1. Tag - wie alles begann
Ich spürte heißen Atem auf meiner Haut, große Hände, die mich näher gegen diesen Körper pressten.
Gegen 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 Körper! Ich versuchte noch immer zu begreifen, was gerade geschah als ich seine Lippen auf meinen spürte.
Fordernd bewegte er seinen Mund, wie um zu verlangen, dass ich in den Kuss miteinstieg. Ich jedoch stand noch immer völlig benebelt da, nicht fähig mich zu bewegen oder zu begreifen, warum Sasuke Uchiha gerade versuchte, mir seine Zunge in den Hals zu stecken.
Durch den vom Alkohol verursachten Dunst in meinem Kopf, dachte ich an den heutigen Tag zurück: Wie wir nach einer gelungenen Mission alle zusammen zu Ichiraku gegangen waren,
wie Kiba uns zum Sake trinken überredet hatte,
wie Sasuke wieder die ganze Zeit so gemein war
und ich mich desshalb mit ihm angelegt hatte.
Nachdem die anderen schon aufgebrochen waren saßen wir noch immer streitend im Restaurant, bis mir schließlich der Kragen geplatzt ist, ich ihm eine geklatscht hatte und weggerannt bin.
Schnell hatte er mich eingeholt und gegen eine Wand gedrängt, doch anstatt wie erwartet zurück zu schlagen war er auf eine ganz andere Art und Weise über mich hergefallen...
Nun standen wir hier, dicht aneinander gepresst in einer dunklen Seitengasse.
Mein Herz schlug schneller als je zuvor und so langsam begriff ich, was er da eigentlich tat: Dieser Bastard hatte mir meinen ersten Kuss gestohlen!!!
Den wollte ich doch eigentlich von einem Mädchen bekommen! Mit schönen langen Haaren und Brüsten, vollen Lippen... so voll wie Sasukes Lippen?
Sie waren wirklich weich und der Kuss fühlte sich unbeschreiblich gu...warte was?
Worüber denke ich denn hier eigentlich nach?
Ich bin doch nicht schwul oder?
Langsam wurde es mir zu viel und ich schubste Sasuke von mir weg.
„Sag mal du Blödmann was soll das hier eigentlich?" schrie ich ihn an.
„Du hast halt genervt" gab er achselzuckend zurück.
„Ich hab halt genervt? Und das ist ein Grund mir meinen ersten Kuss zu stehlen?" ohne es verhindern zu können, traten mir langsam Tränen in die Augen und ich schniefte: „Du bist echt das letzte Sasuke"
Dieser verdrehte nur genervt die Augen und kam mir wieder näher „Jetzt stell dich man nicht so an Narutooo" säuselte er, „Ich will doch nur ein bisschen Spaß mit dir haben"
Diese Worte ließen mich frösteln und ich wollte weiter vor ihm zurückweichen doch er hielt mich fest.
Ich wehrte mich gegen den Griff aber Sasuke war einfach zu stark.
Jetzt presste er mich wieder gegen die Wand und drückte seine Lippen auf meine.
Als er ein Bein zwischen meine drängte entwich mir ein leichtes Keuchen.
Diese Gelegenheit nutzte er aus, um mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen.
Er tastete sich Stück für Stück voran und stupste dann meine Zunge an.
Ich wusste noch immer nicht, warum er das überhaupt tat und als er den Kuss wegen Luftmangels kurz lösen musste fragte ich ihn: „Warum Sasuke? Du bist doch mit Sakura zusammen! Bist du überhaupt schwul?"
Er ignorierte erst einmal die Frage und rieb sein Bein gegen meinen Schritt.
Ungewollt entwich mir wieder ein leichtes stöhnen, so sehr es mich auch störte: was er da mit mir machte ließ mich nicht kalt.
Langsam begann sich auch in meiner Hose etwas zu regen und ich wurde rot.
