I Am Not An Affair

Absicht oder ausversehen?
Bonez MC leaked pikante Aufnahme von Kollege Gzuz

Als der Hamburger Rapper vor wenigen Stunden mit seinem Instagram Account Live ging, um seinen Zuschauern davon zu berichten, dass er gerade auf dem Weg ins Studio sei, kam es zu Aufnahmen, die wohl nicht für die Öffentlichkeit gedacht waren.

Schon vor einigen Wochen berichteten wir über eine mögliche Beziehung zwischen Rapper Gzuz (30) und der in New Jersey aufgewachsenen Sängerin Jade Elaine (21). Bestätigt wurde allerdings nie etwas, weshalb es lediglich bei Spekulationen blieb.

Jedoch gibt es, dank Bonez MC nun Beweise, die dieses Gerücht bewahrheiten könnten.

Als er während einer Live-Aufnahme die Tür zu ihrem Studio öffnet, gibt der "Palmen aus Plastik" -Rapper  seinen Zuschauern einen sehr privaten Einblick. Es scheint als würde er einen ziemlich intimen Moment zwischen oben genannten Personen stören, denn auch wenn die Aufnahmen etwas verwackelt sind und die Bilder auch nur kurz zu sehen sind, bevor der Livestream  abgebrochen wird, kann man anhand des tätowierten Rückens eindeutig erkennen, dass es sich um Gzuz handelt. Deutlich schwieriger erkennbar ist die junge Sängerin.

Diese war wenigen Stunden vorher im 187 Ink und ließ sich dort ihren geliebten Vierbeiner auf den Mittelfinger tätowieren. Sowohl die Instgramseite des Studios als auch sie selbst veröffentlichten ein Bild davon auf ihren Social Media.

Nun, genau dieses eigentlich so kleine Tattoo deckt das Ganze auf, denn schaut man sich die von Zuschauern gemachten Screenshots (Bild; siehe unten) an, wird klar, dass es sich dabei nur um die gebürtige Hamburgerin handeln kann. Auf den Bildern ist nämlich genau dieses Tattoo zu sehen.

Neben dem Gerücht, dass zwischen den beiden Künstlern eine Liebesbeziehung besteht, hofften einige Fans beiderseiten, dass es sich vielleicht auch um eine Zusammenarbeit handelt, dieser Wunsch dürfte mit den nun veröffentlichten Aufnahmen jedoch nicht erfüllt werden, denn nach Texte schreiben sah das, was die beiden machten nicht aus.

Bisher hat sich noch keiner zu den Bildaufnahmen geäußert. Was da nun genau zwischen den Beiden läuft können auch wir nicht sagen.

"Wie sollen die wissen, was zwischen euch läuft, wenn du es nicht einmal selbst weißt." Nuschelt Armilla wohl eher zu sich selbst, als dass sie mich damit ansprechen wollte.

Am nächsten Nachmittag bin ich nach meinem Termin im Studio, zu meiner besten Freundin gefahren, um ihr von diesem Malheur - das ist noch sehr milde ausgedrückt - zu erzählen.

Sie selbst empfand es, genauso wie John und auch Jonas, als gar nicht so schlimm und nahm es dementsprechend genauso locker wie die beiden Herrschaften.

"Ehrlich Jadi, man sieht doch nichts schlimmes. Ihr küsst euch halbnackt, was ist schon dabei?" Armilla schließt den Bericht, der gestern Abend noch online ging und klappt ihren Laptop zu, bevor sie sich ihrem Glas Wein widmet.

Ich trinke normalerweise nicht viel Alkohol und schon gar nicht an einem Nachmittag unter der Woche, aber nach diesem Abend gestern, tut mir das flüssige Rot gut.

Das produzieren von Songs im Studio hat mich zeitweise abgelenkt, aber ein Anruf meiner Plattenfirma hat mich wieder daran erinnert in welcher beschissenen Situation ich mich gerade befinde.

Es gab einige Anfragen für ein Interview, sogar von einigen Hip-Hop Magazinen sollen welche eingegangen sein. Bis jetzt wurde nichts bestätigt. Ich werde mich zu diesem Thema jedenfalls nicht äußern, ohne vorher mit Jonas gesprochen zu haben.

Das vibrieren meines Handys holt mich aus meinen Gedanken.

Wenn man vom Teufel spricht.

"Ich muss jetzt los, danke für den Wein." Mit diesen Worten, schnappe ich nach meiner dunklen Bomberjacke und meiner Tasche.

"Wo willst du denn plötzlich so schnell hin, wir haben das Ganze noch gar nicht ausführlich ausdiskutiert."

Dass Armilla sich über mich lustig macht, ist nicht zu überhören, denn normalerweise bin ich diejenige, die alles bis aufs kleinste Detail ausdiskutieren will. Bis sich eine Lösung findet eben, aber die werde ich hier nicht finden.

