Namjin - Zimmerservice

Da ich Freitag sicherlich keine Zeit dafür finden werde, poste ich den nächsten OS jetzt schon. 😁
_______________________________________

Pov Jin

Da ich einige Minuten zu spät war, beeilte ich mich umso mehr das mein Chef nichts mit bekam.

Ich zog mich rasch um und holte meinen Wagen als er auch schon vor mir stand.

Jin: Ich kann das erklären.
Chef: Das ist mir sowas von egal, die Zeit wird von ihrem Lohn abgezogen.
Jin: Aber ich brauche das Geld, sonst reicht es nicht für die Miete und die Jahresabrechnung.
Chef: Das hätten sie sich vorher überlegen sollen, außer sie würden endlich mein Angebot annehmen.
Jin: Niemals!

Er kam mir näher und wollte mich schon wieder belästigen als ich zum Glück zur Seite ausweichen konnte und ging zügig an meine Arbeit.

Es ist ja schon eine Demütigung das egal ob männlich oder weiblich wir als Servicekraft Kleider trugen müssten.

Im ersten Hotelzimmer angekommen rümpfte ich die Nase und machte mich daran alles auf zu räumen.

Pov RM

Was tut man nicht alles für die Firma.

Obwohl es Silvester ist wurde kurzfristig ein Meeting für den kommenden Tag zusammen berufen, nur das ich deshalb extra nach Seoul fahren musste da diese Cooperation wichtig war.

Unsere Firma lief zufrieden stellend jedoch würde ein großer Auftrag uns nicht schaden.

Ich checkte gerade ein und sah mich in der Lobby ein wenig um.

Verwirrt über die Arbeitskleidung der Angestellten schüttelte ich leicht den Kopf.

Nachdem ich meine Schlüsselkarte erhalten hatte begab ich mich in mein Zimmer.

Hier war es zwar akzeptabel aber irgendwie fehlte das richtige Flair um sich fallen lassen zu können.

Ich kontrollierte noch einmal die gesamten Unterlagen und rief dann in der Rezeption an das sie mir Essen auf's Zimmer bringen sollen.

Ich genoss die Aussicht als es kurz darauf schon klopfte und mir jemand das Essen brachte.

Jin: Guten Tag, wie gewünscht bringe ich Ihnen Ihr Essen.

Ich drehte mich um und starrte diese Person an.

Abgesehen davon das er auch so ein komisches Kleid trug war er recht hübsch.

Doch dann bemerkte ich wie er sehnsüchtig auf das Essen schaute.

RM: Haben Sie Hunger?

Erschrocken blickte er mich an.

Jin: Was? Nein ich...bitte sagen Sie dem Chef nichts davon.
RM: Wieso sollte ich?

Leicht schmunzelnd nahm ich eine Kleinigkeit und drückte es ihm in die Hand.

Jin: Das kann ich nicht annehmen.

Wie auf Kommando knurrte sein Magen.

RM: Nun essen Sie schon, es bleibt unter uns.

Er nickte schüchtern und verputzte es eilig.

Jin: Falls sie noch etwas wünschen...
RM: Oh ja da wäre tatsächlich etwas was sie tun könnten. Ich überhöre leider oft meinen Wecker und wäre ihnen dankbar wenn sie mich morgen um 7.Uhr wecken könnten.
Jin: Natürlich, ich werde es einrichten.
RM: Dann bis morgen.

Er war schon kurz darauf das Zimmer zu verlassen als er sich mir noch einmal zu wand.

Jin: Möchten Sie per Telefon oder...
RM: Am besten wäre tatsächlich wenn Sie mich persönlich wecken würden.
Jin: Okay, dann wünsche ich Ihnen guten Appetit.

Somit ging er wieder hinaus.

Ich fing dann an das Essen zu verspeisen und dachte an den Zimmerjungen.

Wie konnte es sein das er hier arbeitet und trotzdem Hunger hatte.
Ich kannte zwar seine finanzielle Situation nicht aber in einem Hotel fand man doch immer etwas zum Essen.

Da der Tag doch etwas anstrengend war ging ich früh zu Bett.

Pov Jin

Da ich den zusätzlichen Bonus gut gebrauchen konnte, übernahm ich auch die Nachtschicht.

Nachts war es eigentlich immer sehr ruhig doch da heute Silvester war und einige Gäste sich nicht benehmen konnten waren Chim und ich dauerhaft in Einsatz.

Als sich schon langsam der Morgen näherte verabschiedete sich Chim und ich machte mich in der Umkleide etwas frisch da gleich die nächste Schicht anfangen würde.

