Kapitel 11 - Stern der Hoffnung
Kapitel 11 – Stern der Hoffnung
Tulkastor hat sich eine neue Strategie überlegt. Er kann dieses erbarmungswürdige Geschöpf nicht verhungern lassen, doch es will ja nichts von dem annehmen, was er ihm anbietet, außer hin und wieder etwas Wasser. So kann es nicht weitergehen, sein Herr ließe ihn das Geschöpf nicht bewachen, wenn er dessen Tod wollte. Und überhaupt, er ist ein sehr offenherziger Elb, er leidet regelrecht mit, wenn er dieses Geschöpf in seiner Zelle liegen sieht, immer wieder mit sich selbst sprechend, die dünnen Arme um den abgemagerten Körper geschlungen. Und genau darin besteht sein Plan: Er wird Gollum bei seinen Selbstgesprächen zuhören, irgendwann offenbaren ihm diese vielleicht, wie er dem Geschöpf helfen kann.
Als er seinem Freund davon erzählt, der sich die Wachschicht mit ihm teilt, sieht dieser ihn nur ungläubig an, doch Tulkastor ist es egal, dass er ihn möglicherweise für verrückt hält. Ihm ist es zu wichtig, helfen zu können. Und so verharrt er im Schatten der unterirdischen Gänge, in der Nähe zu Gollums Zelle, doch so, dass das verängstigte Geschöpf ihn nicht sehen kann.
Lange Zeit verbringt er dort unten, und langsam beginnt sein Geist sich gegen die andauernden Selbstgespräche zu sträuben. Er merkt, wie sein Kopf beginnt zu schmerzen, und noch immer hat er nichts Neues erfahren. Immer wieder spricht Gollum von seinem „Schatz", immer wieder will er versuchen, jemandem zu entkommen, immer wieder murmelt er etwas von garstigen Elben, aber schlau wird Tulkastor aus Gollums Gesprächen nicht.
Irgendwann reicht es ihm, er will sich eine kurze Ruhe gönnen, um den wirren Worten Gollums zu entkommen. Zermürbt begibt er sich zurück in die Wachstube, wo ihn Thanghadar erwartet.
„Und, erfolgreich, Freund der seltsamen Kreaturen?", fragt er spöttisch. Tulkastor setzt sich, ohne eine Antwort zu geben. Thanghadar gießt ihm einen Becher Wein ein.
„Nimm's nicht so schwer, mellon nín, irgendwann werden sich deine Bemühungen bezahlt machen." Tulkastor nickt nachdenklich und trinkt den Becher in einem Zug leer.
„Oh je, dieses Geschöpf hat dir aber ganz schön zugesetzt!" Er grinst. Tulkastor knallt den Becher auf den Tisch.
„Er macht mich wahnsinnig!" Thanghadar ist tatsächlich zusammengezuckt. So ein lautes Geräusch ist ihm schon lange nicht mehr untergekommen.
„Tulkastor, beruhige dich", versucht er den Freund zu beschwichtigen.
„Ich will ihm helfen, doch ich verstehe sein Gebaren nicht." Er stützt den Kopf in die Hände. „Er will nichts essen, er spricht von ,grausamen Elben', er wälzt sich auf dem Boden und redet immer wieder von seinem Schatz, daraus werde ich einfach nicht schlau." Thanghadar füllt ihm Wein nach.
„Bald ist Schichtwechsel, wie wäre es, wenn du einfach einmal wieder diese finsteren Hallen verliesest? Dein Pflichtgefühl ehrt dich, mellon nín, doch du solltest dir deine freie Zeit lieber an der Oberfläche vertreiben. Du wirst sonst nie eine Gefährtin finden", fügt er grinsend hinzu. Tulkastor seufzt.
„Du hast recht, mellon nín, ich sollte dringend wieder die Gesellschaft anderer Elben suchen. Das lange Wachen hier unten lässt einen die Menge an Elben vergessen, die auf der Oberfläche wandeln. Es wird mich auf andere Gedanken bringen und mir vielleicht einen hilfreichen Einfall bescheren." Thanghadar nickt zufrieden.