"Jonas hat mir geschrieben, ich fahre ins Studio der Jungs, um mit ihm zu reden. Arko komm."

Ich drücke meiner besten Freundin einen Kuss auf die Wange und verlasse ihre Wohnung.

-

Nur wenig später parke ich meinen Wagen neben einem sehr auffälligen Mercedes-Benz und betrete anschließend gemeinsam mit meinem Vierbeiner das Gebäude vor uns.

Auf dem Weg durch den Flur, setze ich die Sonnenbrille ab und verstaue diese in meiner Handtasche. Meine Jacke, habe ich im Auto gelassen.

Kurz überlege ich, ob es besser wäre anzuklopfen, immerhin könnte ich ihn in der gleichen Situation vorfinden, wie John uns. Nur dass ich dann kein Teil dieses Aktes wäre.

Bei diesem Gedanken durchfährt wieder dieses ekelhafte Gefühl, welches ich nicht ganz beschreiben kann, meinen Körper.

Über mich selbst den kopfschüttelnd, öffne ich die Tür und bin froh, dass ich Jonas nur mit John und einem mir unbekannten Mann vorfinde, statt mit einer anderen Frau.

Als sie mich bemerken, stellen sie ihr Gespräch über die kommende Tour ein und blicken mich an.

"Uhm hey. Jonas, können wir kurz reden?"

Der angesprochene lässt seinen Döner sinken, kaut jedoch nicht auf, bevor er mir antwortet.

"Worüber?"

Worüber? Also manchmal habe ich echt das Gefühl, dass mein Hund zusammenhängender denken kann als er.

Es macht mich wütend, dass er so tut als wäre nichts passiert, denn nur, weil es ihn nicht im geringsten stört, gilt das nicht automatisch auch für mich.

"Ich glaube, du weißt ganz gut worüber wir sprechen sollten." –"Jetzt entspann dich mal, meine Nacht war anstrengend und ich habe hunger."

Genervt verschrenke ich meine Arme vor die Brust und setze mich auf die Armlehne von dem Sessel, auf dem Jonas sitzt. Nachdem ich Arko abgeleint habe, legt dieser sich vor meine Beine.

Ich will mir gar nicht vorstellen, was er mit 'meine Nacht war anstrengend' meint. Obwohl mir ein Spruch auf der Zunge liegt, schluck ich diesen mühselig runter. Ich will ich nicht wie ein dümmliches Püppchen wirken, dass eifersüchtig auf irgendeins dieser Frauen ist, mit denen er es vermutlich regelmäßig treibt.

"Hey, ich bin übrigens Pascal, unter anderem Fotograf der Bande. Das heißt, wenn Jonas und du nochmal für die Kamera posieren wollt, dann fragt mich, dann werden die Bilder auch schärfer." Er reicht mir die Hand und zwinkert mir bei seinem letzten Satz zu. Ein kleines schmunzeln kann ich mir - trotz der eigentlich gar nicht witzigen Situation - nicht verkneifen. 

"Jade Elaine, aber Jade reicht vollkommen." Ich nehme die mir dargebotenen Hand entgegen.

"Und wer bist du? Du bist aber ein Braver. Unsere Pitties hätten schon längst nach was zu fressen gebettelt." Pascal richtet seine Aufmerksamkeit auf meinen Hund, der die Streicheleinheiten sichtbar genießt.

"Das ist Arko und ihm wurde das betteln abgewöhnt." Stelle ich amüsiert meinen Vierbeiner vor.

Eine Stimme von rechts, lässt mich von dem Geschehen der beiden wegsehen.

"Ach, er darf Sprüche über unseren Softporn bringen, aber wenn ich das mache.." –"Red' nicht so viel, iss lieber. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."

Tatsächlich bleibt er ruhig und nimmt einen weiteren Bissen von seinem Döner.

"Endlich mal jemand, der unsere Großklappe zum schweigen bringt."

Mit seiner Aussage klopft Pascal besagter 'Großklappe' freundschaftlich auf die Schulter und erhebt sich dann aus seiner hockenden Position, um sich zurück auf das Sofa zu setzten. Auch John schmunzelt in seinen Döner hinein.

"Sie bringt mich zum schweigen, ich sie zum schreien." Ist Jonas' leichtfertige Antwort darauf. 

Vom bisher recht stillen John, kommt ein langezogenes 'ohhh', doch bevor ich etwas erwidern kann, geht die Tür auf und ein Pittbull, zwei Männer, die ich als Alex und Maxwell ausmachen kann, sowie eine leichtbekleidete Frau betreten den Raum.

Ersterer geht sofort auf Arko zu. Dieser bleibt wie gewohnt ruhig liegen und wartet die Situation ab.