Seufzend wollte ich schon los gehen als der Chef mir den Weg ab schnitt.

Chef: Endlich hab' ich dich.

Ängstlich ging ich ein paar Schritte zurück doch er griff nach meinem Arm und zog mich zu ihm.

Ich hatte Schwierigkeiten richtig zu atmen da er fürchterlich nach Alkohol stank.

Er fuhr mit seiner Hand unter mein Kleid und wollte schon in meinen Schritt fassen als ich ihn von mir schubste.

Doch das war unüberlegt da ich so gleich eine Ohrfeige kassierte, er zog an meine Kleidung bis sie riss.

Voller Panik rammte ich ihn mein Knie in seine Kronjuwelen und rannte blindlings davon.

Da ich wusste das er es nicht auf sich beruhen lassen würde, rannte ich in das erst beste Zimmer.

Dort verschloss ich die Tür und atmete zittrig ein und aus.

RM: Oh, ist es schon so spät?

Erschrocken riss Ich die Augen auf und blieb mit dem Gesicht zur Tür stehen.

Jin: Ja Sir. Ich dachte sie bräuchten eventuell mehr Zeit und...

Pov RM

Überrascht das er zu früh da war stand ich langsam auf und betrachtete ihn eingehend, doch irgendwas war anders.

RM: Ist alles in Ordnung?
Jin: J...ja. Es ist a...alles in O...Ordnung.

Er beharrte darauf das alles okay wäre jedoch entfiel mir nicht wie verweint er klang.

Ich näherte mich und drehte ihn langsam um.

Sofort war ich geschockt wie er aussah.

Seine Wange war total rot und angeschwollen zudem liefen immer noch Tränen und seine Klamotten waren total zerrissen.

Es war nicht schwer sich vorstellen zu müssen was passiert war.

Ich dirigierte ihn zum Bett und setzte ihn drauf.

RM: Und jetzt die Wahrheit. Ich sehe doch das es alles andere ist, als in Ordnung.

Und schon fing er bitterlich an zu weinen.

RM: Wer war das?

Er schluchzte immer wieder Herz zerreißend auf, so dass ich mich neben ihm setzte und einen Arm um ihn legte.

RM: Solange du bei mir bist passiert dir nichts.
Jin: Er...hatte es schon die ganze Zeit versucht...schnief...ich dachte es legt sich irgendwann da ich diesen Job unbedingt brauche um die Miete zahlen zu können...schnief...doch heute...kam er alkoholisiert in die Umkleide...ich war so starr vor Schock das...er wollte...schnief...er hat mich betatscht, ich wollte das nicht und habe ihn geschubst daraufhin hat er mich geschlagen und wollte sich mit Gewalt meinen Körper nehmen...schnief...voller Panik hab ich ihn in den Schritt getreten und bin dann hierher...

Immer noch geschockt hörte ich ihn zu und hatte Mühe selbst ruhig zu bleiben.

RM: Wer ist er?
Jin: Mein Chef, er zwingt uns auch diese Klamotten zu tragen weil er drauf steht dabei ist das so demütigend und jedesmal versucht er einen näher zu kommen.

Ich überlegte kurz und kam zu einem Entschluss.

RM: Hier kannst du nicht länger bleiben.
Jin: Aber das Geld...wenn ich die Miete nicht zahlen kann bin ich auf der Straße und...
RM: Verstehe. Wie du weißt habe ich heute ein Meeting. Du bekommst Kleidung von mir und begleitest mich.
Jin: Aber...
RM: Und danach bekommst du einen Vertrag als Assistent in meiner Firma.
Jin: Das ist ja sehr freundlich aber...
RM: Nichts aber, willst du etwa das er dich richtig vergewaltigt? Das mit deiner Wohnung kriegen wir hin oder warte, du kannst bei mir einziehen. Ich habe ein großes Haus da hast du ein eigenes Zimmer und...

Ohne Vorwarnung schmiss er sich in meine Arme und schluchzte auf.

Jin: Wie kann ich dir...sie nur danken.
RM: Ich sehe doch das du hier nur zerbrichst. Du kannst mich ruhig Duzen und wenn du dich fragst warum? Ich mag dich irgendwie, also los wir machen uns jetzt fertig und dann müssen wir auch schon los.

Pov Jin

Es war schon einige Zeit vergangen und hatte mich bisher sehr gut eingelebt.

Wenn es nur dieses eine Problem nicht geben würde.

