Namjin - Premiere
Pov Jin
Aufgeregt wirbelte ich durch den Dorm.
Immer wieder fand ich etwas und räumte Sachen von einem Ort zum anderen.
Tae: Ahhh nicht meine Gucci Schlappen.
Ich wollte diese grade weg räumen als er sie sich schnell schnappte.
RM: Was bist du denn so aufgeregt?
Überrascht schaute ich zu ihm.
Jin: Wieso? Das weißt Du doch ganz genau. Ich werde schließlich den Brad Pitt sehen.
RM: Er ist auch nur ein Mensch wie wir.
Eingeschnappt wandte ich mich ab und ging in die Küche.
Denn immer wenn ich aufgeregt oder nervös war kochte oder backte ich.
Innerlich wurmte es mich schon das Namjoon mich ja unbedingt begleiten musste, was ich bis jetzt noch nicht verstand.
Wir alle hatten gerade eine kleine Pause wodurch wir uns unsere Hobbys voll hingaben.
Und als ich dann auch noch die Einladung für die Premiere von Lost City bekam war ich total aus dem Häuschen und konnte von nichts anderem mehr reden.
Hobi: Uhh es gibt Kuchen. Bist du doll aufgeregt?
Jin: Oh ja und wie.
Er schaute sich kurz um und kam meinem Ohr sehr nahe um so leise wie möglich zu sprechen.
Hobi: Du weißt schon wie es aussieht wenn ihr beide dorthin geht oder?
Jin: Was meinst du denn damit?
Hobi: Na wenn du und Namjoon, Army wird sicherlich wieder Spekulationen aufstellen ob ihr zusammen seid.
Jin: Ach das. Wie soll ich sagen, ich verstehe es auch nicht warum er unbedingt mit will. Aber wenn es ihn glücklich macht.
Hobi: Ich geb' dir mal einen Tipp, achte mehr auf Namjoon's Reaktionen und du wirst es verstehen.
Ich nickte ihm zu und rief die anderen die da waren.
Chim: Du hast dich mal wieder selbst übertroffen Hyung.
Jin: Es freut mich, wenn es euch schmeckt. Ach Namjoon da fällt mir grad ein, hast du schon alles gepackt?
RM: Das gröbste. So viel brauchen wir ja nicht und wenn können wir es dort kaufen.
Mehr oder weniger zufrieden räumte ich noch alles von meiner Back-Session weg und ging in mein Zimmer um meine Koffer zu Ende zu packen.
Pov RM
Am nächsten Morgen fuhren wir dann gemeinsam zum Flughafen um von dort nach Amerika zu fliegen.
Die ganze Zeit redete Jin ohne Pausen entweder vom Film oder von ihm.
Ich konnte es schon nicht mehr hören, schließlich sollte ich derjenige sein über den er so schwärmte und ja, Kim Namjoon war eifersüchtig.
Ich blendete sein gesagtes aus aber betrachtete ihn verträumt die ganze Zeit.
Jin: Hey! Du hörst gar nicht richtig zu.
RM: Du bist süß.
Erst blickte er mich verwirrt an bis er verlegen lächelte und sogar etwas rot wurde.
Als wir dann endlich mal landeten gingen wir sehr nah beieinander durch den Foyer um uns nicht zu verlieren.
Draußen wartete schon ein Auto auf uns, was uns zum Hotel fuhr.
Dort angekommen wurde uns gleich unser Zimmer gezeigt.
Da es ja eigentlich vorgesehen war das Jin alleine ist, teilte er das Zimmer mit mir da alles andere schon ausgebucht war.
Den Rest des Tages wurde seine Nervosität immer schlimmer, auch abends als wir zu Bett gingen wälzte er sich immer hin und her bis ich ihn in meine Arme zog.
Jin: Stört dich das denn nicht?
RM: Wieso sollte es? Ich mag es mit dir zu kuscheln.
Jin: Ach so?
Darauf drückte er sich noch näher und ich genoss es sehr.
Am nächsten Tag wurden wir durch Jin's Wecker wach und sogleich sprang er aus dem Bett.
Er brabbelte die ganze Zeit vor sich hin, schminkte sich und suchte lange nach dem perfekten Anzug.
Derweil zog ich mich auch an und beobachtete ihn als er fertig vor dem Spiegel stand und immer noch was aus zu setzen hatte.
RM: Nun komm mal runter. Schließlich geht's nicht um uns da.
Jin: Trotzdem repräsentieren wir in gewisser Maßen unser Entertainment und gar Korea.
RM: Siehste? Du machst unnötig ein riesen Ding draus, genau wie dein Geschwärme.
Jin: Es geht dich ja wohl nichts an wen und was ich umschwärme.
RM: Und wie es mich was angeht.
Jin: Was ist eigentlich dein Problem?
RM:VERDAMMT! ICH SOLLTE ES SEIN ÜBER DEN DU SCHWÄRMST. SCHLIEßLICH LIEBE ICH DICH.
Und dann wurde es ganz still und er sah mich eingehend an.
Jin: Du liebst mich?
Doch ehe ich auch nur antworten konnte kam der Zimmerservice und teilte uns mit das wir los müssten.
Ich ging Jin hinterher und konnte seine Mimik das erste Mal nicht deuten.
RM: Jin?
Jin: Jetzt nicht.
Pov Jin
Schließlich kamen wir dort an und gingen lächelnd über den roten Teppich.
