Kapitel 7. [Fake a Smile~Alan Walker, salem ilese]


"Wir gehen heute Raus. Da es so heiß und euer Raum eine Zumutung ist", war das erste was Herr Klein sagte. Sina schaute, von ihrem Blatt, welches sie mit ihrer Freundin Marie vollgekritzelt hatte, auf und fing an ihre Sachen zusammen zu packen.

Gemeinsam ging sie mit Charly, Marie, Sophia, Polly und Caroline nach unten. "Wir könnten nach der Schule noch ein Eis essen," schlug Charly vor. Alle schienen den Vorschlag hervorragend zu finden. Fast alle. Sina hingegen starrte lächelnd nach vorne. Von außen wirkte sie wahrscheinlich gelangweilt und nachdenklich, doch in ihr tobte ein wilder aufbrausender Sturm. Ein Sturm, der beinahe ihre ganze Aufmerksamkeit verlangte, wollte sie verhindern das er aus ihr herausbricht. Alles was sie wollte, war sich auf den Boden legen und zu weinen, doch stattdessen lächelte sie. Als sie sich unten aufs Gras setzten, hatte sie ihre Gefühle soweit Unterkontrolle, das sie an den Gesprächen Teilnehmen konnte. "Oh schaut mal! Hier sind überall Gänseblümchen, lass mal alle er oder sie liebt mich machen", schlug Polly vor. Automatisch griffen sie zu den kleinen Blümchen und fingen an. Sina war erst nicht überzeugt, da ihr die Gänseblümchen leid taten, entschied sich schlussendlich jedoch dazu auch mitzumachen. In ihrem Kopf zählte sie ab, wie erwartet kam liebt mich nicht heraus. Ein paarmal versuchte sie es noch, jedoch erziehlte sie immer das gleiche Ergebnis. "Warum heißt es eigentlich "Die Sonne" und "der Mond"?", fragte Polly vollkommen aus dem Kontext. Sophia schlug vor, das es wahrscheinlich daran läge das Sonne auf "e" Ende. "Ich glaube das ist so, da die Sonne heiß ist", schlug Sina vor. "Das war die Antwort die ich gesucht habe", antworte Polly grinsend. Eine Weile versuchten sie sich auf die Mathe aufgaben zu konzentrieren. 

"Hey Sina, hast du eigentlich noch immer Suizidgedanken? Wann bringst du dich um?", fragte einer der Jungen aus ihrer Klasse lachen. Sina wusste das er sich auf eine Diskussion aus dem Philosophieunterricht bezog und es nicht ernstmeinte und doch verletzte es sie. 

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