Hallo ihr Lieben,

Ich habe hier ein Thema, über das eher weniger gesprochen wird. Und doch bin ich davon überzeugt, dass nicht gerade wenige damit Erfahrung haben (ich inbegriffen). 

Es ist von jedem Leser natürlich die eigene Entscheidung, ein Buch abzubrechen aus irgendwelchen Gründen. Diese können ganz verschieden sein. Vielleicht sagt einem die Story nicht ganz so zu, wie man am Anfang gedacht hätte oder man kann sich einfach nicht mit den Charakteren anfreunden. Das Lesen sollte Spaß machen. Und wenn es das nicht tut, dann ist es verständlich, dass man das Buch irgendwann weglegt. Aber hier kommt eigentlich der Punkt, auf den ich hinauswill. 

Seid doch wenigstens so nett und lasst den Autor wissen, warum ihr nichts mit der Geschichte anfangen konntet. Und das auf eine nachvollziehbare und respektvolle Weise, eben so, wie ihr selbst behandelt werden wollen würdet. Bitte nicht nur negative Kritik äußern. Auch ein paar positive Dinge sollten erwähnt werden (die gibt es auf jeden Fall). 

Und vielleicht kann man seine Worte auch so formulieren, dass man dem Autor gleichzeitig etwas motiviert, zum Beispiel durch ,,Ich sehe sehr viel Potenzial in dir. Bleib am Ball und sieh es nicht als Grund, den Kopf in den Sand stecken zu lassen. Du kannst nur besser werden, da bin ich mir sicher.'' 

Kann jeder anders sehen, aber ich empfinde das als besser, als ein Leser, bei dem man sich fragt, ob er jemals wiederkommt, nur um dann enttäuscht festzustellen, dass das nicht passieren wird. 

Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße

Natalia