Humble With A Hint Of Kanye

Hey ihr Schönen! (:

Dieses Kapitel sollte gestern, nein eigentlich schon vorgestern veröffentlicht werden, aber mich plagten mal wieder Zweifel, ob es denn gut genug sei. Ist es zu überspitzt? Zu unrealistisch? Dies das eben. Es nervt mich selbst, aber ich kann es nicht abstellen. Egal, ich hoffe, euch gefällt es.

Viel Spaß beim lesen. ❣

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Jade's Sicht

Etwa 20 Minuten nachdem Leona mir den Standort ihrer Wohnung plus den dazugehörigen Nachmachen geschickt hat, kommen Arko und ich vor einem hohem Wohnhaus zum stehen. Grob überfliege ich die Namen an der Klingel und drücke die mit der Aufschrift 'Gabisch' nach unten. Nicht lang muss ich warten, bis sich die Tür mit einem begleiteten Summen öffnen lässt. Weil Leo im zweiten Stock wohnt, erspare ich mir die Fahrt mit dem Aufzug.

"Hey, kommt rein."

Ich komme Leona's Aufforderung nach und betrete den hellen Flur ihrer Wohnung, dort streife ich mir die silbergrauen Nike Sportswear von den Füßen, ehe ich ihr ins Wohnzimmer folge, welches sich am anderen Ende befindet.

Auch die Restlichen Räume gehen vom Flur ab. Rechts befindet sich das Bad  - zumindest verrät mir das, das Schild an der Tür - und ein weiter Raum, welches ich als Schlafzimmer vermute. Links befindet ein weiterer Raum und die Küche.

Auch im Zentrum der Wohnung ist alles eher in Weißtönen gehalten. Lediglich das dunkelgraue Sofa und andere einzelne Akzente bilden einen Kontrast zu dem Rest. Auf erstgenanntes lass ich mich seufzend nieder.

"Was hast du an der Hand gemacht?"

Erst jetzt scheint Leona der Verband an meiner linken Hand aufgefallen zu sein. Lässig winke ich mit dieser ab.

"Hab' mich an einer Scherbe geschnitten."

Mit einem leicht schockierten Gesichtsausdruck setzt Leona sich neben mich.

"Die Vase. Scheiße, das tut mir leid, ich hab mich nur so erschrocken, weil.. –"Halb so wild, denn das ganze hat auch was Gutes, ich hab nämlich was erfahren!" Verschwörerisch grinse ich zu ihr Rüber. Ihr Gesicht spiegelt Skepsis wieder. "Zwischen dir und Maxwell lief nichts!"

Beinahe sofort entspannt sich ihre Körperhaltung und man erkennt sichtlich, dass ihr eine Last von den Schultern fällt. Zumindest solange, bis sich ihr Blick plötzlich verändert. Mit erhobener Augenbraue und schiefgelegtem Kopf bedenkt sie mich.

"Moment, woher weißt du das überhaupt? Sag mir nicht, dass du ihn darauf angesprochen hast. Jade, du hast es versprochen!"

Abwehrend hebe ich die Hände, damit sie nicht vollends in Hystery verfällt.

"Bevor du komplett ausflippst, ich hatte schmerzen, okay?" Verständnislos wirft Leona ihre Hände in die Luft. "Lass mich ausreden! Es ist ist mir rausgerutscht. Sind wir einfach froh, dass nichts passiert ist. Er meinte, ihr wart viel zu betrunken. Du hast dich ausgezogen und in sein Bett gelegt, Sex hattet ihr aber keinen. Das ist doch gut!"

Dass sie sich frustriert Stöhnend nach hinten lehnt, zähle ich für ein gutes Zeichen, immerhin meckert sie nicht mehr.

"Da ist alles so peinlich!"

Auch ich lass mich tiefer in das graue Polster fallen.

"Hast du was alkoholisches im Haus?"

Mit einem Ruck dreht Leo ihren Kopf in meine richtig, was mich ebenfalls dazu bringt ihr ins Gesicht zu blicken. Mit ihren graugrünen Augen mustert sie mich mit zusammengekniffenen Augenbrauen.

