Surprise, It's a..
Hey ihr Schönen! (:
Vielleicht ist der Titel etwas irreführend, aber lest selbst. Ich bin gespannt was ihr sagt. (:
Viel Spaß beim Lesen. ❣
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Jade's Sicht
Einige Tage später haben wir beide die Situation mit der Gegenanzeige mehr oder weniger verarbeitet. Viel können wir dagegen sowieso nicht tun. Ich werde zu dieser Anhörung gehen und den Beamten erzählen wie es wirklich war. Die Wahrheit eben.
Aber daran will ich jetzt nicht denken, viel lieber will ich mir einen schönen Tag mit Jonas machen. Dieser schläft zwar noch, aber erstens; bin ich das sowieso nicht anders gewohnt und zweitens; passt mir das heute ganz gut, denn ich bereite gerade einen Frühstückstisch auf seinem Balkon vor. Nachdem man Aschenbecher und Zigarettenanzünder weggeräumt hat, sieht das Ganze auch ganz niedlich aus.
Ein seltsamer Geruch holt mich aus meinem Blick auf den gedeckten Tisch.
"Scheiße!"
Sofort eile ich in die Küche, um dort den Ofen zu öffnen. Aus dem kommt mir etwas Qualm und ein leicht verbrannter Gestank entgegen.
"Fuck..fuck..fuck..fuck.."
Hektisch suche ich nach einem Geschirrtuch, um das heiße Blech aus dem Heizgerät zu ziehen. Kurz darauf atme ich erleichtert aus, als die aufgebackenen Brötchen weniger schlimm als befürchtet aussehen.
Ich packe sie in eine kleine Schale und schalte den Ofen aus. Erst danach Stelle ich die Brötchen zu den anderen leckeren Sachen auf den Tisch. Zufrieden nicke ich als ich das Endergebnis sehe.
Als ich gerade daran denke, dass Jonas langsam aufstehen könnte, legen sich zwei starke um meinen Körper.
"Hast du wieder was gutzumachen, oder was soll das hier?"
Schmunzelnd schmiege ich mich an seine Brust und genieße seine Berührungen auf meiner freien Haut. Weil ich nur einen seidenen Morgenmantel über meine Nachtwäsche trage, hat er nahezu freie Bahn.
"Nein, aber ich dachte, ich bedanke mich bei dir. Dafür, dass du in dieser Zeit für mich da bist und hinter mir stehst."
Mit meinen Worten habe ich mich zu ihm herumgedreht und meine Arme um seinen Nacken geschlungen. Sein Gesicht ist vom Schlaf noch etwas zerknittert, weil er immer auf dem Bauch schläft. Das lässt ihn etwas älter, aber nicht weniger attraktiv aussehen.
"Bedanken kannst du dich auch anders. Je nachdem wie gut du bist, verzeih' ich dir vielleicht sogar, dass du beinahe meine Bude abgefackelt hättest."
Lachend schlage ich ihm gegen den Arm, bevor ich mich von ihm löse und mich auf einen der Stühle niederlass' um mir ein Glas Orangensaft einzuschenken.
"Du spinnst wohl, ich gebe mir so 'ne Mühe und du denkst du nur an das Eine."
Auch Jonas setzt sich hin und greift mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen nach einem Brötchen.
Ganz entspannt lassen wir uns das leckere Frühstück bei angenehmen Temperaturen schmecken, bis das fröhliche Vogelgezwitscher plötzlich von der Klingel unterbrochen wird.
Mit dem kauen aufhörend blicke ich auffordernde zu Jonas, doch dem ist die Tatsache, dass wir offenbar Besuch bekommen vollkommen egal.
"Bleib ruhig sitzen, ist ja schließlich nicht deine Tür an der es gerade geklingelt hat."
Ich lege mein angebissenes Brötchen beiseite, lecke mir die Aprikosenmarmelade vom Finger und betrete dann das Wohnzimmer, um in den Flur zu gelangen.
Bevor ich dort die Tür öffne, ziehe ich den Gürtel meines Morgenmantels noch einmal fest, immerhin ist das was sich darunter befindet nicht für jeden bestimmt.