Ab und zu beantworteten wir fragen von Reportern bis es so weit war und ich die Schauspieler persönlich traf.
Wir wechselten nur ein paar Wörter und ließen uns fotografieren.
Dann ging es zur Vorführung des Films.
Während der Film lief konnte ich mich nicht konzentrieren, da ich die ganze Zeit an Namjoon dachte.
Das meinte Hobi wohl, aber warum hatte er nie was gesagt.
Das Ende kam schneller als gedacht und alle verließen den Saal um sich zu einer After Show Party fahren zu lassen.
Im Auto gab ich dann aber dem Chauffeur Anweisungen zurück zum Hotel zu fahren.
Ich merkte zwar wie Namjoon mich beobachtete aber kein Wort sagte.
Wieder im Hotel fuhren wir zu unserer Etage, kaum das wir im Zimmer waren schloss ich die Tür und drehte mich mit verschrenkten Armen zu Namjoon.
Jin: Nun zu dir. Du wusstest wie sehr ich mich hier rauf gefreut habe. Durch dein Geständnis konnte ich an nichts anderes denken und habe mich sogar fast vor ihm blamiert.
RM: Tut mir leid, ich wollte dir diesen Tag nicht versauen.
Jin: Wieso? Wieso hast du es gerade vorhin gesagt und nicht früher oder später? Warum?
RM: Ich....ich konnte es nicht mehr ertragen. Die ganze Zeit hast du nur von ihm gesprochen und....
Jin: Sag jetzt nicht, du warst eifersüchtig?
RM: Ich bin es immer noch. Schließlich will ich der eine für dich sein.
Jin: Und wieso hast du nie etwas gesagt?
RM: Ich hatte Angst okay?
Jin: Aber wo vor?
RM: Vor was wohl. Wie sieht das denn aus wenn ich, dir Worldwide Handsome meine Liebe gestehe?
Jin: Denkst du etwa, ich hätte mich darüber lustig gemacht?
RM: Wer weiß, schließlich kannst du jeden haben und dann komm ich.
Ich war teilweise schockiert wie er dachte.
Jin: Du bist dumm Namjoon.
RM: Na vielen Dank auch.
Jin: Dumm um zu denken, dass ich es lustig finde oder gar das ich dich abweisen würde.
Jetzt schaute er mich verwirrt an.
RM: Was soll das denn heißen?
Jin: Oh man, bist du so schwer von Begriff?
Daraufhin schubste ich ihn auf das Bett und setzte mich auf seinen Schoß und lockerte meine Krawatte.
RM: Was hast du denn vor?
Jin: Das wirst du gleich sehen.
Nachdem meine Krawatte auf den Boden landete, folgte auch mein Hemd und langsam begriff er die Situation.
RM: Jin, ich....
Ich beugte mich nach vorne und legte meine Lippen auf seine, nach ein paar Sekunden erwiderte er sogar.
Atemlos lösten wir uns.
Während ich weiter sprach, fing ich an ihn ebenfalls auszuziehen wie mich selbst.
Jin: Wenn du mich schon so beobachtet hast, ist dir nie aufgefallen das ich dich immer anders behandelt habe als die anderen?
Er schüttelte nur den Kopf und ich fuhr fort ihn mit meinen Lippen zu verwöhnen.
Während ich ihn nun überall küsste legte ich Hand an seinen Penis an doch irgendwie war er relativ still.
Jin: Schüchtern oder warum so still?
RM: Ich kann es immer noch nicht glauben das du...
Jin: Und jetzt der wahre Grund.
RM: Wirst du mich nehmen?
Ach daher wehte der Wind, grinsend beugte ich mich zu ihm.
Jin: Nun wahrscheinlich hätte ich das gemacht, aber da ich dich nicht noch mehr verunsichern will bin ich heute Bottom. Aber beim nächsten Mal, bin ich Top.
Ich ließ dann von ihm ab und setzte mich sich seine Länge einführend auf ihn.
Reflexartig krallte er sich in meine Hüfte und stöhnte dadurch auf.
Jin: Halt dich ja nicht zurück.
Er nickte nur leicht und half mir, mich auf ihn zu bewegen.
Von der Lust getrieben rekelte ich mich schon fast, ehe er meine Länge umfasste und sie zusätzlich pumpte.
Mit der Zeit wurden wir immer schneller bis wir fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.
Erschöpft und ausgelaugt ließ ich mich einfach auf ihn nieder.
Er umarmte mich sogleich und streichelte sanft meinen Rücken.
RM: Was...bedeutet das denn jetzt? Also für uns.
Ich stemmte mich hoch und schlug ihn leicht auf die Brust.
Jin: Was wohl. Da wir uns lieben, bleibt dir keine andere Wahl als mit mir zusammen zu sein.
RM: Dann ergebe ich mich meinem Schicksal.
Und lachte dabei.
Da wir beide zu faul waren schliefen wir in dieser Position ein, wohlgemerkt das er immer noch in mir steckte.
Am nächsten Tag wollte wir noch Sightseeing machen doch blieben wir stattdessen im Bett da wir nicht die Hände voneinander lassen konnten.
Als wir dann zurück flogen einigten wir uns darauf nur den Jungs von unserer Beziehung zu erzählen.
Und wie sollte es auch anders sein, waren sie darüber nicht sehr überrascht sondern freuten sich.
Nur eins war mal wieder typisch, das sie nämlich gewettet hatten ob wir als Paar zurück kehren würden.
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