"Was ist los?"

Ich kann nicht verhindern, dass sich ein unwohles Gefühl in mir ausbreitet. Der Streit mit Jonas sitzt mir in den Knochen. Er hat die Situation im Krankenhaus vollkommen falsch aufgenommen, dass Maxwell, dieser Idiot, ihm bereits von Gérard's Flirterei im Vorfeld erzählt hat, tat ihr übriges.

Mir ist egal, ob der Alkohol - oder andere Substanzen - aus ihm sprachen, ich lass mich von ihm sicherlich nicht als 'Schlampe' betiteln. Aus Prinzip, aber auch, weil es mir weh tat. Ich liebe Jonas, er weiß das! Mich interessiert kein anderer Mann. Kein Typ auf irgendeiner Party und auch kein Gérard.

Aber auch die dubiose Nachricht schwirrt mir nach wie vor im Kopf herum. Nachdem ich jene las, habe ich mich unauffällig umgesehen, doch mir fiel nichts ungewöhnliches auf. Zuerst dachte ich an eine eventuelle Verwechslung, allerdings musste ich schnell einsehen, dass das nicht sein kann. Diese Person weiß meinen Namen und sie weiß auch mit wem ich in einer Beziehung bin. Das allein hätte mir keine Angst gemacht, schließlich haben nach Veröffentlichung unseres gemeinsames Bildes einige Medien über uns berichtet. Dass diese unbekannte Nummer jedoch von meiner Verletzung an der Hand weiß, bescherte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich speiste das Ganze als dummen Scherz ab und beschloss es für mich zu behalten und zu ignorieren. Trubel haben wir bisher genug.

"Nichts, ich dachte nur, dass wir vielleicht darauf anstoßen wollen, dass zwischen Maxwell und dir nichts war."

Prüfend verengen sich ihre Augen zu schlitzen.

"Bist du deshalb hier, um mir das zu sagen? Warte, deine Antwort wird sowieso 'ja' sein, also lass mich anders Fragen; bist du nur deshalb hier?"

Resigniert seufzend richte ich mich auf und fummel an meinem zierlichen Armband herum, während ich Leona davon erzähle, welches Szenario sich im Krankenhaus abspielte.

"Oh man, was für'n Arsch. Also,..sorry, aber sein Benehmen geht gar nicht!"

"Schon gut."

Geistesgegenwärtig kraule ich über Arko's Kopf. Dieser regt sich genussvoll den Streicheleinheiten entgegen.

"Ich denke, Alkohol ist wirklich keine schlechte Idee. Wein ist okay?"

"Wein ist perfekt! Hast du vielleicht auch eine Schüssel Wasser für den Dicken hier?"

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Nach der zweiten Flasche Wein ist der Streit und auch die ominöse Nachricht vergessen, stattdessen philosophieren Leona und ich - schon längst nicht mehr nüchtern - darüber weshalb es eine grandiose Idee wäre eine eigene Bar zu besitzen.

"Isch haeabe diäää beschtä Idää ever. Wiiir machäään 'ne Baaar aouf!"

Es dauert ein wenig, bis ihr Gelalle  bei mir im Gehirn ankommt, doch als ich ihre Worte richtig zusammensetze erhellt sich mein Gesicht.

"EY KLAR! WIR MACHEN 'NE BAR AUF! GEEEEEIL!!!!"

Leona stimmt in mein freudiges Gekreische mit ein, dieses wir jäh unterbrochen, als mein Handy, welches ich zuvor schon auf den hölzernen Beistelltisch gelegt habe, klingelt.

Nicht zum ersten Mal an diesem Abend, bereits schon einige Male zuvor hat Jonas' versucht mich zu erreichen. Ihn immer wieder wegdrückend, habe ich mich auf das trinken fokussiert, denn neben der Tatsache, dass ich all diesen negativen Mist vergesse, lindert der immer mehr werdene Alkoholpegel in meinem Blut die Schmerzen in meiner Hand.

Diesmal ist es jedoch nicht Jonas, der mich anruft sondern Matt, also beschließe ich ranzugehen.