Nachdem ich den Türsummer gedrückt habe, brauche ich nicht zu sehen wer uns beim - beinahe schon idyllischen - Frühstück stört, denn man hört sie. Wie immer.
Oben angekommen begrüßen Alex und Maxwell mich mit einer Umarmung und betreten dann wie selbstverständlich die Wohnung.
"Wir stören euch doch nicht bei irgendwas was, oder?"
Grinsend deutet Alex auf meine spärliche Bekleidung.
"Nein, wir sind gerade am frühstü.." -"Frühstück klingt gut."
Mit dieser Aussage dreht Maxwell sich in die Hände klatschend um und läuft in Richtung Wohnzimmer. Währendessen kommt Alex auf mich zu und legt mir seinen Arm ganz entspannt über meine Schultern.
"Weißte, ich saß gestern mit John zusammen, wir haben uns über neue Tattoomotive unterhalten und rate mal was mir dabei wieder eingefallen ist."
Auch wir betreten nur wenig später den Wohnraum, um auf den kleinen Balkon zu gelangen.
Weil es sich Maxwell auf meinem Platz gemütlich gemacht hat, lass ich mich auf Jonas' Schoß nieder, nachdem dieser Alex mit ihrem typischen Handschlag begrüßt hat.
Seufzend wegen Alex's kleinem Spielchen greife ich nach meinem Brötchen.
"Sag mir einfach was ich mir stechen lassen muss und lass' es uns so schnell wie möglich hinter uns bringen."
"So schnell wie möglich, ja? Dein Wunsch sei mir Befehl, zieh dich an und los geht's."
Okay, moment was? Mit 'so schnell wie möglich' meinte ich nicht unbedingt sofort. Ich bin gar nicht darauf vorbereitet mir jetzt ein - mit Sicherheit - hirnrissiges Tattoo stechen zu lassen. Doch dann fällt mir die Rettung ein.
"Netter Versuch, aber soweit ich weiß, hat der Laden heut' geschlossen." Mit einem überlegenen Lächeln stecke ich mir eine Weintraube in den Mund.
Das breite Grinsen, welches sich daraufhin auf seinem Gesicht bildet, verunsichert mich. Es verheißt nichts gutes.
"Tja doof, aber zum Glück kennen wir die Besitzer und Lenny hat sich dazu bereit erklärt den Laden heute nur für dich zu öffnen, damit er dir in allerseelen Ruhe ein von mir ausgewähltes Tattoo stechen kann. Nett von ihm, oder?"
Mit einem mehr als sichtlich gefaktem Lächeln, zeige ich Alex meinen Mittelfinger, bevor ich den Rest meines Essens zurück auf den Teller lege. Mir ist der Appetit vergangen.
"Schatz, kannst du vielleicht auch mal was sagen?" Jammernd lege ich meine Arme um seinen Hals und vergrabe meinem Kopf seitlich in seine Schulterkuhle.
"Ist das deine verlorene Wette, oder meine?"
Mit einem 'Ist-das-dein-ernst' Blick ruckt mein Kopf nach oben.
"Meine, aber korrigiere mich wenn ich falsch liege, zum Sex gehören Zwei und hättest du nicht darauf bestanden dir beweisen zu müssen wie sehr ich dich will, wäre das nicht passiert!"
"Ach jetzt bin ich schuld? Du hättest nicht wetten müssen, immerhin weiß jeder, dass du dem hier.." Mit seiner Hand deutet er mit einem Schmunzeln auf seinen nackten Oberkörper "..nicht widerstehen kannst."
Meinen Augen gleiten über seine Brust. Er hat Recht. Wahrscheinlich hätte ich sowieso verloren.
Wie gern würde ich den Tag mit ihm im Bett verbringen. Ihn verwöhnen. Mich verwöhnen lassen. Nach kurzen Pausen, in der er eine Zigarette raucht immer wieder grandiosen Sex haben. So viel, dass man zwei Tage danach noch etwas davon merkt. Es ist viel zu lang her, dass ich Jonas in mir gespürt habe, dass wir uns Körperlich so nahe waren.
Als mir meine Gedanken bewusst werden, schüttel ich unmerklich mit dem Kopf und hoffe, dass man mir meine erhitzten Wangen nicht ansieht.
