Das ungewollte Geständnis Teil 1

Adrien's Sicht:

Ich ging gerade an Nathalie's Zimmer vorbei, als ich hörte wie etwas zerbrach.
Sofort rannte ich zurück und riss die Tür auf.
Ich sah wie Nathalie auf dem Boden saß und neben ihr Scheiben von einem Glas lagen.
Ich setzte mich sofort neben sie.
"Ist alles in Ordnung, Nathalie?" fragte ich sie.
Sie zuckte zusammen und sah mich erschrocken an.
Anscheinend hatte sie mich nicht bemerkt.
"Ach Adrien, du bist es." sagte sie. "Tut mir leid. Ich war in Gedanken und hab dich garnicht gehört."
"Was ist denn überhaupt passiert?" hackte ich nach. Ich wollte unbedingt wissen was los war.
"Nun.." fing sie an. "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll."
"Sag einfach." sagte ich.
"Ich weiß nicht." antwortete sie.

"Also schön." Endlich gab sie nach. "Ich bin in deinen Vater.....nun ja....verliebt. Und das mit dem Glas...Ich war traurig und hatte keine Ahnung was ich tat."
"Es ist doch toll, das du meinen Vater liebst." sagte ich und schaute sie freudig an.
Anscheinend fand sie es nicht so toll, denn sie schaute traurig auf den Boden.
"Du findest es toll, aber ich bin mir nicht sicher ob dein Vater das so toll finden würde." sagte sie traurig.
Ich schaute sie grinsend an.
"Was ist den so lustig Adrien?" fragte sie mich.

Nathalie's Sicht:

Ich sah Adrien weiter an.
"Ach nix. Wann wirst du es Papa sagen?" fragte er mich.
Ich sah betrübt zuboden.
"Das weiß ich nicht. Vielleicht Heute, in einer Woche oder vielleicht auch nie."
Adrien sah mich entgeistert an.
"Nie?"
"Ja, vielleicht auch nie." wiederholte ich.
"Wenn du es meinem Vater nicht sagst,..." sagte Adrien und stand auf "dann sag ich es ihm." sagte er entschlossen und rannte aus dem Zimmer.
Ich saß geschockt auf dem Boden und konnte nicht wirklich realisieren, was ich gerade gehört hatte.
Dann würde es mir klar.
Schnell stand ich ebenfalls auf und rannte Adrien hinterher, der gerade an der Mitte der Treppe angekommen war.
"ADRIEN! BLEIB STEHEN!" rief ich und rannte ihm nach.
"Das kannst du vergessen." rief er zurück.
Wir beide kamen gleichzeitig an der Bürotür von Gabriel an.
"Adrien Agreste!" sagte ich und stellte mich vor die Tür "Wenn du das machst, dann werde ich womöglich gefeuert."
"Das glaube ich nicht." sagte er und wollte an mir vorbei.
"Adrien, bitte." fing ich an, doch er unterbrach mich.
"Er wird es dir wohl kaum verübeln, das du ihn ihn verliebt bist."
"Da kennst du deinen Vater schlecht." sagte ich und bemerkte plötzlich das er grinste.
"Was ist los?" fragte ich.

So das warst mit dem ersten Teil der Geschichte. Ich hoffe er hat euch gefallen.😄

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