"Hallouu Matty-boy, wie geht's, wie steht's wie hängt der Sack?"

Gleichzeitig fangen Leona und ich wegen meiner absolut bescheuerten Frage an zu kichern.

"Jadi? Hast du getrunken?"

"Nur ein mini bisschen."

Wieder ein albernens kichern meinerseits.

"Du hast uns gerade in der Planung eine eigene Bar zu öffnen gestört, was gibt's denn?"

An seinem hörbaren Ausatmend erkennen ich, dass Matt nicht begeistert davon ist, dass ich getrunken habe. Ich sehe ihn förmlich vor mir, wir er auf unserem Sofa sitzt und sich gerade mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel massiert, um ruhig zu bleiben, oder wie er sagen würde; um Contenance zu bewahren.

"Wunderbar. Während Madame sich die Kante gibt, bekomm ich Besuch von deinem wehrten Herren."

Erschrocken reiß' ich die Augen auf, kann ein Lachen bedingt durch den Muntermacher namens 'Nebbiolo'
aber nicht verstecken.

"Mein Dad ist in Deutschland? Was wollte.."

–"Nicht dein Vater, Jade, dein Freund!"

Und schon verebbt mein Lachen und auch ein Teil meiner guten Laune.

"Oh."

"Und er war nicht erfreut, dich hier nicht anzutreffen. Wo bist du?"

Nicht sicher, ob er für sich selbst, oder aber für Jonas fragt, bleibe ich bedeckt, was meinen derzeitigen Aufenthaltsort angeht. Darauf, dass Jonas hier auftaucht, kann ich getrost verzichten.

"Mir geht es gut.."

–"Das war nicht meine Frage!"

Sein Tonfall ist strenger, als gerade eben noch. Obwohl ich nicht mehr ganz nüchtern bin, ist mir klar, dass er nur so barsch ist, weil er sich Sorgen macht. Genau das ist es aber was mich in diesem Moment wütend macht. Mit 21 Jahren bin ich längst kein Kind mehr!

"Ich bin weg!"

Damit lege ich auf und nehme das Handy von meinem Ohr. Es macht mich rasend, wenn man mich bevormunden will. Ich bin keine 15 mehr, sodass sich bei irgendwem abmelden müsste.

Kaum will ich mein Telefon zurück auf den Tisch legen, klingelt es erneut. Diesmal ist es jedoch eine Nachricht meines Freundes. Mit einem genervten Laut, lese ich mir diese durch.

"Er scheint sisch wirklisch sorgen zu machen."

Obwohl Leona noch immer nuschelt, scheint auch ihre Euphorie abgeflaut zu sein.

"Das einzige worum er sich Sorgen macht ist, dass ich bei irgendeinem anderen Kerl bin, der mir das Hirn rausvögelt. Soll er. Er hält mich doch sowieso für ein Flittchen."

Ohne auf seine Aufforderung ihm zu sagen wo ich bin zu antworten, schalte ich das Handy aus und nehme mein fast leeres Weinglad in die Hand, um Leona zuzuprosten.

"Auf uns starken und unabhängigen Frauen!"

_

Als ich am nächsten Morgen, oder viel mehr vormittag - die Uhr im Wohnzimmer zeigte bereits kurz vor 13 Uhr an - aufwachte, fühlte ich mich alles andere als dtark. Obwohl Leona mir anbot, bei sich duschen zu dürfen und auf einen 'Anti-Kater-Kaffee' zu bleiben, hielt ich es für die bessere Idee, mich schnellmöglichst auf den Weg nachhause zu machen, nicht nur, weil ich Kaffee ohnehin nicht mag.

Mit vor Schmerz pochendem Kopf und meinem Hund an meiner Seite laufe ich den gepflasterten Weg entlang. Die Geräusche, welcher der Alltag mit sich bringt, kommen mir viel zu laut vor. Jedes Hupen, jedes Kindergeschrei, jeder bellende Hund, dröhnt in meinen Ohren. Das lässt in den Hintergrund rücken, wie ekelhaft ich mich fühle. Damit man mir das elend nicht auf Anhieb ansieht, habe ich mir eine große Sonnenbrille von Leona ausgeliehen und meine offenen Haare zu einem Dutt gedreht.