"Gut, dann geh ich mich mal umziehen." Ich drücke Jonas einen Kuss auf und erheben mich etwas mürrisch von seinem Schoß. Das Lachen von den dreien ignoriere ich dabei gekonnt.
"Ach und Jay,.." Über meine Schulter blicke ich zu Alex, der gerade dabei ist das Blättchen seines Joints zuzulecken und warte darauf, was er mir noch zu sagen hat. "Falls du vorhattest dein Gesicht einzucremen oder so,.. mach das nicht. Ist hinterher nur unnötige Arbeit für Lenny."
Es dauert nicht lang bis mir klar wird, was er damit meint.
"Fick dich, Alex!"
Unter einem gespielten Raunen der Jungs, schließe ich die Schlafzimmertür hinter mir.
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Ich hatte vor einen schönen, entspannten Tag mit meinem Freund zu verbringen, stattdessen betrete ich mit ihm, Alex, Maxwell und meinem Vierbeiner das 187ink., um mir ein Tattoo stechen zulassen, welches ich eigentlich gar nicht will.
Als ich John, Anton und Pascal neben Lenny vorfinde, drehe ich mich zu Alex, der hinter mir den Laden betreten hat um.
"Echt jetzt? Hast du auch meine Eltern einfliegen lassen, damit sie sich dieses wirklich amüsierte Spektakel mit ansehen können?"
"Ach Jade, sei nicht so launisch, Wettschulden sind Ehrenschulden, mh?"
Nach der Begrüßung ist es dann auch so weit. Angespannt nehme ich auf der Liege Platz, lehne meinen Kopf gegen Jonas' Schulter nachdem dieser neben mir Platz genommen hat und beobachte den Rest der Bande. Lenny ist gerade dabei die Schablone für das Tattoo vorzubereitet, Alex schaut ihm dabei über die Schulter. John hängt wie so oft vor seinem Handy und hält das Ganze in seinen Instagramstorys fest. Die anderen Drei stehen etwas abseits und unterhalten sich.
"Was wenn er mir einen Penis auf die Stirn tättoowieren lässt?" Nach meiner besorgten Frage spüre ich auch ohne ihn ansehen zu müssen Jonas' Blick auf mir.
"Glaubst du, das würde ich zulassen? Ich hab die Vorlage gesehen und weiß wo es hin soll, ist echt geil geworden."
Hoffnungsvoll blicke ich nun doch in das Gesicht meines Freundes, aber dieser lacht nur.
"Vergiss es Prinzessin, von mir erfährst du nix."
Meine Augen verengen sich zu schmale Schlitze, aber als ich merke, dass ich aus ihm nicht rausbekommen werde was ich wissen will, lass' ich resigniert die Schultern sinken.
"Vertrau mir einfach, Prinzessin." Mit einem Kuss auf meinen Scheitel schafft er es meine Nervosität durch ein wohliges Gefühl zu ersetzen.
Wieder einmal wird mir bewusst, dass ich die Grenze vom verliebt-sein längst überschritten habe und ich anfange diesen Mann zu lieben.
"So, dann ist die einmal für dich." Lenny hat sich auf seinem Drehhocker zu mir herumgedreht und überreicht mir gerade eine dunkle Augenbinde, die ich mit einem skeptischen Gesichtsausdruck entgegen nehme. Maxwell ist es, der Ausspricht was alle in diesem Raum zu denken scheinen.
"7 Männer und eine Frau mit Augenbinde, das erinnert mich an was."
Selbst ich kann mir nach dieser Andeutung ein auflachen nicht verkneifen.
Jonas hilft mir dabei die Augenbinde zu verschließen und ich muss sagen, dass ich mich daran gewöhnen könnte.
Ich Schelle mich für diesen Gedanken in dieser Situation selbst zur Vernunft und mache was Lenny mir sagt; Hinlegen und Arm raustrecken.
Ich spüe die kalte Flüssigkeit auf meinem linken Unterarm und wie Lenny diese Stelle säubert.
"So, weil du durch die Augenbinde nichts siehst, wird der Tastsinn mehr ausgeprägt sein, das heißt, du wirst die Nadel intensiver spüren, versuch trotzdem dich zu entspannen und sag mir, wenn es nicht mehr geht."
