Namjin - Rettung In Letzter Sekunde

Pov RM

Völlig geschafft kam ich zu Hause an.

Heute gab es mehr Aufträge zu bearbeiten als sonst, deshalb war ich auch später heim gekommen.

Yuan: Bist du auch endlich mal da. Was hat das solange gedauert?
RM: Die Arbeit...
Yuan: Ich will deine Ausreden nicht hören. Koch was ich hab Hunger.
RM: Jawoll.

Ich hatte so gar keine Lust, aber wenn ich dies gesagt hätte würde ich nur wieder eine Strafe kriegen.

Also machte ich mich ans Essen, nachdem ich die Küche mal wieder fast in Brand gesetzt hätte stellte ich ihm das fertige Gericht vor die Nase.

Er nahm einen Bissen und schmiss den Teller samt Essen auf den Boden.

Yuan: Ist ja ekelhaft. Räum das weg.

Er stand, nahm sich seine Jacke und ging zur Tür.

RM: Musst du nochmal weg?
Yuan: Was interessiert es dich. So muss ich deinen Anblick nicht ertragen.

Und dann verschwand er, seufzend kniete ich mich hin um alles auf zu räumen.

Am Anfang unserer Beziehung war er noch total nett, doch als ich bei ihm einzog veränderte er sich schlagartig.

Er behandelte mich wie einen Sklaven, ich musste ihn stets bedienen und all seine Wünsche erfüllen. Tat ich es nicht bestrafte er mich in dem er mich zum Sex zwang.

Nachdem alles erledigt war und er immer noch nicht da war gönnte ich mir ein erholsames Bad.

Erst in der Nacht kam er stock besoffen wieder und das bedeutete nichts gutes.

Laut polternd kam er ins Schlafzimmer und zog mich aus dem Bett.

Das er mich anschrie war ich irgendwie schon gewöhnt, dann riss er mir förmlich meinen Pyjama vom Körper um mich im nächsten Moment um zu drehen und gewaltsam in mich ein zu dringen.

Ich versuchte mit aller Kraft meine Schreie zurück zu halten doch scheiterte ich da es nur höllisch weh tat.

Als er genug hatte schubste er mich zu Boden und ließ sich ins Bett fallen.

Wimmernd blieb ich einfach liegen da ich mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte.

Auch am nächsten Morgen waren diese nicht verschwunden und somit ging ich sehr langsam zur Arbeit.

Dort wollte ich gleich in mein Büro als uns im Aufenthaltsraum der neue Abteilungsleiter vorgestellt wurde.

Ich hielt mich zwar immer etwas zurück aber ich konnte nicht anders und bewunderte ihn.

Jin: Guten Tag, Kim Seokjin meine Name. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.

Er war wirklich wunderschön und höflich noch dazu.

Sofort wurde er von unseren Damen umzingelt.

Jin: Ich danke Ihnen für die netten Worte, jedoch würde ich gerne zu meinem Büro begleitet werden damit wir den neuen Auftrag schnellstmöglich erledigen können.

Ich drehte mich schon um als ich aufgehalten wurde.

Jin: Wir hatten noch nicht das Vergnügen.
RM: Entschuldigen Sie, Kim Namjoon. Zuständig für die Grafik.
Jin: Uh das trifft sich gut, ich habe nämlich ein paar Ideen die ich gerne mit Ihnen besprechen würde. Und bleiben wir doch bitte beim Du, das ist nicht so befremdlich.

Ich nickte und ging dann langsam vor.

Er schaute des öfteren besorgt an mich herab aber sagte zum Glück nichts dazu.

Im Büro angekommen redeten wir ausgelassen über das neue Produkt und seine Ideen waren gar nicht mal so schlecht.

Somit erarbeiteten wir ein grobes Konzept und ließen uns zufrieden nach hinten.

Er streckte sich und somit hatte ich gute Sicht auf seine Bauchmuskeln da sein Hemd sich sehr anspannte.

Jin: Ich würde sagen für heute ist Feierabend. Wir haben echt einiges geschafft.

Ich nickte lächelnd und begab mich dann schnell nach Hause, nicht das Yuan wieder schlecht gelaunt war.

Mittlerweile sind schon ein paar Wochen vergangen und ich verstand mich immer besser mit Seokjin.

Meine gute Laune fiel leider zu sehr auf worauf Yuan immer skeptischer wurde und seinen Frust schon fast täglich an mir aus ließ.

Als wir den Auftrag erfolgreich abgeschlossen hatten und der Käufer mehr als zufrieden war, beschloss die Abteilung abends feiern zu gehen.

Normalerweise würde ich wie jedes Mal absagen aber diesmal bestand Seokjin und die anderen darauf.

Mit schlechtem Gewissen was mich danach wohl erwarten würde ging ich dann aber doch mit.

Mit jedem weiteren Drink, verschwand meine Skepsis und ich taute so langsam auf.

Umso später der Abend wurde umso ausgelassener wurde es.