Ich atme erleichtert auf, als ich vor der Wohnungstür stehe und den Schlüssel aus meiner Handtasche krame.

"Ach, guten Tag die Dame. Schön sie zu sehen."

Zusammenzuckend lass ich mein Schlüsselbund fallen und drehe mich in die Richtung aus der die Stimme, welche wie aus dem nichts ertönt, um. Missmutig, aber gleichzeitig auch erleichtert darüber kein ganz unbekanntes Gesicht vor mir zu haben, Stelle ich fest, dass es sich um Grantelbart handelt.

"Nana, nicht so schreckhaft. Wir kennen uns doch bereits."

Kennen würde ich das unter den Umständen unserer ersten richtigen Begegnung nun wahrlich nicht nennen, aber gut.

Mit seinen Worten, kommt der lebensbejahrte Mann, ein Stück näher. Er wirkt sehr gepflegt in seinem Kaschmirhemd, welches in einer grauen Stoffhose steckt. Fehlen nur noch Monokel und Taschenuhr, dann würde er aussehen wie Joseph Chamberlain. Trotzdem wahre ich Distanz.

"Ich wüsste nicht, wann ich ihnen das 'Du' angeboten habe."

Er stutzt ein bisschen, bevor er zu einer erneuten Antwort ansetzt.

"Entschuldige, aber ich dachte, nachdem ich sie und ihren Rüppel-Freund bei der intimsten Sache der Welt gehört habe, wären wir per du."

So langsam wird mir dieses Gespräch unangenehm. Grantelbart scheint nicht nur ein Stasi-Syndrom zu haben, sondern auch irgendwie pervers zu sein.

Darauf bedacht mich so hinzuhocken, dass ich ihm nicht gerade meinen Hintern - der in einer kurzen Shorts steckt - präsentiere, hebe ich wortlos meinen Schlüssel auf und versuche diesen in das Schloss zu stecken. Den Blick des gruseligen Typens spüre ich dabei in meinem Rücken, das macht mich so nervös, dass ich den Schlüssel einfach nicht hinein bekomme.

Plötzlich taucht eine weiter Hand auf, diese liegt sich auf meine, weshalb ich sie schreckhaft zurückziehe. Auch Arko scheinte diese Situation als unbehaglich zu empfinden. Nervös tappst er neben mir hin und her, lässt den grauhaarigen Schmierlappen dabei nicht aus den Augen.

"Lass mich dir helfen, du bist verletzt." Der Blick des Alten fällt auf meiner verbundene Hand.

Ohne Mühe, steckt er den Schlüssel ins schloss und tritt einige Schritte von der Tür weg. Mit zittrigen Händen umfasse ich Knauf und Schlüssel, drehe diesen im dafür vorherigen Schloss herum. Mit einem 'klack' lässt sich die Tür öffnen.

"Ich hoffe, dass an deiner Hand ist nicht weiter schlimm und heilt schnell ab."

Mit einem gehaspelten 'danke' betrete ich die Wohnung und fummel die Leine von Arko's Halsband, damit dieser sich frei bewegen kann.  Danach lehne mich mit klopfendem Herzen an die geschlossene Tür.

Fahrig streife ich mir über die Stirn und Versuche das eben Geschehene zu verstehen.

Was war das? Wieso machte Jonas' Nachbar so seltsame Bemerkungen und warum benahm er sich so aufdringlich. Was wollte er überhaupt von mir?

Seit längerem verspüre ich wieder diese Unruhe in mir, welche ich hin und wieder seit dem Vorfall im Club hatte. Auch wenn der ältere Mann mich nicht direkt angefasst hat, fühle ich mich schmutziger als zuvor.

Ein Geräusch lässt mich wie ein verschrecktes Reh aufblicken.

