Love Call

Nathalie's Erzählperspektive:

Es war schon spät am Abend und man könnte kaum was sehen.

Ich war gerade von der Wohltätigkeitsveranstaltung, die für Gabriel Agreste organisiert wurde, gekommen.
Wie immer bin ich für Mr. Agreste eingesprungen, da er es nicht mochte, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Während ich mit Mr. Agreste telefonierte, ging ich den Parkplatz entlang.
"Natürlich, Monsieur. Ich bin gleich auf dem Weg." sagte ich und schloss gerade meinen Gelben Käfer auf.
"Gut." hörte ich Mr. Agreste aus dem Hörer sagen.
Ich beendete den Anruf und legte mein Handy neben Dusuu auf den Beifahrersitz.

Jedenfalls dachte ich, dass ich aufgelegt hatte.
Denn anstatt den Anruf zu beenden hatte ich den Lautsprecherknopf gedrückt.
Und natürlich hatte Dusuu das gemerkt. So frech wie sie eben war, drehte sie mein Handy um, sodass ich das Display nicht sehen konnte.

Ich stieg in meinen Wagen und startete den Motor.
Dusuu nutzte natürlich die Gelegenheit, des noch laufenden Anrufs, und begann drauf los zu reden.
"Ms Nathalie, es ist stock dunkel." kwiekte sie.
"Tut mir leid, Dusuu, aber meine Scheinwerfer sind kaputt.
Aber keine Sorge. Ich werde gleich morgen zur Werkstatt fahren." antwortete ich.
"Und was ist, wenn Sie einen Unfall bauen?" kwiekte Dusuu weiter.
"Ich hab Augen wie ein Adler und Ohren wie ein Luchs." sagte ich, ohne meinen Blick von der Straße zu lassen.
"Und die Schönheit eines Pfau's." kicherte Dusuu.
Ich wurde rot, schaue aber weiter auf die Straße.
"Ich..." stotterte ich. "Was ich damit sagen wollte ist, dass ich auf mich aufpassen kann. Ich baue schon keinen Unfall."
"Jaja." sagte Dusuu.
"Ich frage mich, wieso Sie nicht schon längst das Herz von Mr. Agreste erobern konnten." sagte Dusuu, nach einer Weile.
"Dusuu, ich..."
"Mit Ihrer Schönheit hätten Sie das doch schon längst schaffen müssen." unterbrach sie mich.
"Dusuu, jetzt reicht es aber." sagte ich, empört.
"Ist ja schon gut. Ich bin schon still." kicherte Dusuu.
"Ich meine es nicht böse, Dusuu, aber bitte sag sowas nicht in der Anwesenheit von Mr. Agreste." bat ich.
Ich sah Dusuu nachdenklich aus dem Fenster schauen.
"Bitte Dusuu." flehte ich.
"Na gut." erwiderte Dusuu. "Ich werde es nicht sagen."
"Danke." ich atmete erleichtert aus.
"Aber Sie sind doch in Mr. Agreste verliebt. Wieso sagen Sie es ihm nicht?" fragte Dusuu.
Ich wurde wieder rot.
"Du kennst die Antwort Dusuu." sagte ich traurig.

Ich merkte nicht wie Dusuu auf meinem Handy, den Anruf beendete.
Dabei kicherte sie.
"Was ist denn heute mit dir los?" frage ich.
"Ach, nichts." erwiderte der blaue Kwami.
Ich hielt an einer roten Ampel und musterte Dusuu, mit einem scharfen Blick.
Diese lehnte seelenruhig auf dem Beifahrersitz und hatte ihre kleinen Augen geschossen.
Ich fuhr weiter.

Erzähler Perspektive:

Gabriel, der das ganze Gespräch von Nathalie und Dusuu gehört hatte, stand vor Nathalie's Schreibtisch und starrte auf sein Handy.
"Meister?" fragte der Violette Kwami, der besorgt neben Gabriel schwebte. "Geht es Ihnen gut?"
Gabriel starrte immer noch auf sein Handy.
"Wie sollte es mir gut gehen. Ich habe gerade mit angehört, dass meine Assistentin in mich verliebt ist." antwortete der Modedesigner.
"Ich frag ja nur. Sie sehen nämlich aus, wie eine Tomate auf zwei Beinen, Meister." sagte Nooroo.

Und tatsächlich. Gabriel war dermaßen rot, dass man meinen könnte, er sei eine lebendige Tomate.

Gabriel überlegte.
Was sollte er machen, wenn Nathalie gleich käme.
Er könnte sie nicht anschauen, ohne gleich rot zu werden. Schon ein Gedanke an seine Assistentin, ließ ihn erröten.
Was sollte er nur tun?

Hey. Sry, dass ich hier so lange keine Story mehr veröffentlicht hab. Ich hatte einfach keine Ideen mehr. Aber jetzt sind mir ein paar Story's eingefallen.
Ich hoffe euch hat diese Story gefallen.
Bye👋

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