Alpha Hunter...

Von schwachen Licht werde ich geweckt... mein Schädel brummt und ich muss aufstöhnen.
Langsam sehe ich mich um. Kleidung liegt auf den Boden. Ich selber bin nackt. Ich sehe neben mich. Das bett neben mir ist leer aber jemand hat dort gelegen. Die Matratze hat Krallenspuren. Und Blut...
Plötzlich trieft mich die Erkenntnisse wie ein Blitz. Ich springe aus dem Bett reiße die Jogginghose von Boden und renne anziehend raus aus dem Zimmer. Ich sehe mich um sehe sie aber nicht.

Ich hab die Kontrolle verloren...
ich habe sie verletzt...
Ich habe sie gegen ihren Willen...

Wütend schlage ich meine Faust in die Wand. Offenbar hat es jemand gehört den eine Tür wird geöffnet und mein Beta Jeson kommt aus der Küche. Er verneigt sich, sie mich aber nicht an. “sie ist heute morgen raus gerannt“ beantwortet Mina meine Frage ich knurr auf und renne raus.

Ich halte mein Nase in die Luft und versuche sie zu riechen...

Seltsamer Weise ist ihr geruch genau über mir. Ich sehe hoch in den Himmel.
Wieder merke ich diese Stimme. Sie dringt sich vor und will wieder die Kontrolle über nehmen... aber diesmal halte ich sie zurück.
Die Wolken ziehen sich zu und es donnerte...

Dann höre ich eine lauten Schrei und Blitze zucken auf.

Antonia....

Sanft umspielt der Wind meine Haare. Aber es beruhigt mich nicht. Ich erinnere mich jede Sekunde an die letzte Nacht. Sein blicke... sein Gewalt... ich hab Angst.

Ich schrei... so laut ich kann. Blitze zucken auf. Und ich lasse mich fallen.

Ich schließe meine Augen und der wind saust durch an mir vorbei. Ich habe Angst. Angst ihm wieder zu begegnen. Angst... das er nie mehr der wird den ich so liebe.

Alpha Hunter...

Ich sehe hoch. Dann sehe ich etwas zu Boden stürzten und ich renne los.
Äste peitschen mir ins Gesicht, aber es ist mir egal. Rechtzeitig fange ich sie auf bevor sie auf den Boden einschlägt.

Sie sieht müde und geschwächt aus. Aber ihr geruch... er ist umhüllt von meinen. Es ist angenehm und ich drücke sie an mich. “verzeih mir... bitte verzeih mir...“

Ich gehe zurück. Sie fest im Arm.
Keiner kommt mir entgegen oder wagt es mir unter die Augen zu treten. Ein leises murmeln lässt mich mitten auf der Treppe stoppen. Ihre Augen lieder flattern und sie kommt zu sich. Erst sieht sie sich um dann langsam blickt sie mich an. Ich hätte erwartet das sie mich ängstlich und traurig ansieht... doch ihr Blick ist leer... keine Emotionen nichts spiegelt ihre Augen. Sie seht langsam weg und starrt an die Wand.

Entwischen sind 3 Tage vergangen. Während ich mich weiter um diese Sterblichen kümmere, denke ich immer wieder an sie. Seid 3 starrt sie einfach an die Decke, sie sagt nichts, isst nicht oder macht irgendwas. Nicht das ich schon genug Probleme habe jetzt ist mein Größtest das meine Gefährtin nur noch eine Puppe ist.

Wütend reiße ich alles was auf den Tisch ist auf den Boden. Erst als ich gerade den Tisch umschmeißen will nehme ich ein kleines Klopfen war. Ohne abzuwartet tritt eine Zierliche Gestalt ins Büro. Sie sieht müde aus und hält sich am Türgriff fest. Sie schließt die Tür hinter sich und lehnt sich dagegen. “ich...weißt das du es nicht mit...ich...“ sie bricht ab. Ihre Stimme ist leise und ich sehe wie die Tränen ihr die Wange runter laufen.
Etwas stuppst mich von hinten an und ich ziehe sie an mich.

Wir stehe einfach nur. Mitten im Raum... ich drucke sie an mich und hoffe innerlich das auch ich... mir es verzeihen kann.
Ein Ruhiges und sanftes Atem reißt mich aus den Gedanken. Sie ist im stehen eingeschlafen.
Ich hebe sie hoch und setzt mich auf den Bürostuhl.

*************

Im Schatten zwischen den Bäumen... sie sehen die beiden an der Nephilim und der Alpha.
“wie lange werden wir sie noch so lassen?“ haucht der eine Schatten. “bis es Zeit ist. Er wird nicht ewig die Kontrolle behalten und sie wird bald ihre Wahre Gestalt offenbaren!“ amtwortet der andere Schatten.
“wie lange willst du den Alpha noch so spielen lassen?“ amüsiert tritt der erste schatten zwischen den Baum hervor. Eine junge frau mit dunklen langen Haar lächelt leicht. Der zweite schatten tritt aus dem Wald. Es ist ebenfalls eine Frau doch ihre Blonden Haare und ihre Rote Augen sehen nur amüsiert zum Alphahaus hin.

“wenn er sie war haftig bricht!“

So wie sie gekommen waren verschwanden sie auch wieder. Doch wird das was sie sagte war... wird er den Nephilim Brechen...