Sie beschnuppern sich gegenseitig und zum Glück bleibt es ruhig. Denn obwohl Arko sehr freundlich Gegenüber anderen Hunden ist, mag auch er nicht jeden, mit diesem jedoch scheint er sich zu verstehen.

"Ohh unsere wohl stärkste Konkurrenz im Showbiz ist zu besuch."

Maxwell spielt damit auf die aktuelle  Charts-Situation an, die ich mit zwei Plätzen vor den Jungs - nämlich auf der 2 - belege.

Die Art wie er das sagt, verrät mir, dass er es mit Humor nimmt und keinerlei Konkurrenzkampf besteht.

Während Alex - der noch einen Pittbull Welpen, den ich erstmal ausgiebig betüdelt habe, auf dem Arm trägt -  mir nur die Hand zur Begrüßung reicht und sich jetzt offiziell vorstellt, nimmt Maxwell mich direkt in den Arm. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, ich mag offene Menschen viel lieber, als welche die verklemmt und andauernd angespannt sind.

Apropos angespannt.

Die dunkelhaarige Schönheit, deren deutlich angepissten Gesichtsausdruck sie weniger schön wirken lassen, steht mit verschrenkten Armen neben dem Sessel, auf dem John platziert und blickt zwischen Jonas und mir hin und her.

"Latisha wollte unbedingt zu dir. Wir haben sie mitgenommen." –"Mein Name ist Sharifa." Berichtigt sie Maxwell bissig.

Das scheint ihn wenig zu interessieren, denn er zuckt nur mit seinen Schultern und setzt sich anschließend neben Alex auf das Sofa.

"Was macht sie hier?" An ihrem Tonfall ist es nicht schwer zu erkennen, dass sie wohl nicht sehr begeistert davon ist, dass ich mich hier aufhalte.

Ihr Blick gleitet an mir herunter, als sie an meiner Hand ankommt, verengen sich ihre Augen - mit den, für meinen Geschmack viel zu übertriebenen fake Lashes - zu kleinen Schlitzen.

So, als würde ihr ein Licht aufgehen schaut sie mir wieder ins Gesicht, bevor sie Jonas' Blick sucht.

"Oh, sie ist also das Flittchen aus dem Video." Stellt sie mit einem verächtlichen Lachen fest, bevor sich ihr Mund, der aus zwei ziemlich sichbar aufgespritzten Lippen besteht zu einem arroganten grinsen verzieht. 

Ich bin niemand, der Menschen aufgrund ihrer Optik verurteilt, auch nicht, wenn diese größtenteils der Schönheitschirurgie zu verdanken ist. Doch die Art wie sie über mich spricht, gefällt mir gar nicht. Nicht nur, dass sie so tut, als wäre ich überhaupt nicht anwesend, sondern auch die Bezeichnung 'Flittchen' provoziert mich.

"Jetzt sag mir das nochmal ins Gesicht."

Um nicht noch kleiner zu wirken als ich eigentlich bin, erhebe ich mich von dem Sitzmöbel und stelle mich dieser möchtegern Pocahontas gegenüber. 

Durch ihre geschätzten 10cm hohen Higheels, reiche ich ihr gerade mal bis knapp zu ihrem Kinn. Ihre Brüste drohen das viel zu enge Top, welches sie trägt zum platzen zu bringen, sobald sie sich auch nur annähernd falsch bewegt.

Jeder soll tragen was er will und was ihm gefällt. Nicht jedem gefällt mein Style, aber dieses Oberteil und diese Hotpants,.. oder ist das ihre Unterwäsche? Ich bin mir nicht ganz sicher.. jedenfalls würde ich beides in die Abteilung 'billig' einordnen.

Ich kann Frauen, die sich in viel zu enge und kleinen Klamotten quetschen, nur um Titten und Arsch zu puschen, absolut nicht verstehen. Es sieht nicht nur unschön aus, sondern dürfte auch genauso unbequem sein.

Ihr Make Up ist bis auf die unnatürlich langen Lashes eigentlich ganz gut gemacht und wäre ihr Charakter nicht so mies, wäre sie wahrscheinlich um einiges schöner anzusehen.

Sharifa lächelt nur weiterhin arrogant, geht, ohne auf meine Aussage einzugehen, an mir vorbei und setzt sich wie selbstverständlich auf den Platz auf dem ich vorher gesessen habe.

Jonas, der sich diese Szene, genauso wie die anderen Anwesenden schweigend, jedoch schmunzelnd angesehen hat, scheint davon wenig begeistert und erhebt sich, nachdem er die Alufolie zerknüllt auf den Tisch geworfen hat.

"Wo willst du hin, ich dachte, wir könnten.." –"Nichts können wir, verzieh dich."

Jonas geht auf die Tür zu und öffnet sie, bevor er sich zu mir umdreht.

"Du wolltest reden, also komm."