„Das klingt doch schon gut. Nicht mehr lange, Tulkastor, dann bricht die Morgenstunde heran."
*
Legolas und seine Gefährten haben es vor Einbruch der Dunkelheit noch zu einem Lager der Wegwächter geschafft, die Nacht können sie so halbwegs sicher verbringen. Ob der ungewöhnlich vielen Leute, die hier ruhen wollen, ist es im Talan recht beengt, doch die Elben sind anpassungsfähig und beklagen sich nicht, ganz im Gegensatz zum Zauberer, der ein wenig griesgrämig scheint.
„Mithrandir, seid Ihr in den zwei Tagen in den Hallen meines Vaters so wählerisch geworden, dass Euch ein Elbentalan nicht mehr angemessen zur Nachruhe erscheint?", fragte Legolas höflich.
„Ganz und gar nicht, lieber Legolas", entgegnet Gandalf und setzt sich auf den Boden. „Ich bin nur nicht sicher, inwieweit dieser Talan uns alle aushält." Einer der Wächter schmunzelt.
„Habt keine Sorge, Mithrandir, der Talan hält mehr aus, als Ihr erwartet. Er darf ja auch nicht hinunterfallen, wenn eine wütende Spinne daran rüttelt", meint er.
„Dann will ich Eurem Wort Glauben schenken", antwortet Gandalf und nimmt eine bequemere Haltung ein.
„Das dürft Ihr wohl, unsere Baumeister sind sehr gewissenhaft." Legolas lässt sich neben Aragorn nieder.
„Wie habt ihr es nur durch den Wald geschafft? Elbereth muss euch wohlgesinnt gewesen sein", meint er nachdenklich.
„Ja", stimmt Aragorn zu. Er lässt seinen Blick über die Elben schweifen, die hier versammelt sind. Sechs sind hier auf gemeinsamer Patrouille, zu diesen kommen Legolas und seine sechs Begleiter und die elf Wächter, die ihnen gefolgt sind.
„Legolas", meint er leise, „wir sind sehr viele. Es schadet nicht, wenn du morgen zumindest drei von ihnen zurückschickst. Du solltest nicht den gleichen Fehler noch einmal begehen." Legolas sieht ihn lange an, dann nickt er schließlich.
„Du hast recht, Estel. Mein Vater zürnte mir sicherlich, wenn ich das Leben der Wächter erneut leichtfertig aufs Spiel setzte, und stieße ihnen etwas zu ..." Er lässt den Satz unvollendet. Aragorn legt ihm kurz die Hand auf die Schulter, dann versucht er, eine angenehmere Sitzhaltung zu finden, sich hinzulegen, ist ob der Enge nicht möglich. Er schließt die Augen und versucht, nicht zu sehr daran zu denken, dass der Talan hoch oben in den Bäumen hängt und jederzeit wieder von Ungoliaths Brut angegriffen werden könnte. Doch er vertraut auf die feinen Sinne und das Geschick der Waldelben. Diese führen leise Gespräche in ihrem Dialekt des Sindarin, sodass Aragorn im Halbschlaf deren Inhalten kaum folgen kann. Viele Wörter gleichen oder ähneln denen des Sindarins in Bruchtal, des Sindarins, das er als seine zweite Muttersprache gelernt hat, doch viel unterscheidet sich auch, Wörter, Laute und anderes. Doch er liebt den weichen Klang dieser Sprache, und von den wohlklingenden Stimmen der Elben begleitet sinkt er irgendwann in tiefen Schlaf.