Da endlich fing Sasuke an zu sprechen, doch seine Stimme war kalt und boßhaft:
„Nein Naruto ich bin nicht schwul, und selbst wenn ich es wäre, würde ich mich nie für so etwas jämmerliches wie dich interessieren. Wenn du's genau wissen willst: Kiba wollte wissen, ob du vom anderen Ufer bist und ich musste es herausfinden weil ich beim würfeln verloren habe. Also bevor du dir jetzt irgendwelche Hoffnungen machst: du bist hier die einzige Schwuchtel und als wäre es nicht schlimm genug bist du auch noch ein Monster. Wenn du nicht willst, dass ich dir das Leben zur Hölle mache würde ich an deiner Stelle ganz schnell von hier verschwinden. Und lass dich ja nie wieder in Konoha blicken, hier will dich ja sowieso keiner"
mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand.
Er ließ mich zitternd in der Gasse zurück.
Den Kampf gegen die Tränen verlor ich auch und sie flossen mir inzwischen in Strömen über die Wangen.
Sasuke hatte recht, niemand hier konnte mich leiden und schon immer wurde ich beschimpft und gemieden.
Vielleicht war es wirklich schlauer, wo anders neu anzufangen, wo niemand wusste, dass ich den Neunschwänzigen in mir trug, denn er war der Grund, warum mich hier jeder als Monster sah.
𝙃𝙚𝙮 𝙉𝙖𝙧𝙪𝙩𝙤, 𝙙𝙖𝙨 𝙞𝙨𝙩 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩 𝙪𝙣𝙛𝙖𝙞𝙧, 𝙠𝙡𝙖𝙧 𝙞𝙘𝙝 𝙝𝙖𝙗 𝙙𝙖𝙢𝙖𝙡𝙨 𝙚𝙞𝙣 𝙗𝙞𝙨𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙈𝙞𝙨𝙩 𝙜𝙚𝙗𝙖𝙪𝙩 𝙖𝙗𝙚𝙧 𝙖𝙡𝙨 𝙈𝙤𝙣𝙨𝙩𝙚𝙧 𝙬𝙪̈𝙧𝙙𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙢𝙞𝙘𝙝 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙗𝙚𝙯𝙚𝙞𝙘𝙝𝙣𝙚𝙣 :(
Ist ja schon gut Kurama, ich weiß ja dass du eigentlich einen lieben Kern hast, nur leider können die anderen nicht mit dir sprechen und sich selbst davon überzeugen.
𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß 𝗷𝗮 𝗡𝗮𝗿𝘂 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗿 𝗵𝗮𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁, 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝘄𝗮̈𝗿𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲𝗿, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗗𝗼𝗿𝗳 𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘄𝘂̈𝗿𝗱𝗲𝗻
Aber Kyū, wie soll ich denn dann Hokage werden?
𝗜𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗶ß, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗿𝗱, 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗧𝗿𝗮𝘂𝗺 𝗮𝘂𝗳𝘇𝘂𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗲 𝘄𝘂̈𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘇𝘂𝗺 𝗛𝗼𝗸𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀𝘄𝗼 𝗲𝗶𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗵𝗿𝗲𝗻
Du hast recht, wir werden uns noch heute auf den Weg in ein neues Leben machen!
𝗥𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗘𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗝𝘂𝗻𝗴𝗲, 𝗮𝘂𝗳 𝗴𝗲𝗵𝘁𝘀 *𝗸𝗻𝘂𝗿𝗿*
So kam es, dass ich alles nötige aus meiner kleinen Wohnung holte, meinen Reisesack schnürte und Konaha verließ, ohne mich noch einmal umzublicken.
Ich war viele Tage unterwegs, immer der Sonne nach und hatte auf dem Weg niemanden außer den Fuchsgeist um mich zu unterhalten.
Da auch Kyuubi irgendwann mal seine Ruhe haben wollte, trainierte ich sehr viel.
Jetzt, da ich auf mich alleine gestellt war, zählte es umso mehr, mich verteidigen zu können.
Ich war wirklich schon recht gut geworden und Kurama stellte mir mittlerweile freiwillig sein Chakra zur Verfügung, als ich das erste mal seit meinem Aufbruch potentielle Gegner ausmachte.
Vorsichtig pirschte ich mich heran und konnte meinen Augen nicht trauen: Vor mir standen drei Männer mit Akatsuki Mänteln!
Den Linken erkannte ich sofort: Deidera.
