happiness of love

Einige Monate vergingen und ich könnte nicht glücklicher sein. Louis hatte dort angefangen zu arbeiten, wo auch Zayn und Liam arbeiten, wieder bei einem Zeitschriftenverlag, aber diesmal absolut seriös. Ich hatte mich an einigen Universitäten beworben, wartete auf Zusagen oder Ablehnungen und jobbte solang in einem Café, da ich nicht alle Kosten auf Louis sitzen lassen wollte. Wenn ich Morgens aufwachte, lag Louis nun immer neben mir, im Gegensatz zu früher. Und so war es auch diesen Morgen.

Ich blickte in Louis wunderschönes Gesicht. Er schlief noch, aber trotzdem drückte ich ihm einen verlangenden Kuss auf die Lippen, denn sagen wir so, ich hatte einen Traum, der mir ein gewisses Problem verschafft hatte, was ich sicher nicht alleine lösen wollte. ,,Louuuu..", brummte ich und küsste ihn erneut. Diesmal regte sich was und langsam übte er auch Druck auf meine Lippen aus. ,,Guten Morgen Baby, was verschafft mir die Ehre, so geweckt zu werden?" Flüsterte er mit seiner rauen, verschlafenen Stimme, die ich liebte. Ich schaute ihn aus großen Kulleraugen an und nuschelte:,,Ich hab ein großes Problem Daddy." Dann hob ich die Decke etwas an, sodass Louis verstand. ,,So? Dann wollen wir dir mal helfen, würde ich sagen." Hauchte Louis gegen meine Lippen und verband sie gleich wieder mit seinen. Bei sowas war er immer gleich hellwach.

Louis kletterte über mich und rieb unsere Mitten aneinander, was mich in den Kuss stöhnen ließ. ,,Ich hab leider nicht so viel Zeit Baby, aber dein Problemchen schaff ich noch." Damit glitt er langsam in meine untere Region, fuhr mit seinen Fingern unter den Bund meiner Pantie und zog sie mir langsam aus. Danach umfasste er meinen Penis mit seiner Hand und beugte sich gleich darauf mit seinem Kopf runter, um ihn in den Mund zu nehmen. Als ich das spürte, musste ich kehlig aufstöhnen und wand mich leicht hin und her. Louis verschnellerte seine Bewegung, nahm seine Zunge hinzu und brachte mich um den Verstand.
Zwei Finger ließ er in meinen Eingang verschwinden, was mich genießerisch die Augen schließen ließ.

Louis wusste, wie er mir zum Orgasmus verhelfen konnte, denn er stieß immer wieder geschickt mit seinen Fingern in mich, während er im gleichen Tempo mein Penis in seinem Mund verschwinden ließ. So brauchte es gar nicht lang, da erreichte ich schon meinen Höhepunkt und kam mit einem Daddy in Louis Mund, der mit Freuden alles runterschluckte und mich dann noch einmal küsste. ,,Danke, ich liebe dich." Sagte ich erschöpft zu Louis, der mittlerweile schon mitten im Raum stand. ,,Für dich immer Baby." Grinste Louis. ,,Ich geh jetzt duschen, dann gleich zur Arbeit. Aber um 17:00 Uhr hole ich dich für eine Überraschung ab, also sei bis dahin bitte fertig."

,,Was immer du willst Boobear", schmunzelte ich. Ich hatte gelernt, dass es nichts brachte, Louis über eine Überraschung auszufragen, da er sich nie erweichen ließ, also musste ich die Zeit ungeduldig abwarten.

Um Punkt 17:00 Uhr kam Louis nach Hause und ich stand frisch geduscht, mit bequemen Klamotten an, wie er es mir noch gesagt hatte, vor ihm. ,,Hey Schatz. Ich zieh mir auch noch eben was bequemes an und dann gehen wir los." Louis gab mir einen kurzen Kuss und sprintete dann die Treppen hoch, um sie keine zwei Minuten später wieder runter zu sprinten.

,,Dann lass uns los." Wir stiegen ins Auto und Louis fuhr los, verband mir davor allerdings noch die Augen. ,,Wie lange fahren wir ungefähr?" Fragte ich ungeduldig. ,,Circa eine halbe Stunde, aber mehr verrat ich nicht." Und ich konnte Louis Grinsen förmlich spüren. Ich verschränkte die Arme und lehnte mich im Sitz zurück. ,,Aww baby, jetzt sei nie beleidigt", brummte Louis und küsste mich kurz. ,,Musst du nicht fahren?" Fragte ich etwas schockiert. ,,Wir stehen an einer Ampel", lachte mein Freund und als er das sagte, realisierte ich auch, dass das Auto nicht in Bewegung war. ,,Ja, tut mir leid, du hast mir halt meine Sehkraft genommen." Murmelte ich, auch wenn das keine wirkliche Begründung war und man sowas eigentlich auch so merkt. ,,Schon gut Haz, es dauert ja nicht mehr lang."

