Ein halbes Jahr später: Der glücklichste Wolfmensch der Welt❤
Nays Perspektive❤
Ich sehe durch die gläserne Wohnzimmertür und betrachte meine Frau.
Meine Frau.
Wie geil sich das anhört.
Ich könnte allein bei dem Gedanken daran kommen, was sie heute Nacht noch alles mit mir anstellen wird, um den Titel zu feiern.
Ich bin unendlich froh, als nun auch die letzten Gäste gegangen sind.
Die Hochzeit und die anschließende Feier waren zwar wunderschön, aber ich bin froh, meine Frau jetzt endlich wieder für mich allein zu haben.
Nun gut, vielleicht nicht ganz.
Ich sehe Jara immer noch an, doch nun ruht mein Blick auf den drei kleinen Schätzchen, die da auf ihr drapiert liegen und scheinbar eingeschlafen sind.
Der Tag war aber auch anstrengend für die drei kleinen Knirpse, die mittlerweile schon fast ein halbes Jahr alt sind.
Julio, Lias und Nera.
Meine drei wundervollen Kinder.
Julio und Nera tragen den selben Strampler, nur in unterschiedlichen Farben. Auch Lias hatte ihn ursprünglich an, doch im Moment liegt er auf dem Sofa.
Lias hat seit Geburt an seinen Wolfskörper schon immer bevorzugt. Nera hingegen hat sich noch kein einziges Mal in ihre Wolfsform verwandelt.
Während ich meine Familie so betrachte, meine drei Babys, in menschlichen und in Wolfskörpern, bin ich einfach nur von einem unglaublichen Glücksgefühl erfüllt.
Ich reiße mich von dem Anblick los, öffne die Türe und gehe zu meiner Frau.
Als sie mich kommen hört, hebt sie ihren Blick und als ich dieses strahlende Lächeln voller Liebe sehe, dass sich auf ihrem Gesicht ausbreitet, als sie mich erkennt, würde ich sie am liebsten um den Verstand küssen.
Doch bevor wir uns in uns verlieren können, müssen wir erst noch die Kinder zu ihren Großeltern bringen.
Ich lächle beim Gedanken an Jaras Eltern und denke an die heutige Vermählung zurück.
Ihr Vater ist vor Rührung in Tränen ausgebrochen, als Jara und ich uns das Ja-Wort gegeben haben.
"Lass uns die Kinder zu meinen Eltern bringen", haucht Jara.
Als mich ihr verführerischer Blick trifft, muss ich mich zusammenreißen, um ihr ihre Klamotten nicht jetzt schon vom Körper zu reißen und sie zu nehmen.
So ging es mir heute schon einmal, als ich sie in dem weißen Kleid erblickte, das sich eng an ihren Körper schmiegte und somit ihre Rundungen betonte, gleichzeitig aber auch einen ziemlich langen Rock hatte, der in Wellen um ihre Beine floss.
Alles in allem sah das Kleid aus, als wäre es extra für sie angefertigt worden.
"Nay?"
"Ja, Frau?"
Jara lacht und hätte mich wohl in die Seite geboxt, wäre sie nicht von unseren drei kleinen Knirpsen belagert worden.
"Nimmst du Julio und Nera?"
"Natürlich."
Ich strecke die Arme nach meinen Kindern aus und bette sie sanft in meine Arme.
Als Jara Neras kleinen Kopf auf meinen Arm bettet, ziert ein Lächeln das Gesicht meines kleinen Engels. Mein Herz quillt vor Liebe zu meiner Familie förmlich über.
Ich sehe zu meiner Frau und hätte gerne meine Hand ausgestreckt, um Jara hochzuziehen, ein wenig zu schwungvoll, damit sie gegen mich fällt und ich sie auffangen muss, wobei ich ihren Körper fest an meinen presse...
Ich schüttle den Kopf und rufe mich innerlich zur Ordnung.
Ich muss noch lernen, mich zu beherrschen, um die Kinder nicht ab und zu zu vergessen, wenn mich das Verlangen nach meiner Frau (MEINER Frau!) mal wieder umhaut.
Wir bringen schnell die drei Kleinen zu ihren stolzen Großeltern, denen natürlich sofort auffällt, wie eilig wir es haben.
Glücklicherweise sparen sie sich jegliche Kommentare und versprechen uns einfach, auf die Kinder aufzupassen, bis wir sie morgen dann abholen kommen.
Auf dem Weg nach Hause - wir haben uns kurz nach der Geburt unserer Kinder ein eigenes Heim gekauft, ein Haus, das ganz in der Nähe von dem Haus Jaras Eltern liegt und leer stand - kann ich mich nicht mehr beherrschen.
Als ich Jara um die Hüfte packe und sie hochhebe, um ihre Beine um meinen Körper zu schlingen und meine Schritte zu beschleunigen, quietscht sie überrascht auf.
Ich küsse sie einfach, und damit fallen alle Hemmungen.
Ich schaffe es, schnellstmöglich die Haustür zu öffnen, und trage Jara dann in unser Schlafzimmer.
Sie sucht die Nähe zu mir genauso wie ich die ihre, und wir lösen uns nur voneinander, um uns gegenseitig auszuziehen.
Endlich steht sie nackt vor mir.
Ich weiß nicht, zum wievielten Mal ich sie nun schon so bewundern darf, aber ihr Anblick haut mich jedes Mal aufs Neue um.
Als ich sie verheißungsvoll ansehe, schießt sofort die Röte in ihre Wangen und ich stöhne leise.
Und dann beginnt unsere Hochzeitsnacht.
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FERTIG!!!😱😁😀
Oh Mann, Leute, ich kann's gar nicht glauben.
An alle, die bis hierhin lesen: WOW. Danke. Danke.
Ich hoffe, ihr liebt Nay und Jara mittlerweile genauso sehr wie ich.
Ich freue mich so sehr, dass "Nay" hier echt Leser gefunden hat.
Ich werde höchstwahrscheinlich eine "Folgestory" zu Nay rausbringen.
Über Nera.
❤❤❤
Wenn ich euch dort als Leser wiedersehe, würd ich mich natürlich freuen😉😁
Außerdem wird es wohl immer mal wieder ein paar Bonuskapitel geben.
Und ansonsten hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Dass ich euch mit dieser Geschichte vielleicht ein wenig begeistern konnte.
Und noch mal DANKE.
Dafür, dass ihr an Nay geglaubt habt.
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