Er hatte damals Gaara entführt und versucht sich seiner Kraft zu bemächtigen was wir zum Glück noch verhindern konnten.
Gaara... ein bisschen vermisste ich ihn ja schon, vielleicht würde ich ihm mal einen Besuch abstatten wenn ich das hier lebend überstehe.
Deidera kämpfte mit explosiven Ton, er würde ein harter Gegner sein, wenn sogar Gaara nicht gegen ihn ankommen konnte.
Neben ihm sah ich einen Haimenschen mit einem großen Schwert.
Das war dann wohl Kisame, auch auf ihn war ich früher schonmal getroffen, damals war er zusammen mit- und genau in dem Moment trat das dritte Akatsuki Mitglied in mein Blickfeld.
Sein Gesicht und vor allem seine Augen lösten in mir unangenehme Erinnerungen aus. Schon war ich wieder in der Gasse, von Sasuke gegen die Wand gedrückt hat und dann seine Worte die so vor Hass troffen.
Ich wusste immer noch nicht was ich ihm getan hatte dass er mich so sehr verabscheute.
Und jetzt in dieses Gesicht zu sehen, das dem seinem unglaublich ähnlich sah ließ mein Herz stocken. Ich kam ins straucheln und trat auf einen Ast der laut knackte. Schon hatten sie mich entdeckt und Itachi Uchiha stand nun direkt vor mir.
𝗝𝗼 𝗶𝗰𝗵 𝘄𝘂̈𝗿𝗱𝗲 𝗺𝗮𝗹 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗱𝘂 𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘀𝘁 𝘇𝗶𝗲𝗺𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘁𝗶𝗲𝗳 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝗲𝗶ß𝗲
Echt jetzt Kyū? Schön dass du dich so gut amüsierst aber hilf mir lieber! Wenn ich es mit denen aufnehmen will brauche ich viiieeell Chakra
𝗔𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗱𝗶𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗿𝘂𝗵𝗶𝗴! 𝗜𝗰𝗵 𝗵𝗼𝗹𝗲 𝗺𝗶𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗻𝗲 𝗧𝘂̈𝘁𝗲 𝗽𝗼𝗽𝗰𝗼𝗿𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗴𝗲𝗻𝗶𝗲ß𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝗵𝗼𝘄 ^^
•-•
Ich ging sofort in Kampfposition und man konnte das Chakra des neunschwänzigen um mich herum sehen.
Erbittert kämpfte ich gegen die drei doch sie waren nunmal in der Überzahl und auch meine Ausdauer ist nicht unbegrenzt.
Als ich gerade begann nachzulassen hörten die drei auf einen Wink von Itachi auf zu kämpfen.
Verwundert blickte ich sie an und bemühte mich wieder zu Atem zu kommen als der Uchiha begann zu sprechen: „Du bist ein würdiger Gegner auch wenn deine Technik noch ausbaufähig ist. Als Mitglied würdest du uns mehr nutzen als wenn wir nur dein Chakra extrahieren desshalb frage ich dich hiermit: Willst du Akatsuki beitreten?"
Völlig perplex starrte ich ihn an. Meinte er das gerade ernst?
Was hältst du davon Kyū?
𝗡𝗮𝗷𝗮 𝘀𝗶𝗲 𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗶𝗺𝗺𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝘂 𝗸𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲𝘀𝗼 𝗻𝗶𝗿𝗴𝗲𝗻𝗱𝘀 𝗵𝗶𝗻. 𝗜𝗰𝗵 𝘄𝘂̈𝗿𝗱𝗲 𝗺𝗶𝘁𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻, 𝘀𝗽𝗮̈𝘁𝗲𝗿 𝗸𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿𝗻𝗼𝗰𝗵 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗮𝗯𝘇𝘂𝗵𝗮𝘂𝗲𝗻.
Da hast du recht...
Laut sagte ich: „Habe ich Bedenkzeit?"
„Ich kann dir eine Woche geben" antwortete Itachi
„Also gut ich komme mit" und kaum hatte ich diese Worte gesagt aktivierte er sein Sharingan und ich verlor das Bewusstsein.
Das letzte was ich spürte war, dass mich starke Arme auffingen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top