Kapitel 11
-Rin's Sicht/POV-
Ich will antworten. Und ich kriege sie auch.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
-Sasuke's Sicht/POV-
Es vergingen ein paar Wochen, die ich mühsam überlebte. Mein Körper lebt, aber meine Seele? Ich weiß es nicht. Es fühlt sich leer und einsam an. Im Grunde fühle ich nichts mehr. Seit sie weg ist. Mikasa. Immer waren meine Gedanken bei ihr. Wie kann ich sie vergessen? Nein, ich will sie nicht vergessen. Ich will sie zurück. Lebend, in meinen Armen, ihren Duft riechen, ihre Wärme spüren, ihre Liebe fühlen. Ich will wieder etwas fühlen können. Kann mir jemand sagen, wieso alles immer kaputt geht, wenn es doch so perfekt ist? Ich versteh es nicht.
Meine Zimmertür flog mit Schwung auf und Deidara kam zum Vorschein. "Sasuke," kam er schreiend rein. "Was ist?" Ich sah ihn desinteressiert an und spielte weiter an den Gedanken wie ich alles hier ignorieren kann, doch ich kam zum Schluss nur an den selben Punkt an. Ich werde sie nie ignorieren können. Schrecklich.
"1. du musst mich vor Tobi retten! Er will mich als Prinzessin verkleiden" dramatisch und seufzend sah mich Deidara an, " und 2. wir haben für morgen eine neue Mission." Nun schlich sich doch ein bisschen Interesse in mir auf. Auffordernd sah ich den Blondhaarigen Mann an. Anfangs verstand er nichts, doch dann hat es bei ihn 'klick' gemacht und er fing von den Auftrag an zu erzählen:" Pain erzählte mir, dass ein Ninja gesichtet wurde der anscheint wichtige Bücher klaut. Doch das komische an der ganzen Sache ist, dass niemand ihn je gesehen hat. Als wäre er unsichtbar. Und nun ist es unsere Aufgabe herauszufinden voran es liegt, oder wer es ist,"
Nachdenklich sah ich die Wand an. "Hn. Morgen früh um 5 brechen wir auf."
Der Wind raschelte durch die Blätter und hinterließ eine angenehme Melodie. Das Wasser floss in einer ruhigen Strömung und das Wasser war so klar, dass man sogar Fische sah. Die Sonne brannte auf meiner Haut angenehm und ich zog die frische Luft ein. Mit geschlossenen Augen genoss ich für eine Weile diese ruhige und angenehme Stille. Es ertönte ein Schrei. Die Umgebung veränderte sich und ich erkannte sie sofort wieder. Die Klippe. Ein paar Meter von mir entfernt sah ich sie. Mikasa. Ihre schwarzen Haare flogen umher, doch glänzten durch die Sonne. Mit schnelleren Schritten rannte ich auf sie zu. "Mi-mikasa?" Flüsterte ich. Mein Atem ging unregelmäßig. Ohne ein Wort nahm sie mich in den Arm. Es fühlte sich so an wie damals. "Weißt du wie ich dich vermisse? Mikasa ich liebe dich. Bitte komm zurück" tränen fingen an über mein Gesicht zu laufen. Mikasas griff wurde schwacher und sie ging ein Schritt zurück. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. Er wurde düster. "Es ist alles deine Schuld! Du hast mir das angetan. Du Versager!" Schrie sie mich an. Geschockt und mit aufgerissenen Augen sah ich sie an. Eine Träne floß runter, durch meinen aufgerissenen Augen. "Es ist viel besser zu sterben, als es mit dir noch aushalten zu müsse." Ohne zu realisieren was grade passiert sah ich Mikasa die Klippe runter stürzen. Ein schrei ertönte. Es war, aber nicht Mikasas.
Schweißgebadet und mit einen erschrockenen Schrei wachte ich auf. Und wieder dieser Traum. Jeden Tag. Doch jedes mal eine andere Version. Es fühlte sich immer so real an doch auch wieder nicht. Der Schmerz in meiner Brust ist echt. Es ist unbeschreiblich. Es tut so weh, dass es sogar nicht mehr weh tut. Sehr komisch, doch Wahr. Mit der Zeit werde ich immer Leerer und gefühlsloser. Mir wird alles immer mehr egal und ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder. Meine Herz wurde mir weg genommen als mir Mikasa genommen wurde. Doch ich werde mir mein Herz zurück holen. Mikasa bekomme ich nicht wieder, doch mein Frieden, wenn ich ihn Tod vor mir sehe.
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