Legolas beobachtet, wie Aragorn die Augen zufallen, und lächelt. Er weiß, dass Aragorn ein sehr aufmerksamer und wachsamer Mensch ist, dass er den Elben so sehr vertraut, erfüllt Legolas mit Stolz. Lange noch hört er den Gesprächen der Wächter zu, sie unterhalten sich nicht über Spinnen, sie unterhalten sich nicht über Angriffe, sie unterhalten sich nicht über Tote. Ihre Gespräche handeln von dem Glück, dass zu Hause auf sie wartet, von ihren Söhnen und Töchtern, ihren Gefährtinnen, von alten Zeiten, in denen der Düsterwald noch Grünwald hieß, und sie künden von Hoffnung, dass all das, was verloren scheint, wiederkehren kann. Und irgendwann, spät in der Nacht, als selbst Mithrandir bereits schläft, stimmen die Elben ein Lied an, wie sie es so gerne tun. Sehr leise singen sie, doch mit reinem Ton. Gerne stimmt Legolas mit ein, und sie freuen sich darüber. Das Singen verbindet sie, es nimmt die Angst und verbreitet Hoffnung, es beruhigt kummervolle Herzen. Und durch das Geflecht des Talans scheint Eärendils Stern silbern herein.
*
Lithaël streift ziellos durch die Hallen Thranduils. Die Trauer sitzt tief in seinem Herzen, und er kann seinen Dienst noch nicht wieder aufnehmen, als wäre nichts geschehen. Noch zu deutlich hat er seinen gwador vor Augen, wie er tot auf dem Bett liegt, wie er selbst den Eichensämling in die Erde gibt. Die Leere in seinem Herzen nagt an ihm, es ist, als wäre mit Taudir ein Teil seines Selbst aus Arda verschwunden, ein Teil, von dem er erst jetzt, wo er ihn verloren hat, merkt, dass er immer fest in seinem Herzen verwurzelt war, der Teil, der ihn mit Taudir verbunden hat.
Ihm sind Tränen in die Augen gestiegen bei all den Erinnerungen, und er schämt sich ihrer nicht. Möge die ganze Welt seine Trauer sehen, er will seinen Freund und die tiefe Trauer um ihn nicht verleugnen noch verstecken. Taudir hat es verdient, dass man um ihn weint, er hat es verdient, immer in den Erinnerungen seiner Freunde weiterzuleben.
Ohne dass Lithaël es bemerkt hat, haben ihn seine Füße aus den Hallen hinausgetragen. Er blickt auf, blinzelt den Schleier der Tränen weg und blickt sich um. Er befindet sich in einem der Gärten, die in direkter Nähe zum Düsterwald liegen, an der Südseite trennt sie der Waldfluss von den Gefahren des Waldes. Das Rauschen wird lauter mit jedem Schritt, den Lithaël geht. Ein paar Sonnenstrahlen fallen in den Garten und lassen das dunkle Grün leuchten. Ein ganz leichtes Lächeln schleicht sich auf Lithaëls Züge, als er die goldenen Flecken auf dem Waldboden betrachtet, die von der Sonne gemalt werden.
„Mae govannen, mellon, was führt Euch hierher? Ihr seht betrübt aus." Lithaël schrickt auf. Ein dunkelhaariger Elb steht ihm gegenüber. Er kommt ihm bekannt vor, denn er hat sicherlich jeden Elben in diesen Hallen mehrfach gesehen, doch ein Name will ihm nicht mehr in den Sinn kommen. „Verzeiht, wenn ich Euch erschreckt haben sollte, das lag nicht in meiner Absicht." Ein leises Lächeln umspielt die jugendlichen Züge seines Gegenübers.
„Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Vielmehr müsste ich es, ich war sehr unaufmerksam. Es ist nun wahrlich nichts Ungewöhnliches, dass noch andere Elben außer mir in den Gärten wandeln. Ich bin Lithaël, Mitglied der Palastwache und manchmal auch auf den Elbenpfaden unterwegs."
„Mae govannen, Lithaël, tirn en Eryn Lasgalen", wiederholt der andere Elb seine Begrüßung, „ich bin Tulkastor, und meistens in der Wachstube des Gefängnisses aufzufinden." Lithaël neigt leicht den Kopf.
