. Ich öffnete die Schachtel und zum Vorschein kam eine silberne Kette mit einem Drachenanhänger. Unser Familienwappen.Der Anhänger funkelte und ich fühlte mich automatisch irgendwie sicherer, es war gut zu wissen, dass mein Vater an mich dachte. Nachdem ich mir den Anhänger angelegt hatte und zum hundertsten mal meine Einpackliste durchgegangen war, ging ich runter zum Essen. Es war gerade mal 16 Uhr, meine Freunde kamen erst in zwei Stunden, also hatte ich noch genug Zeit, um mich von Shadow zu verabschieden. Shadow ist mein Pferd,er ist ganz schwarz und reitet richtig schnell, sodass ich einmal fasst abgeflogen bin. Mit einem letzten prüfenden Blick verliess ich mein Zimmer und lief ganz nach unten in den Speisesaal. Mein Vater war nicht da, das heißt also , dass er schon wegefahren ist. Zum essen gab es Pizza. Normaler Weise gab es bei uns sowas nicht, aber als ich der Köchin gesagt habe, dass wenn sie mir noch einmal eine ihrer grünen Suppen auf den Tisch stellt, steck ich ihr in den Kleiderschrank eine von Shaynas verückten Exprimenten. Diese Drohung schien zu wirken, denn selbst ich wuste manchmal nicht, was da alles schiefgehen konnte. Nach dem Essen ging ich zu Shadow, er stand wie immer in seiner Box und sah mich traurig an. Ich glaub er spürte, dass ich bald weg bin, so traurig wird er meisten kurz vor dem Schulanfang. "Na mein süßer?" Von ihm kam nur ein schnauben. "Nun sei mal nicht so, ich komme bald wieder, dass weißt du doch!" ich öffnete seine Box und führte ihn auf die Weide. "Wollen wir noch ein wenig ausreiten?" Ich stieg auf und lenkte ihn richtung Wald, und schon flogen wir über die Wiese, Shadow ritt so geschmeidig wie ein Schatten, der über die Landschaft gleitet. Daher hat er auch seinen Namen. Wir ritten ein wenig im den Wald hinein,kamen aber bald zurück, den es hat schon angefangen zu dämmern. Ich brachte Shadow in die Box und verabschiedete mich von ihm: "Tschüss mein Liebling" er wieherte mir hinterher, während ich die Tore schloss. Zuhause angekommen zog ich meine Jacke aus und schmiss mich auf die Couch. Auf die Minute müssten meine Freunde kommen. Und da klinglelte es auch schon an der Tür. Unser Portier öffnete und ich hörte die Stimmen von Shayna und Charlett. "Im Wohnzimmer" meinte der Portier und schon erschien die grinsenden Gesichter von den beiden in der Tür. "Shayna, Charlett da seid ihr ja endlich!"
"Hast du uns vermisst?" fragte mich Charlett und an Shaynas Grinsen konnte ich erkennen, dass sie wieder irgendwas bescheuertes erfunden hat. "Natürlich hab ich" ich schmiss mich meinen Ferunden in die Arme. "Wie geht es euch?" "Super" "Was hast du da an?" Shayna guckte auf meinen Anhänger "Von Victor?" "Nein, von meinem Vater, damit ich mich nicht einsam fühle."Beide nickten, sie wussten wie wichtig es für mich war . Gemeinsam gingen wir in meinen Zimmer. Auf dem Boden bereiteten sie ein Haufen von Decken und Kissen aus, wehrend ich Chips und Süßigkeiten aus meinem Nachtischrank holte. Es war mitlerweile dunkel geworden und ich zog die Gardinen zu. Shayna machte das Licht aus und Charlett war dabei mit ihrer Decke zu kämpfen. Wir es machten uns alle auf den Decken bequem. Mit einer kleinen Handbewegung machte ich die Kerzen im Zimmer an. Shayna knisterte mit dem Papier von Schokolade und plötzlich schwebte eine Chipstüte durch die Gegend. "Charlett!" ich lachte leise. Ja, wir hatten alle was Gemeinsam, unzwar besaß jede von uns eine besondere Gabe. Charlett konnte zum Beispiel Telecinese und Shayna konnte mit Tieren reden. Ich hatte die Gabe übee die Elemente zu herrschen. Luft, Erde, Wasser und Feuer waren