Es ist Jonas, der mit einem Handtuch um seine Hüften aus dem Badezimmer kommt. Als er mich ebenfalls erblickt, verdunkelt sich sein Gesicht. Ohne etwas zu sagen, verschwindet er ins Schlafzimmer.

Gut, offenbar ignoriert er mich. Lieber so, als dass er mir jetzt eine Ansage drückt, oder ich ihm erklären müsste, was gerade passiert ist. So kann ich ungestört und ohne viel Drama duschen gehen.

_

Jonas ist weg, als ich frisch geduscht den Wohnraum betrete, nur Arko hat es sich vor dem geöffneten Balkon gemütlich gemacht.

Neben dem Sofa stehen meine gestern gekauften Sachen. Natürlich noch eingepackt, wie hätte ich auch erwarten können, dass Jonas sich die wenige Arbeit macht und wenigsten die Tüten ausräumt. Das wäre ja auch viel verlangt.

Froh darüber, dass die Dekorsachen überhaupt hier angekommen sind, begebe ich mich ins Schlafzimmer, um mir ein frisches Höschen, eine bequeme, rote Hose und ein graues Crop Top anzuziehen. Meine Haare lass ich offen, damit sie ohne jegliche künstliche Wärme trocknen können.

Weil Jonas der Meinung war sich zu verziehen, ohne mir zu sagen, wohin, beschließe ich nachher ins Studio zu fahren. Vorher werde ich mir wohl aber eine Kopfschmerztablette einwerfen dürfen, denn auch nach einer - mehr oder weniger - entspannten Dusche, pocht es in meinem Kopfinneren ganz schön.

Obgleich ich gerade nur sporadisch an einer Albumidee arbeite, ohne Fleiß kein Preis und wer saufen kann, kann auch arbeiten. Das machten mir meine Eltern früh klar.

Notiz an mich selbst; kein Alkohol mehr unter der Woche. 

Das gestern war eine Ausnahme, denn irgendwie musste ich den Stress bewältigen. Sport wäre wohl die bessere und auch gesündere Alternative gewesen.

Um Tarek, bescheid zu geben, dass wir uns später zum produzieren treffen, schalte ich mein Handy ein.

Die eingegangen Anrufe und Nachrichten wische ich zur Seite. Damit will ich mich jetzt nicht beschaffen, als mir jedoch eine Nachricht ohne bekannten Absender ins Auge sticht, halte ich inne und lass' mich auf das ungemachte Bett nieder.

Die Sms ist schon eine Stunde her, sie muss also angekommen sein, als ich die Wohnung betrat. Diese Gegebenheit lässt mich noch unbehaglicher fühlen.

Mit der Hand vor dem Mund, öffne ich unsicher die Textnachricht.

'Du bist der Schlüssel zu meinem Herzen.'

Sofort steigt eine unbändige Panik in mir auf. Es kann einfach kein Zufall sein, dass diese Nachricht auf einen Schlüssel anspielt.

Mein Puls steigt, meine Hände werden schwitzig. Mit Tränen der Angst in den Augen, suche ich die Nummer meines Freundes heraus und betätige den grünen Hörer. Es tutet ein paar mal, ehe das Besetztzeichen einsetzt. Mir ist klar, dass er mich weggedrückt hat und mir ist auch bewusst weshalb.

"Scheiße!"

Im Kopf gehe ich durch, wen ich anrufen könnte, um nicht allein in dieser Wohnung zu sein. Und raus, da wo dieser Typ lauern könnte, gehe ich mit Sicherheit nicht. Es dauert nicht lang, bis mir jemand einfällt. Schnelle wähle ich diesen Nummer.

"Hey, was gibt's?"

"Du musst unbedingt herkommen!"

__

Uff, ganz schön mysteriös. Glaubt ihr , dass einen Zusammenhang zwischen dem Nachbar und der Nachricht gibt, oder war das nur ein dummer Zufall?

Könnt ihr verstehen, dass Jonas sich so verhält? Und wen könnte Jade angerufen haben?

All das in der nächsten Folge von 'Keeping up with OneEightSeven.'

Kleiner Scherz. :D

Schreibt mir sehr gern eure Meinung! (:

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