„Ihr habt es richtig beobachtet, mellon, meine Gedanken sind überschattet von Trauer um meinen gwador. Er starb im Kampf, um Mithrandir zu beschützen." Tulkastor kommt zu ihm und legt ihm tröstend eine Hand auf die Schulter.
„Er ist einen tapferen Tod gestorben, und Mandos wird ihn gütig in seinen Hallen aufnehmen." Lithaël nickt leicht.
„Ich danke Euch für Eure Worte. Doch nun lasst mich fragen, was Euch hierher bringt."
„Ein Geschöpf, das nun seit Tagen in den Verliesen sitzt, ein Geschöpf, dessen Herkunft und Verhalten mir nicht bekannt oder begreiflich ist. Ein Geschöpf, dessentgleichen ich noch nie gesehen habe und dessen Worte und Verstand wirr sind. Gollum wird es genannt, und wenn Ihr Mithrandir begleitet habt, müsstet Ihr um es wissen."
„In der Tat", bestätigt Lithaël, „Eine wahrhaft hässliche Kreatur."
„Hässlich und gebrochen", ergänzt Tulkastor, „Ich höre ständig sein Jammern. Ich versuchte, ihm zu helfen, doch er lehnte jegliche Hilfe ab, und auch das Essen verwehrte er. Doch ich denke mir, Mithrandir hätte ihn nicht hergebracht, wäre sein Überleben nicht wichtig. So entschied ich mich, Gollum zu belauschen, ich hoffte, eines seiner wirren Selbstgespräche gäbe mir Auskunft über seine Vorlieben, ich hoffte, ihm so helfen zu können, doch sein Gekreisch hat meinen Geist ermüdet."
„Ich hatte das Glück, keinen Laut Gollums ertragen zu müssen, doch kann ich mir denken, dass es keine angenehme Erfahrung ist."
„Ihr sagt es", erwidert Tulkastor und seufzt, „Umso mehr genieße ich die Stille hier draußen, die nur durch den lieblichen Vogelgesang und die leise Stimme des Windes und des Wassers durchbrochen wird." Lithaël nickt und gemeinsam lauschen sie den Geräuschen der Natur, die hier, in der Nähe des Waldpalastes, sehr friedlich erscheint. Doch wie sehr dieser Schein trügt, hat Lithaël schmerzlich erfahren müssen. Vorhin hat er einen hektischen Aufbruch einer Gruppe an Kriegern mitbekommen, es ist offensichtlich, dass irgendetwas vorgefallen sein muss. Lithaël weiß natürlich, dass des Königs Sohn und seine Gefährten auf dem Weg durch den Düsterwald sind, und er hofft, dass sie nicht der Grund des Ausrückens der Wächter sind.
*
Als der Morgen graut, sind die Elben bereits wieder auf den Beinen. Legolas' Kopf pocht ein wenig, doch das ist für ihn kein Grund, den Aufbruch unnötig lange hinauszuzögern, schließlich haben sie heute noch einen langen Weg vor sich. Zwar werden sie nur der Waldstraße folgen, doch der Düsterwald ist überall voller Gefahren.
Kaum berührt Legolas Aragorn an der Schulter, schreckt dieser auf und seine rechte Hand fährt zum Heft seines Schwertes, das er nach dem Kampf wiedergefunden hat.
„Beruhige dich, Estel!", lacht Legolas und Aragorn entspannt sich, als sein Blick auf seinen elbischen Freund fällt.
„Wie spät ist es?", fragt er und blickt nach draußen.
„Der Morgen ist bereits angebrochen, doch die Sonne zeigt sich noch nicht", erwidert Legolas. Aragorn nickt.
„Wir brechen bald auf?"
„So ist es, doch wir lassen es uns nicht nehmen, vorher noch eine Kleinigkeit zu essen." Damit rüttelt Legolas Gandalf an der Schulter.
„Mithrandir, wacht auf. Wir wollen uns bald auf den Weg machen!" Gandalf blinzelt ein paar Mal, dann klärt sich sein Blick.
