SasuSaku pt.1
Als die junge Kunoichi durch die kühlen Straßen Konohas schlenderte, um zum Hokage Turm zu gelangen, waren ihre Gedanken jedoch ganz woanders als bei der anstehenden Mission, zu der die Hokage Lady Tsunade Senju gerufen hatte. Ihre Gedanken kreisten um einen ganz gewissen abtrünnigen Ninja, der das Dorf verlassen hatte, es verraten hatte, doch dennoch Sakuras Herz gestohlen.
Sasuke hatte schon immer viele Fangirls gehabt, doch wie man sich denken konnte, liefen diese ihm nur hinterher, weil er den Namen Uchiha trug, und verständlicher Weise irgendwann das Sharingan erwecken würde. Sakura konnte nicht sagen, dass sie kein dämliches Fangirl gewesen war. Sie hatte sogar mit ihrer beste Freundin, Ino Yamanaka, die Freundschaft beendet, weil diese ebenfalls dem jungen Uchiha nachschaute. Allerdings verstanden sie sich nach ihrem Auswahlkampf für das Finale bei den Chu-Nin-Auswahlprüfungen ausgesprochen gut. Die junge Yamanaka selbst, hatte in jemand anderem ihre wahre Liebe gefunden. Das neue Mitglied von Team 7, Sai, hatte ihr außerordentlich den Kopf verdreht.
Sakura freute sich wirklich für sie, jemand gefunden zu haben, doch ihre Gefühle waren seit Sasukes Verrat an Konoha nicht weniger geworden. Vor allem als sie dann mit Naruto Uzumaki und ihrem Schwarm Sasuke Uchiha selbst in ein Team gesteckt worden war. Mit der Zeit erkannte Sakura wie dumm es gewesen war jemanden wegen seinem Namen toll zu finden. Doch mit der Zeit zusammen in Team 7, verliebte sie sich in seinen Chatakter. Er war kalt und oft emotionslos, aber er hatte sie damals oft beschützt. Nun war Sakura aber definitiv in der Lage sich selbst zu verteidigen.
"HEY, SAKURA! Freust du dich schon auf unsere Mission? Bestimmt hat es etwas mit Sasuke zu tun, und wenn ja hole ich ihn dieses mal zurück!"
Sakura sah auf. Naruto kam auf sie zu gelaufen. "Gleich können wir zu Oma Tsunade. Sie klärt nur gerade etwas mit Shizune und den ein paar Ärzten aus dem Krankenhaus!"
Sakura grinste. Sie konnte einfach nicht anders. Früher fand sie Naruto einfach nur laut und nervig. Naja, Recht dazu hatte sie ja irgendwie schon. Er war lästig und vorlaut, andauernd davon überzeugt, Hokage zu werden.
Doch Sakura änderte ihre Meinung im Laufe der Zeit. Naruto war stärker geworden, vernünftiger. Sie glaubte fest daran, dass er sein Versprechen, Sasuke zurück zu bringen, halten würde.
Zusammen liefen sie das letzte Stück zum Hokage Turm. Beide zitterten ein wenig, denn immerhin war es Winter und Schnee lag auch schon in den Straßen des Ninja Dorfes. Kakashi wartete schon auf sie.
"Tsunade erwartet euch", meinte er gelassen wie immer.
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„So!", rief Tsunade. Man sah ihr an das sie schon wieder getrunken hatte, denn sie hatte einen leicht rötlichen Schimmer auf den Wangen. „Da ihr nun alle eingetroffen seid, werde ich euch nun erklären, was eure Aufgabe ist. Ihr werdet nach Otogakure reisen und mir wichtige Informationen über Orochimarus Aufenthaltsort bringen. Ich erwarte viel von euch!"
Und so schmiss sie die jungen Shinobis mit ihrem Sensei hinaus.
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Auf dem Weg zu ihrem Ziel fing es an zu schneien, sodass schon eine dicke Schneeschicht lag, als sie vor den Toren des versteckten Dorfes ankamen. Das Team bibberte denn selbst ihre dicken weißen Mäntel hielten die Kälte nicht ab unter ihre Kleidung zu kriechen und ihnen eine unangenehme Gänsehaut zu verpassen. Sakura war schon immer sehr empfindlich gegenüber Kälte. Daher kam es dass sie ihre Extremitäten nicht mehr spüren konnte. Wenn jetzt ein Angreifer kommen würde, wäre sie geliefert. Denn sie wusste genauso wie alle anderen, dass sie nicht die einzige des Teams war, die wie gelähmt war, als es auch noch anfing zu hageln.
Als sie nun am Dorf ankamen, fiel ihnen auf, dass die Tore offen waren und weder Ninjas noch Wächter das Dorf überwachten. Das bedeutete, dass jeder herein und hinaus spazieren konnte wie er wollte. Dem Team war bewusst, dass das sehr gefährlich war. Immerhin kam es schon einmal in ihrem Dorf vor, dass die Tore unbewacht offen standen. Sakura runzelte die Stirn. Genauso wie Sai, welchem die ganze Situation so merkwürdig vorkam, dass er sein Zeichenblock zückte. Unauffällig griff die junge Kunoichi nach ihrem Kunai, welches sicher in ihrer Tasche, welche um ihr Bein gewickelt war, verstaut war.
Es stellte sich schon früh heraus, dass dies eine gute Idee gewesen war, denn kurz darauf stand ihnen der Feind gegenüber, über welchen sie Informationen sammeln sollten.
Orochimaru und sein Team.
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