Leseprobe aus ,,See the truth''
,,Ach ja? Du liebst ihn also. Dann sag mir; hat er dir je irgendetwas davon gesagt oder etwas getan? Hat er dich jemals ausgeführt in so ein Schickimicki Restaurant, das sein Vater ihm bezahlt?"
"Nun, ja...nei...", stotterte ich.
Mir stiegen die Tränen erneut in die Augen.
,,Hat er dir je Liebesbriefe geschrieben, die wirklich seine innerste Seele Preis geben und deren Handschrift wirklich seine ist?"
Dazu gab es ja wohl viele Antworten, nicht wahr?
Völlig erschüttert und voller Adrenalin: "Und hat er dir jemals gesagt Ich liebe dich?", wurde er heiser und ruhiger.
Seine Stimme ebbte ab. Sein hasserfüllter Blick verwandelte sich in einen liebevollen, nicht ganz eindeutigen. Stille. Nur das Plätschern des Regens auf dem Boden. Unser Atem stand in milchigen Wolken zwischen uns.
Die Kälte drang durch jede Öffnung der Kleidung. Durchnässt spürte ich seine Körperwärme und sehnte mich nach ihm, obwohl er gerade mein Herz zerfetzt und dann im Dunkeln zurückgelassen hatte. Die Art und Weise, wie er Ich liebe dich gesagt hatte.
Wie sehr wünschte ich mir, er würde es noch einmal sagen. Das war absurd, nicht wahr?
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