Viele waren schon sehr betrunken mich mit eingeschlossen nur das die anderen noch weiter ziehen wollten.

Jin: Lass uns doch ein Hotelzimmer nehmen, so dicht wie wir sind brauchen wir Ewigkeiten um nach Hause zu kommen.

Ich überlegte kurz bis ich zu stimmte, denn wenn ich so Heim kommen würde gäbe es nur riesen Ärger.

Somit fanden wir schnell ein Hotel und warf mich dann in das weiche Bett.

Ich wollte schon abdriften als ich merkte das Seokjin zu mir gekrabbelt kam.

Erst dachte ich mir dabei nichts, doch dann beugte er sich vor und nahm meinen Hals in Beschlag.

Keine Ahnung ob es am Alkohol lag aber ich genoss diese Zärtlichkeit.

Er küsste sanft meinen Hals hinab und öffnete langsam mein Hemd um dort über meine Brust zu streicheln.

Genießerisch schloss ich die Augen und ließ ihn einfach machen.

Er ging mit mir so behutsam um das ich denken könnte ich wäre im Himmel.

Langsam entkleidete er uns und dann drehte er uns um, so dass ich jetzt auf ihm lag.

RM: Was...?

Er lächelte mich grinsend an.

Jin: Ich mag zwar dominant erscheinen aber dennoch bin ich ein kompletter Bottom.
RM: Ich soll...?
Jin: Ja bitte, ich brauche dich.

Dabei strich er seinen Körper hinab und spreizte die Beine, so dass sich unsere Glieder berührten und wir auf stöhnten.

Erst haderte ich mit mir selbst da ich noch nie oben war.

Mit neuem Mut rutschte ich etwas runter und sah auf sein pulsierendes Loch.

Erst strich ich langsam darüber und ohne nachzudenken schob ich einen Finger rein worauf er liebliche Töne von sich gab.

Es war faszinierend ihn dabei zu beobachten wie er sich vor Lust windete.

Jin: Bitte mach endlich.

Ich nickte und entzog ihm meine Finger, platzierte mich und drang dann langsam und vorsichtig ein.

Einen kurzen Moment wartete ich, bis ich mich bewegte.

Dabei fuhr er immer wieder über meine Oberarme mit denen ich mich seitlich von ihm ab stützte.

Wir beide hatten es nicht eilig und gaben uns den jeweils anderen komplett hin.

Als ich seinen empfindlichen Punkt gefunden hatte, stieß ich immer wieder dagegen bis er seinen Rücken durch bog und sich zwischen uns entlud.

Auch ich kam kurz danach, legte mich dann neben ihm und schlief prompt ein.

Pov Jin

Am Morgen wachte ich zufrieden auf und beobachtete Namjoon wie friedlich er schlief.

Nach kurzer Zeit wachte er dann auch auf und sah mich panisch an.

RM: Das ist jetzt nicht wahr? Das darf nicht wahr sein.
Jin: Hey beruhige dich.
RM: Ich soll was?
Jin: Fandest du es denn nicht schön?

Kurz blieb er still.

RM: Doch sehr sogar. Nie hatte ich ein solch schönes Gefühl dabei. Aber...
Jin: Ich hätte es dir wahrscheinlich schon eher sagen sollen aber, ich habe mich in dich verliebt.
RM: Ich bin schon vergeben.
Jin: Liebst du denjenigen?
RM: Ich muss los.

Er stand auf und nachdem er halb angezogen war verschwand er zügig.

Seufzend lehnte ich mich zurück bis ich mich dann auch irgendwann an zog.

Dabei bemerkte ich das er seine Geldbörse vergessen hatte.

Ohne Hintergedanken nahm ich sie mit und fuhr dann zu ihm.

Bei ihm angekommen runzelte ich die Stirn da die Tür nur angelehnt war.

Auf einmal hörte ich schmerzverzerrte Schreie und stürmte in die Wohnung.

Dort blieb ich erstmal geschockt stehen.

Namjoon lag auf den Boden und hielt sich seine Wange während der andere ihm anscheinend seine Hose ausgezogen hatte und dieser sein Hintern von der Peitsche schon ziemlich mitgenommen aussah.

Natürlich begriff ich sofort die Situation und schubste den Kerl von Namjoon weg.

Yuan: Ach dann bist du wohl derjenige der mein Spielzeug benutzt hat. Eigentlich teile ich ja nicht so gerne, aber diese Schlampe mag es hart. Nicht wahr?

Er grinste dreckig zu Namjoon worauf dieser wimmerte vor Schmerzen und da konnte ich nicht mehr an mich halten.

Ich holte aus und verpasste dem Typen einen gezielten Kinnhaken so das er zu Boden ging.

Damit er nicht wieder auf stand, drückte ich meinen Fuß auf seinen Schritt.

Jin: Namjoon zieh dich an!
Yuan: Er bleibt.

Zur Bestätigung drückte ich kräftiger auf sein Ding.