mir unterlegen. Das war auch der Grund unseres Umzugs. Wir wussten von Voldemort und wir wussten, dass seine Komplizen ihn wieder zum Leben erwecken wollen. Die Info hatten wir von meinem Vater, er war mal Totesser, wollte zwar nie einer werden, aber Schicksaal bestimmt über uns. Er war,genauso wie ich reinbütig und reich und dazu noch ein exelenter Zauberer. Leider brauchte Voldemort genau solche Leute bei sich, mein Vater hatte keine Wahl. Was das jetzt mit uns zu tun hat? Mein Vater beführchtet, dass es ihnen gelingt ihn, in eine mehr oder weniger pasable Form zu bringen und er uns auch zu Todessern macht, wegen unseren Gaben. "Hallo, Erde an Oliv!" "Ja,ja" "Hast du mir überhaupt zugehört?" fragte Shayna. "Ne, sorry ich war grad woanders" "Hab ich mir schon gedacht. Ich sagte ich hab was geniales erfunden." Charlett und ich verdrehten synchron die Augen. "Schon wieder?" Charlett gab einen belustigten Pfiff von sich. "Deine geniale Erfindung setzt aber mein Zimmer nicht auseinander, oder?" "Nein" "Hoff ich mal" "Dann zeig uns deine geniale Erfindung" meinte Charlett und musterte sie von oben bis unten. Ich machte die Kerzen aus und schaltete das Licht an. (Sicher ist sicher)Shayna holte aus ihrer Jackentasche eine kleine Kiste raus. "Na und? Was soll daran so toll sein" Sie öffnete den Deckel und das nächste was passierte war Gracia,ihr Pferd ,und das stand mitten in meinem ZIMMER! Der Anblick war so komisch, dass wir anfingen hysgerisch zu lachen. "Nicht dein Ernst?" kicherte Charlett. "Doch, und ich nehme Gracia mit nach Hogwarts!" dabei blieb es, obwohl wir sie versucht haben davon abzubringen, das Pferd packte sie wieder in den Koffer, dieser Anblick löste bei uns wieder einen Lachanfall aus. Danach machten wir es uns wieder auf den Decken gemütlich. "Glaubt ihr Hogwarts ist cool?" fragte Shayna. " Hmm, bestimmt!" meinte ich. "Und...in welches Haus glaubt ihr zu kommen?" diesmal war es Charlett, die fragte. "Keine Ahnung, wir lassen uns einfach mal überraschen!" Shayna versuchte die Chipstütte aufzumachen. Vergebens. Ich grinste sie an. "Aber hoffentlich kommen wir alle in das selbe Haus!" Charlett knabberte an den Paprika Chips. Plötlich trat ein begregenes Schweigen ein, allen lag das Gleiche auf der Zunge, doch keiner traute es auszusprechen. Schließlich meinte ich: "Glaubt ihr ER findet uns hier?" Shaynas Geschicht bekam einen undefinierbaren Ausdruck, und Charlett wurde blass. "Keine Ahnung, hoffentlich nicht!" murmelte sie. Es war so still, dass wir den Wind ums Schloss heulen hörten. "Auf jeden Fall sind wir hier sicherer ,als in Beauxbatons!"Charletts Gesicht bekam wieder Farbe:"Glaubt ihr uns vermisst jemand in Beauxbatons?" "Victor schreibt dir bestimmt!
" ich deutete auf den riesigen Stapel Briefe auf der Commode. "Ohaaa wie süß!" Charlett blickte mich verträumt an und auf eine ihrer Handbewegungen flogen die Briefe auf Charletts Schoß. "Bist du verrückt, warum machst du die Briefe nicht auf?" "Du weißt doch, ich wollte nie mit ihm zusammen sein, aber er versteht das nicht!" Shayna seufzte "Höhstwahrscheinlich ist sein Gehirn auf dem Eiffelturm und springt dort bangee!" Ich schnippte mit den Fingern und die Briefe fingen an zu brennen. "Kommt Leute, morgen ist ein anstrengender Tag, lasst uns ins Bett gehen!

Hallo, meine süßen Leser und Lesserinen, ich danke euch, dass ihr dieses Buch liest und hoffe, dass es euch gefällt. Lest doch bitte auch die zwei anderen Teile:
Neuanfang in Hogwarts von Charlett Brown
Neuanfang in Hogwarts von Shayna Rules
Würde mich seht freuen!!!

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