Wenn ich nicht schon aufgeregt war, dann spätestens nach dieser Erkenntnis. Es ist nicht so, dass ich sensibel bin, aber das Tattoo auf meinem Finger war schon sehr schmerzhaft und bei diesem habe ich keine Augenbinde getragen. Allerdings bezweifle ich, dass ein Tattoo am Unterarm ähnlich weh tun wird.
Tatsächlich ist der Schmerz, der durch die Nadel ausgelöst wird ganz erträglich. Ich würde es nicht als angenehm bezeichenen, aber als ganz aushaltbar. Ich versuche anhand der Linien, die Lenny zeichnet zu erkennen was es wird, aber keine Chance. All zu groß scheint es jedoch zum Glück nicht zu werden.
Nach dieser anstrengenden oder viel mehr nervenaufreibenden Prozedur ist es geschaft.
Bevor ich die störende Augenbinde abnehmen darf, reinigt Lenny die frische tättoowierte Stelle und erklärt mir nebenbei was ich zu beachten habe.
"Boah Digga, das ist echt krass geworden."
Auf Alex's Worte gebe ich gar nichts. Er würde es krass finden, wenn ich einen erregten Waschbär auf meinen Körper tättoowiert hätte. John's Aussage dagegen versetzt mich in leichte Panik.
"Ha, das ist echt geil geworden. Siehst du wie Detailgetreu die Haare sind?"
Wenn ich gleich eine behaartes weibliches Geschlechtsteil auf meinem Arm vorfinde, tättoowiere ich Alex und Jonas, das passende Gegenstück ins Gesicht. Alex wegen dem beschissenen Motiv und Jonas, weil er mir sagte, dass ich ihm vertrauen soll und dann sowas dabei raus kam.
Endlich darf ich mir die Augenbinde von den Augen nehmen. Ich reiße sie mir förmlich vom Kopf und..
..atme erleichtert aus, als ich rein gar nichts Sexuelles vorfinde, stattdessen eine..
"Und, gefällt's dir? Du siehst ein bisschen enttäuscht aus. Vielleicht hätte ich doch meine letzte Mecces Rechnung als Vorlage nehmen sollen."
Misstrauisch blicke ich in fünf Fragende Gesichter. Maxwell und Anton sind vor gefühlt einer halben Stunde mit den Hunden raus gegangen. Netterweise haben sie Arko mitgenommen. Dieser scheint sich zwischen den Pittbulls ziemlich wohl zu fühlen.
"Warum soetwas harmloses? Ich dachte.." -"Glaubst du echt ich will für deine Entstellung verantwortlich sein? Wir haben nie gesagt, dass das Tattoo schlimm sein muss." Mit seinen Worten hat Alex sich neben mich gestellt und dreht meinen Arm, um sich das Ergebnis anzusehen. "Es reicht, wenn es dich daran erinnert nicht mehr mit Alex zu wetten, weil Alex gewinnt immer."
Amüsiert schüttel ich den Kopf über seine Worte, aber ja, auch wenn dieses Tattoo vielleicht sogar ganz hübsch ist, war es mir eine Lehre vorher über bestimmte Wetten nachzudenken.
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Die Jungs verabreden sich für den Abend noch zum Feiern in irgendeinen Club, ehe Jonas und ich gemeinsam mit Arko das Studio verlassen. Zwar haben sie mich dazu eingeladen, aber ich habe abgelehnt. Ich war seit diesem Vorfall nicht mehr feiern und allein bei dem Gedanken wird mir ganz anders. Pascal, der versuchte mich zu überreden erzählte ich jedoch, dass ich noch einige Texte durchgehen müsste. Völliger Unsinn, die meisten meiner Texte, merke ich mir beim Schreiben oder spätestens, wenn ich sie im Tonstudio eingesungen habe von allein.
"Warum kommst du wirklich nicht mit?"
Etwas irritiert, weil mich Jonas' Worte aus meinen Gedanken holen, schaue ich sein fragendes Gesicht.
"Das habe ich doch schon erklärt. Ich muss meine.." -"Verkauf mich nicht für blöd."