Jin: Ich werde Namjoon mitnehmen. Solltest du es wagen sich ihm zu nähern oder gar zu drohen und zu schlagen, werde ich höchstpersönlich dafür sorgen dass du kastriert wirst. HAST DU MICH VERSTANDEN?

Er nickte nur leicht, als Namjoon dann halbwegs in der Tür stand ließ ich von dem Typen ab und ging zu ihm.

Yuan: Das werdet ihr bereuen!

Meine Güte konnte der nerven, somit drehte ich mich um und rammte ihn mit voller Kraft mein Knie in seine Weichteile.

Jin: Wenn Du Dich nicht dran hältst, war das erst der Anfang.

Letztendlich nahm ich Namjoon auf meine Schulter und ging mit ihm fort.

Den ganzen Weg über war er still und auch bei mir angekommen ließ ich ihn im Gästezimmer wieder runter.

Jin: Du kannst erstmal hier bleiben und dich etwas erholen. Wenn Du möchtest kannst Du auch abschließen damit Du Dich sicherer fühlst.

Unschlüssig blieb er stehen, doch merkte ich das ihm irgendwas beschäftigt.

RM: Danke, das du mich daraus geholt hast.
Jin: Das ist doch selbstverständlich. So etwas hat keiner verdient.
RM: Wahrscheinlich hältst du mich jetzt für einen Schwächling.
Jin: Absolut nicht. Es zeigt eher wie stark du bist, das solange durchgehalten zu haben. Wenn du was brauchst, ich bin im Nebenzimmer.
RM: Da gibt es tatsächlich etwas. Ich bräuchte nun ja...eine Salbe damit...
Jin: Ist die Haut aufgeplatzt?
RM: Ich weiß nicht.
Jin: Am besten ich rufe meinen besten Freund an, der ist Arzt und könnte...
RM: Nein! Kannst du nicht?
Jin: Denkst du es wäre so eine gute Idee? Denn die ganze Sache verändert schließlich nicht meine Gefühle zu dir.
RM: Ich kann deine Gefühle nicht erwidern, zumindest jetzt noch nicht. Ich komme gerade aus einer toxischen Beziehung und bin alles andere als eine gute Partie.
Jin: Es ist vollkommen okay. Ich werde dich nicht bedrängen und kann warten. Und bis dahin, genießen wir das Leben ja?
RM: Danke.

Pov RM

Mittlerweile wohnte ich schon seit ein paar Monaten bei Seokjin und mir ging es immer besser.

Einmal hatte Yuan versucht mich von der Arbeit ab zu fangen doch Seokjin hatte anscheinend gewisse Kontakte die sich darum kümmerten und seitdem war Ruhe.

Ich gewöhnte mich auch immer mehr an die Gesellschaft von Seokjin wie er stets um mich bemüht war.

Gerade kam ich schick angezogen runter wo er im Wohnzimmer saß.

RM: Bin dann mal weg.
Jin: Wo....
RM: Gehe mit Luna auf ein Date.
Jin: Oh, dann....viel Spaß.

Ich nickte nur und ging dann los.

Wir waren in einem Restaurant verabredet, am Anfang lief es auch ziemlich gut nur mit der Zeit zickte sie immer mehr rum und motzte allen und jeden an.

Ich dachte an Seokjin wie viel Spaß er hier wohl gehabt hätte.

Und dann dieses schmatzen, einfach nur furchtbar obwohl es mich bei ihm nie stören würde.

Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Als ich vorhin das Date erwähnte, sah er total verletzt aus und das schnürte mir die Brust zu.

Ruckartig stand ich auf, entschuldigte mich und legte das Geld für das Essen auf den Tisch und ging weg.

Ich rannte den ganzen Weg zurück und schloss die Tür auf um ihn dann Wein trinkend vor zu finden.

Jin: Was machst du denn hier? Was vergessen?

Ich hockte mich vor ihm und nahm ihm die Flasche ab.

RM: Ja. Ich habe das wichtigste überhaupt vergessen.
Jin: Dann musst du dich beeilen, nicht das du zu spät...

Ich unterbrach ihn, als ich ihm meine Lippen auf drückte.

Er krallte sich schon förmlich an mich fest.

Jin: Wieso?
RM: Mir ist endlich bewusst geworden was und wen ich liebe.
Jin: Und warum küsst du dann mich?
RM: Seokjin, ich liebe nur dich. Auf dem Date ist mir klar geworden das ich das alles nur mit dir erleben will. Ich bin bereit um mit dir eine Beziehung aufzubauen.
Jin: Und du meinst das ernst?
RM: Es gibt nichts was ich bisher so sehr wollte.

Überglücklich schmiss er sich in meine Arme.

Jin: Ich liebe Dich.
RM: Ich liebe Dich auch, so sehr.

Eng umschlungen saßen wir nun auf den Boden und küssten uns so zärtlich wie noch nie.

Somit konnte nun unser gemeinsames Leben als Paar beginnen.

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