Irgendwann, nach einem unbestimmten Zeitraum, der sich länger als eine halbe Stunde amfühlte, hielt Louis den Wagen an und stieg aus, um mir die Tür aufzumachen und mir rauszuhelfen. ,,Ich mach dir die Augenbinde gleich ab, ja? Warte nur kurz." Damit ließ Louis mich los und ich hörte vereinzelte Geräusche und letztendlich das Zuknallen des Kofferraums. ,,Okay, bereit?" Flüsterte er in mein Ohr, sodass meine Haut eine leichte Gänsehaut überzog. Ich nickte, ließ mir von Louis die Augenbinde entfernen und bestaunte den Platz, wo er mich hingebracht hatte. ,,Unser erstes Date war hier." Hauchte ich fassungslos und schaute mich auf der großen Wiese des Autokinos um. Dann schaute ich auf das, was Louis grad vorbereitet hatte. Eine Picknickdecke lag vor dem Auto ausgebreitet, darauf Trauben, Erdbeeren, und eine Menge Schokolade.

,,Das ist toll Louis. Ich weiß nicht, wie ich das verdient hab." Murmelte ich und schaute dem Braunhaarigen in seine wunderschönen blauen Augen. ,,Du hättest sowas jeden Tag verdient, weil du einfach ein wundervoller Mensch bist und jetzt komm, lass es uns gemütlich machen, bevor der Film anfängt." Louis holte noch ein paar Kissen von der Rückbank und damit war einfach alles perfekt.

Mitten im Film drehte sich Louis zu mir und schaute mich an. ,,Ist was?" Fragte ich und guckte ebenfalls zu ihm. ,,Es gibt da noch etwas..", meinte er und nahm meine Hände in seine. ,,Harry, ich liebe dich, das weißt du und ich weiß, das wir erst bald ein Jahr zusammen sind, aber wenn ich mir bei einem sicher bin, dass ich nie wieder ohne dich sein will. Niemals. Du bist alles für mich, mein Leben. Ohne dich, kein mich. Du bist meine Sonne, mein Mond und all meine Sterne. Mein Universum, um das sich meine gesamte Existens dreht. Ich hab mich in dich verliebt, erst langsam und dann unwiderruflich. Und deswegen wollte ich dich, hier und jetzt, etwas fragen."

Louis holte aus dem Picknickkorb eine kleine Schachtel, die er öffnete und mir zudrehte. Ich sah in mit tränenverschleiertem Blick an. ,,Harry Edward Styles, willst du mich heiraten?" ,,Ja! Ja, ich will, ja", rief ich aus und fiel Louis um den Hals, knutschte ihn ab. Danach legte er mir den Verlobungsring an, der definitiv wunderschön war. Und als ich plötzlich von allen Seiten Jubel vernahm und nach vorne auf die Leinwand schaute, sah ich Louis und mich dort abgebildet, er sowie ich hatten Tränen in den Augen, doch man konnte sehen, dass das was wir hatten, für immer halten sollte. Und das tat es.

___
the end.
Leute, danke für alles. Die Reads, Votes & Comments. Das alles hat mich ermutigt immer weiterzuschreiben und ich bin wirklich zufrieden mit der Geschichte. Ich hoffe, dass sie euch auch gefallen und Spaß beim lesen bereitet hat.
Und ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht schon wieder eine neue Story parat hätte. Diese wird mit dem Ende dieser Geschichte hochgeladen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dort vorbeischaut. Hier der Prolog:

》999km, 10h 21min, eine kleine Ewigkeit die Harry und Louis voneinander trennen. Gennenkelernt haben sich die Seelenverwandten über WattPad, ihren Zufluchtsort.

Eine Internetfreundschaft, die mit dem langsamen Aufbauen von Vertrauen anfängt und darin endet, dass sich einer in den anderen verliebt. Dabei sind doch beide Hetero. Oder?

"Ich glaub es war Schicksal."

"Was meinst du?"

"Unsere Begegnung."

[lots of fluff, jealousy, love, depression, self harm, happiness & sadness]

Sagt mir doch mal eure Meinung dazu!
Würde mich freuen, wenn ich euch dort wieder sehe und der story eine chance gebt
All the love und wir sehen uns xx

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