Kapitel 13
-Takashi's Sicht/POV-
Ich darf mir keine Pause erlauben. Ich stand auf und begann von vorne...
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
-Takashi's Sicht/POV-
Durch ein lautes klopfen wurde ich wach. Mein Kopf tat weh, so als hätte ich die ganze letzte Nacht nur getrunken. Meine Bürotür wurde aufgemacht und rein kam Fudo. "Takashi, wir haben ein Problem", Fudo sah leicht panisch aus. "Kiriko, sie hat Krämpfe", berichtete er mir.Schnell stand ich auch und lief durch den dunklen Gang zu Kiriko. Schon vom weiten sah ich die Schwarzhaarige. Sie zappelte wie wild und unkontrolliert. Bei Kiriko angekommen, nahm ich erst ihre Hand. "Kiriko", sagte ich mit ruhiger Stimm, ihren Namen. " Alles ist gut, beruhig dich, ich bin da". Meine Hand begann zu glühen und Kiriko's Atem beruhigte sich ein wenig. "Kiriko, ich bin hier." Aus Kiriko's Augen kamen tränen, doch ihre tränen waren nicht normal. Sie waren schwarz. Sowas habe ich noch nie gesehen. Schwarze Tränen. Nachdenklich starrte ich auf meine und Kiriko's Hand. Ich erwachte aus meine starre als das schwarzhaarige Mädchen meine Hand drückte. "I-ich", ihre Stimme klang brüchig. "Atme tief ein und aus," Sie tat was ich sagte und begann von vorne. "Ich kann mich an etwas erinnern".
-Sasuke's Sicht/POV-
Deidara und ich sind nun schon ein paar Tage unterwegs, doch gefunden haben wir bis jetzt noch nichts. Es kann nicht sein, dass jemand der Bücher klaut, keine einzige Spur hinterlässt. "Sasuke, lass uns eine Pause machen"."Hn" gab ich von mir und lehnte mich an einen Baum. Ich sah zum Himmel. Es war schon nachts und die Sterne waren sehr gut sichtbar.
Immer wenn ich Sterne sehe, muss ich an sie denken. Ihr Gesicht taucht immer vor mir auf. Wie wir beide auf der Wiese liegen, lachen und die Sterne zusammen beobachten. Ihre schönen schwarzen Haare wehten immer im Wind und sie sah so wunderschön aus. All diese Erinnerungen taten so weh. Dieser schmerz tat mehr weh als alles andre. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich etwas knacken hörte. Gespannt horchte ich und spürte etwas Chakra. Nur schwach, aber etwas. Diese Person versuchte das Chakra zu unterdrücken. "Wer ist da?" fragte ich mit kalter Stimme. Es kam keine Antwort. Deidara wurde auch aufmerksam. Er kam auch mich zu und wir sahen uns um. "Ich habe gefragt wer da ist?" wurde meine Stimme nun lauter. Hinter einen Baum kam eine Person zum Vorschein, mit der ich nie gerechnet habe. "Was? Wieso?"meine Stimme war leise, aber hörbar. "Sasuke, bitte, ich will helfen", ich unterbrach ihn. "NEIN, was soll das? Geh nach Hause." "Nein Sasuke, du bist nicht der einzigste der schmerzen spürt. Wir alle haben sie geliebt, wir alle vermissen sie, wir alle spüren unheimlich schmerzen. Weisst du wie Misu, Senri und auch ich geweint haben? Was für schmerzen wir spüren mussten, oder eher gesagt spüren? Dann bist du auch noch gegangen." Er machte eine Pause und atmete ein, " Du bist nicht alleine. Mir ist egal was du sagst,aber ich werde mitkommen. Ich werde ihn töten und ihn fragen wieso. Also lass mich" Nun kamen ihn tränen. Ich ging auf ihn zu. "Saito", er kam auf mich zu und umarmte mich. Wieso? Er sollte nicht hier sein. Ich wollte nichts spüren, nicht solche Gefühle. Keine Tränen wollte ich mehr vergießen, doch grade war nichts anderes möglich.
-Takashi's Sicht/POV-
"Kiriko, lass uns raus gehen" Ihr Kopf drehte sich zu mir. "Lass uns zum See gehen, ich will was ausprobieren". Kiriko nickte. Ich nahm ihre Hand. Sie war sehr kalt. "Hier", ich gab ihr meinen Mantel und half ihr ihn anzuziehen. Nun zog ich sie mit mir nach draußen. Es war schon dunkel und man sah die Sterne. " Wir müssen ein bisschen laufen. Ist das okay?" fragte ich sie. Sie nickte nur und ich zog sie mit mir mit. Die Luft war kalt und es war windig, aber alles war ertragbar. Nach einer halben Stunde kamen wir endlich an. "So Kiriko, wir probieren jetzt was. Ich hoffe es klappt" Sie sah mich fragend an. "Zieh den Mantel bitte aus und auch die Schuhe" Das tat sie auch. Ich nahm ihre Hand und zog sie zum Wasser. Als ihre nackten Füsse das Wasser berührten zuckte sie zusammen. "Alles ist gut, es ist nur Wasser," beruhigte ich sie. "Wir versuchen jetzt was." Ich nahm beide ihre Hände in meine. "T-takashi, ich will wieder sehen können" gestand sie mir bevor wir anfingen. "Und das wirst du auch" lächelte ich. "Konzentriere dich auf mich. Ich werde dir jetzt erzählen was ich sehe und du konzentrierst dich" Kiriko nickte. "Es ist schon dunkel, aber die Sterne leuchten. Hier sind viele Glühwürmchen. Um uns ist eine schöne Wiese. Das Gras weht mit dem Wind mit, das hörst du oder?" fragte ich Kiriko. Sie nickte. "Konzentriere dich," meine Hände begannen zu Glühen. "Siehst du was?" fragte ich sie. Kiriko wollte grade ihren Kopf schütteln. Sie riss ihre Augen auf. "I-i-ich" Sie lies meine Hände los. "Ich habe was gesehen Takashi" Schnell nahm sie wieder meine Hände. "Ich, ich sehe es."schrie sie schon fast vor Freude. "Ja du siehst was. Du siehst das Bild was ich dir beschrieben habe" lächelte ich. "Ich sehe auch einen Frau" sprach sie. " Eine Frau?" fragte ich interessiert. "Ja, sie hat schwarze Haare und ein Kleid an. "Dreh deinen Kopf nach links." forderte ich sie auf. Sie tat es. "I-ich sehe mich" "Du kannst durch meinen Augen sehen" sprach ich aufgeregt. Sowas habe ich ja noch nie erlebt. Seid Kiriko hier ist, ist alles anders. Ich habe so viel neues gelernt. Das ist ja unfassbar. "Das ist ja wunderbar" lachte ich. Kiriko lies meine Hände los. Ein lächeln zierte ihr Gesicht. Sie drehte sich um sich selbst und lachte dabei, was mich auch zum lachen brachte. "Takashi, ich habe was gesehen." "Kiriko du hast was gesehen" Wir kommen weiter. Endlich.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top