Nach der Arbeit fuhr ich zu Namjoon, denn nach langem diskutieren beschlossen wir das ich bei ihm wohnen bleiben würde.

Ich machte mir auf die schnelle was zu essen und ging dann in mein Zimmer, am Abend hörte ich wie so oft Namjoon's Gestöhne.

Da ich mir vorstellte wie er gewisse Sachen an mir aus übte, legte ich selbst Hand an und befriedigte mich mit dem Gedanken an Namjoon.

Dies wiederholte sich Tag für Tag und meine Laune verschlechterte sich zunehmend.

Gerade war ich dabei ein paar Unterlagen zu kopieren als Namjoon mich zu sich rief.

RM: Setz' dich doch.
Jin: Hab ich was verkehrt gemacht? Oder warte ist es der Abwasch zu Hause?
RM: Nein, du machst deine Aufgabe hier sehr zufrieden stellend nur, ist mir in letzter Zeit etwas aufgefallen. Sag, fühlst du dich nicht mehr wohl? Hier und bei mir zu Hause?
Jin: Wie kommst du denn darauf?
RM: Du wirkst immer bedrückter und in dich gekehrt. Du weißt, du kannst mit mir über alles reden.
Jin: Nun...ich bin dir dankbar sehr sogar, nicht nur das du mich auch Chim daraus geholt hast nur denke ich das es an der Zeit ist, über eine eigene Wohnung nachzudenken.
RM: Gefällt es dir nicht mehr bei mir?
Jin: Was? Doch natürlich aber ich will dir nicht im Wege stehen.
RM: Was meinst du denn damit?
Jin: Ich höre es doch jeden Abend, wie du das ganze Haus zusammen stöhnst.
RM: Das hast du gehört?

Nervös fuhr er sich in den Nacken.

RM: Es ist anders als du vielleicht denkst.
Jin: Ich versteh nicht.
RM: Ich keinen Sex in dem Sinne. Ich hole mir nur einen runter.

Sprachlos starrte Ich ihn an.

RM: Und das ist der Grund warum du...
Jin: Nicht nur...
RM: Dann sag es mir.
Jin: Das geht nicht. Es ist zu peinlich und wahrscheinlich...wirst du mich dann nicht mehr haben wollen.

Plötzlich stand er auf, ging um den Tisch und blieb vor mir stehen.

RM: Rede doch keinen Unsinn, so schlimm kann...
Jin: Ich liebe dich verdammt nochmal. Die ganze Zeit habe ich es unterdrückt aber ich schaff es nicht mehr und jedesmal wenn ich dich gehört habe, habe ich es mir selbst besorgt.

Die Wörter sprudelten nur so heraus und er zog mich unerwartet in eine Umarmung.

Jin: Namjoon?
RM: Und ich dachte, ich wäre der einzige der mit seinen Gefühlen zu kämpfen hatte.
Jin: Was meinst du?
RM: Du musst wissen, das ich mir immer auf Dir einen runter geholt habe. Da Du aber schlechte Erfahrungen gemacht hast wollte ich Dich nicht bedrängen.

Er löste sich etwas und streichelte meine Wange.

RM: Du bist nicht der einzige der sich verliebt hat.
Jin: Du meinst mich?

Ungläubig blickte ich ihm in die Augen während er sich näherte und unsere Lippen verband.

Ich genoss in vollen Zügen diesen sanften aber doch bestimmenden Kuss.

Jin: Und was machen wir jetzt?
RM: Das sinnvollste wäre das wir zusammen kommen würden.
Jin: Du willst echt...mit mir...?
RM: Ja, willst du mein Freund sein?

Ich konnte mein Glück gar nicht fassen und fing an zu weinen.

RM: Ist das ein ja?
Jin: Mehr als das.

Ich schmiss mich in seine Arme und krallt mich an ihm fest.

Jin: Ich kann dir gar nicht sagen wie unglaublich froh ich bin dich getroffen zu haben. Ich dachte immer ich verrecke irgendwann in meiner trostlosen Bude und dann kamst du. Du bist mein rettender Engel und das du meine Gefühle erwiderst ist so unglaublich das ich denke das ich alles nur träume.
RM: Träume können wahr werden.

Wir schauten uns lange in die Augen bis er mich noch einmal küsste.

RM: Lass uns für heute Feierabend machen, denn ich will den Abend mit meinem Freund verbringen.

Überraus glücklich strahlte ich ihn an, ehe wir dann gemeinsam nach Hause fuhren.

Ist dieses Bild nicht süß? 😍

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top