Etwas verwirrt von seinem plötzlichen Launenumschwung, frage ich die Jungs, ob es okay sei, wenn ich Arko kurz hier lasse. Sie bejahten, denn dieser spielt gerade sowieso mit dem Welpen. Oder der Welpe mit ihm.

Unter den giftigen Blicken von Sharifa folge ich Jonas in den Raum, in dem ich mich gestern angezogen habe.

Anders als gestern, blicke ich mich jetzt etwas um. Viel steht hier nicht, ein paar Musikutensilien, Kameraequipment und ein Regal aus Holz mit unzähligen Sprühdosen.

Nachdem Jonas die Tür hinter sich geschlossen hat, lehnt er sich mit verschrenkten Armen an den Rahmen und schaut mich erwartungsvoll an.

"Rede!" Fordert er mich auf etwas zu sagen, doch anstatt das Thema, weswegen ich ursprünglich hierher gekommen bin anzusprechen, muss ich zuerst etwas anderes wissen.

"Schläfst du mit ihr?"

Sein Blick wird härter, dabei bildet sich eine tiefe Falte zwischen seinen Augenbrauen.

"Mit ihr und ein paar anderen Weibern."

Autsch.

Das zu hören tat mehr weh als gedacht. Natürlich wusste ich, dass ich nicht die Einzige bin mit der er schläft, aber es bestätigt zu bekommen, ist nochmal etwas anderes.

Unsicher räuspere ich mich und spiele nervös an dem dezenten Ring um meinem Finger herum.

"Aber nicht seitdem wir das erste Mal gevögelt haben. Seitdem habe ich keine Andere mehr angefasst. Wäre irgendwie nicht dasselbe gewesen."

Verwundert, aber auch auf seltsame Art und Weise erleichtert, blicke ich das erste Mal seitdem wir uns in diesem Raum befinden richtig in sein Gesicht und..

..kann mir ein schmunzeln nicht verkneifen, als ich noch Reste der Knoblauchsauce über seinem linken Mundwinkel erkenne.

Dicht vor ihm stehend hebe ich meine Hand, um den Fleck zu entfernen.  Jonas blickt mit seinen grünen Augen tief in meine braunen. 

Beinahe verliere ich mich darin. Ich kann spüren wie sich mein Puls, aber auch mein Atem beschleunigt. Das Verlangen nach seinen Berührungen wird merklich stärker, doch bevor ich mich diesem Gefühl hingebe, schüttel ich unmerklich mit dem Kopf.

"Du hattest da nur.." Ich will gerade meine Finger zurückziehen, als Jonas nach meinem Handgelenk greift und mich so dazu bringt, meinen Satz abzubrechen.

Er neigt seinen Kopf immer mehr nach unten und kommt so meinen Lippen näher.

Bevor es zu einem Kuss kommen kann, schiebe ich Jonas ein Stück von mir weg und blicke erneut in sein Gesicht, welches jetzt weichere Züge angenommen hat.

"Ich meinte ernst, was ich gestern gesagt habe."

Meine Hände liegen auf seiner Brust, seine auf meiner Hüfte, als er zu mir runter blickt.

"Ich will keine Affäre sein, die du immer dann flachlegen kannst, wann du es brauchst."

Auf seinem Gesicht wächst sein typisches Grinsen, welches mich in Anbetracht der jetzigen Situation etwas verwirrt.

"Ich kann dich auch im stehen ficken."

Mit meiner flachen Hand schlage ich ihm schmunzelnd auf die Brust.

"Kannst du auch mal ernst bleiben, Idiot?

Jonas atmet tief durch, bevor er zu einer Antwort ansetzt.

"Was soll ich sagen? Ich kann den ganzen Beziehungskram nicht. Ich kann dir nur sagen, dass ich keine andere mehr vögeln werde, solange das zwischen uns läuft."

Ein zufriedenes Lächeln ziert nein Gesicht, als ich mit meine Hände an seine Wangen legen.

"Das reicht mir fürs erste."

Ich ziehe meine Gegenüber nun zu mir runter und verschließe unsere Lippen zu einem Kuss.

__

Hey ihr Lieben. (:

Später als gewollt, aber dafür ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe, ihr freut euch.

Erzählt mal, wie fandest ihr das Aufeinandertreffen zwischen Jade und Sharifa und noch viel spannender wie fandet ihr das mehr oder weniger Gespräch zwischen Jonas und Jade? Das würde mich mich wirklich interessieren, aber auch, was ihr generell zu diesem Kapitel sagt, denn ich saß wirklich über Tage an diesem Chapter, weil ich immer wieder etwas geändert habe und auch jetzt weiß ich nicht, ob ich zufrieden damit sein soll. - Scheiß Perfektionismus.

Lasst mit sehr gern eure Meinung da. (:

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