„Guten Morgen!", wünscht Legolas.
„Was soll an diesem Morgen gut sein?", murrt Gandalf, „Mein Rücken schmerzt, es ist kalt hier und wir haben einen langen Weg voller Gefahren vor uns. Wenn das ein guter Morgen ist, will ich keinen schlechten erleben!" Einige Elben der Wache werfen sich belustigte Blicke zu und auch Aragorn und Legolas können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Seid nicht so mürrisch, Mithrandir. Euer Rücken wird sich erholen, und Gefahren wart Ihr die letzten Tage und Wochen auch schon ausgesetzt, und Ihr habt es überlebt. Ihr seid ein Istar, Mithrandir, Euch bringt so schnell nichts zu fall."
„Ihr habt gut reden, Legolas, Ihr seid ein Elb und kennt die Gebrechen des Alters nicht. Ihr könntet mich verstehen, wenn Euer Rücken ebenfalls schmerzte und Eure Beine sich des Abends gegen jeden Schritt sträubten."
„Dann seid froh, dass unsere Pferde des Nachts nicht davongelaufen sind, sondern friedlich unten auf uns warten", erwidert Legolas fröhlich und winkt Armagor kurz zu, um diesem zu bedeuten, Aragorn und Gandalf etwas zu essen zu reichen. Dieser folgt der Aufforderung sofort und nach einem leichten Mahl bricht die Gemeinschaft wieder auf.
„Thalanu, ich weiß um Eure herausragenden Fähigkeiten, nehmt drei Eurer Männer mit Euch und bringt meinem Vater Kunde davon, dass es mir und meinen Begleitern gut geht. Sagt ihm außerdem, dass ich dankbar bin dafür, dass er mir Leute hinterhergeschickt hat. Und beeilt Euch, dass Ihr nicht länger als nötig nur zu viert unterwegs seid." Thalanu neigt den Kopf.
„Gerne, ernil nín." Er hat schnell seine drei Begleiter ausgewählt, und schnell trennen sich die beiden Gruppen.
„Wir reiten bis zum Sonnenuntergang, und wenn alles so verläuft, wie ich es wünsche, können wir die nächste Nacht erneut in einem Talan der Wache verbringen, bevor wir morgen die Alte Furt erreichen und ihr euren Weg alleine fortsetzen müsst." Aragorn nickt. Schweigend setzen sie ihren Weg fort, nur die Hufe der Pferde klingen dumpf auf dem Elbenweg. Keiner der Wächter spricht ein Wort, alle horchen mehr oder weniger angespannt in den Wald. Aragorn weiß, sie werden stets beobachtet, nicht nur von den Tieren des Waldes, sondern auch von den Wächtern des Pfades, die mit Sicherheit immer wieder von oben auf sie herabblicken und Gefahren vorzeitig bemerken und vielleicht abwenden können. Dennoch, die Anspannung ist Aragorns stetiger Begleiter, sie ist es schon, so lange er denken kann.
Endlich zeigt sich die Sonne über den hohen Bäumen, und ihr goldenes Licht vertreibt die Dunkelheit des Waldes ein wenig, das Grün der Bäume wirkt strahlender und heller und nicht mehr so bedrückend. Langsam wird Aragorn etwas leichter ums Herz. Die Wächter, die sie begleiten, haben einen schützenden Ring um ihn, Gandalf und Legolas gebildet, die weißen Hefte ihrer Schwerter glänzen im Sonnenlicht, das Leder der Köcher und der Schwertscheiden schimmert matt, das helle Holz ihrer Bögen schimmert weich im Sonnenlicht. Der Düsterwald scheint nicht mehr so düster zu sein, und Aragorn gewinnt an Zuversicht, dass er seinen Weg nach Bruchtal zu seiner Familie überstehen wird.
***
Thanghadar: Thang Pflicht; sadar Gefolgsmann; Gefolgsmann der Pflicht
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