Sichtlich genervt zündet er sich eine Zigarette an und steckt das Feuerzeug zurück in seine Umhängetasche.
"Was soll ich denn da, zusehen wie ihr euch betrinkt?"
"Da sind auch andere Weiber."
"Weiber, die euch an die Wäsche wollen meinst du? Nein danke, da bleib ich lieber Zuhause und schaue mir irgendeinen Film an."
Zugegeben nervt es mich ein bisschen, Jonas allein mit seinen Freunden feiern gehen zu lassen. Ich vertraue ihm, die Sache mit dem Tattoo war ein Beweis dafür, dass ich das kann und er weiß, dass ich ihm die Eier abschneiden, sollte er auch nur versuchen irgendwas zu machen, aber ich vertraue anderen Frauen nicht. Bei der Vorstellung, wie sie ihn ansehen und sich irgendwas erhoffen könnte ich kotzen.
"Ist es wegen diesem Hurensohn?" Seufzend, weil Jonas den Hammer auf den Nagel getroffen hat, nicke ich mit dem Kopf.
"Nicht nur wegen ihm. Ich fühl mich allgemein nicht mehr wohl an solchen Orten."
"Ich bin dabei und glaub mir, sollte dich nur einer schief angucken, dann.." -"Genau das will ich eben nicht. Jonas, ich will nicht, dass du dir meinetwegen Ärger einhandelst."
Der weitere Weg verlief eher schweigend. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Doch als Jonas am Abend duschen ist, fasse ich einen Entschluss.
Mit schnellen Handgriffen befreie ich mich aus meinem bunten Zweiteiler, suche ich mir ein passendes Outfit heraus und zaubere mir ein taugliches Make Up und eine tragbare Frisur für diesen Abend. Ich bin es gewohnt, dass es oft schnell gehen muss, weshalb ich das mittlerweile gelernt habe.
Als Jonas mit einem Handtuch begleidet das Schlafzimmer betritt und mich vor dem Spiegel erblickt, gibt er einen anerkennenden Ton von sich.
"Du kommt also mit?"
Ohne Vorwarnung lässt er das Frotteetuch fallen und lässt mich durch diesen Anblick seine Fragen vergessen. Räuspernd versuche ich mich zu ordnen, während er dabei ist sich ebenfalls Kleidung herauszusuchen.
"Prinzessin?"
"Mh? Oh.. ja, ich.. du bist ja dabei, ..und außerdem will ich nicht, dass dieser Arsch mich dazu bringt nicht mehr feiern zu gehen."
Mit einem fast schon liebevollem Lächeln, welches er leider viel zu selten zeigt, kommt er - inzwischen angezogen - auf mich zu und streift mir die lose Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Maxwell hatte Recht. Du hast mehr Eier als so manche Deutschrapper."
Bevor ich darüber nachdenken kann, was er mit diesem Satz meinte, legt er seine Lippen auf meine. Mit sanften Druck bittet er mit seiner Zunge um Einlass, dem ich ihm nur zu gern gewähre.
Mich durchfährt das vertraute Gefühl von Zuneigung und Geborgenheit. Ich genieße wie seine Hände über meinen freien Rücken streifen. Ehe er seine Hände in meinen engen, knielangen Rock fahren lassen kann, löse ich mich lachend von ihm und schiebe mich an ihm vorbei.
"Die Jungs warten sicher schon."
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Okay, ich glaube ihr wollt alle wissen, was Jade jetzt auf ihrem Unterarm trägt, oder?
Ich habe es bewusst nicht mit als Titelbild genommen, damit es spannend für euch bleibt.
Vorher aber würde mich interessieren, was ihr zu diesem Kapitel sagt. Findet ihr es richtig, dass Jade sich jetzt doch dazu entschlossen hat mit auf die Party zu gehen?
Und jetzt das Tattoo;
Was sagt ihr? Einige haben vielleicht etwas total verrücktes erwartet, aber ich fande es einfach passend. Wieso es eine Ananas ist dürfte klar sein, oder? :D
Ich mag es und ich muss sagen, dass mir dieses Kapitel auch sehr gut gefällt, was sagt ihr? Schreibt mir sehr gern eure Meinung. (:
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