..But He F*cks Me So Good

Hey ihr Hübschen! (:

Seid ihr bereit für das nächste Kapitel? Tatsächlich habe ich länger darüber nachgedacht dieses umzuschreiben, habe mich dann aber bewusst dagegen entschieden, denn ich gehe davon aus, dass ihr diese Fan-Fiction von der Realität trennen könnt.

Viel Spaß beim lesen. ❣

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Jade's Sicht

Erschrocken blicke ich in das Gesicht meines Freundes während ich von der Arbeitsfläche springe und mir zügig meine kurze Shorts über den Hintern ziehe. Jonas scheint jedoch eher genervt darüber, dass wir unterbrochen wurden, als dass er ebenfalls schockiert darüber ist, dass die Polizei vor seiner Tür steht.

"Warte hier."

Obwohl mir das eigentlich gar nicht passt - immerhin interessiert es mich auch, was die Beamten hier wollen - bleibe ich allein in der Küche zurück und kümmere mich um die ohnehin fertige Pizza.

Während ich gerade dabei bin unser Abendessen aus dem Ofen zu holen, kann ich hören wie Jonas Stimme sich hebt.

Dass er aber auch nicht einmal ruhig bleiben kann.

Schnell lege ich das heiße Blech beiseite, streife mir die Backhofenhandschuhe von den Händen und betrete ebenfalls den Flur. Damit richte ich die Aufmerksamkeit der weiblichen Beamtin auf mich.

"Gut Abend, wer sind Sie?"

Nachdem mein Blick kurz auf den von meines Freundes traf, bin ich unteren seinem Arm, welchen er am Türrahmen abstützt hindurch geschlüpft und lege meine Hand, in der Hoffnung es würde ihn beruhigen auf seinem Rücken ab. Es gefällt ihm nicht, dass ich gegen seine Aufforderung in der Küche zu warten hier bin, aber das ist mir egal, ich will wissen was hier los ist.

"Uhm.. Jade Elaine Jameson, die Freundin. Worum geht es denn?"

"Worum es geht, kann ich dir sagen.." erst jetzt fällt mir der grauhaarigen, älteren Mann zwischen den beiden Beamten auf. Wenn ich mich Recht erinnere ist das Jonas' Nachbar von unten drunter. Ein furchtbar penibeler Mensch. Dieser wird gerade von dem schlaksigen Beamten unterbrochen.

"Jetzt beruhigen sie sich mal Herr Büsing. Wir sind hier, weil es eine Beschwerde wegen Ruhestörung gab."

Obwohl ich beruhigt bin, dass sie nur deshalb da sind und nicht etwa weil Jonas irgendwas ohne mein Wissen getan hat, spüre ich beinahe sofort wie mir die Schamensröte ins Gesicht steigt.

"Oh."

Ja, wirklich sehr aussagekräftig, Jade Elaine.

"Geht es ihnen denn gut?"

Die Stimme der schwarzhaarigen Polizistin, lässt mich in ihr besorgtes Gesicht blicken. Automatisch ziehen sich meine Augenbrauen fragend zusammen. Wieso sollte es mir nicht gut gehen? Mir ging es wunderbar, ja sogar ausgezeichnet, bevor sie, ihr Kollege, und Grantelbart höchstpersönlich Jonas und mich unterbrochen haben.

Als ihr Blick skeptisch auf die Person neben mir fällt, wird mir so einiges klar. Sie glaubt doch wohl nicht wirklich, dass er mich..

..vielleicht weisen meine Oberschenkel oder Handgelenke hin und wieder rote oder blaue Flecken auf, aber ganz sicher nicht, weil Jonas mich gegen meinen Willen anfässt. Wir mögen es eben beide etwas wilder.

"Natürlich geht's dem Gör gut. Sie wissen ja gar nicht was hier manchmal los ist. Ein Gestöhne und gerammel wie bei den Kanickeln, aber damit ist jetzt Schluss. Es gibt Leute die Arbeiten müssen, richtig arbeiten!"

"Herr Büsing noch einmal, wir sind hier, um das zu klären, bitte halten sie sich zurück. beantworten sie bitte die Frage meine Kollegin."

Damit richtet sich der Männliche Part dieses Zweiergespann an mich. Ich merke bereits wie Jonas sich anspannt, er ist sauer und diesmal kann ich es sogar verstehen. Dennoch versucht er sich zusammenzureißen und darüber bin ich wirklich froh, Lust darauf, dass das hier ausartet, hab ich nämliche keine. Das ändert aber nichts daran, dass mich die scheinheilige Fragerei der Polizistin ebenfalls wütend macht.

"Ja, mir geht es gut, was denken sie sich eigentlich?" Nach meiner viel mehr rhetorischen Frage, wende ich ich mich an den etwas zu klein gerateten Mann. "Mag sein, dass ich hin und wieder laut bin, aber so ist das, wenn man es richtig besorgt bekommt, kennen sie wahrscheinlich nicht, denn ansonsten würden sie hier nicht solch einen erbärmlichen Aufstand machen!"

Bevor Grantelbart zu einer Antwort ansetzen kann, mischt sich Mr. Gesetzeshüter ein.

"Ich schlage vor, wir beruhigen uns ersteinmal. Sie wissen ja jetzt wo das Problem liegt und wir bitten sie einfach darum, ihre Aktivitäten etwas leiser fortzuführen. Schönen Abend noch."

Es scheint, als wäre es dem Beamten, mit dem fast schon typischen Schnauzbart unangenehm hier zu sein, während seine Kollegin noch immer misstrauisch meinen Körper betrachtet.

Was für ein Miststück.

"Ich würde mich ziemlich gern Mal in ihrer Wohnung umsehen. Nur um sicher zu gehen, dass wirklich alles in Ordnung ist."

Die dunkelhaarige Frau mittleren Alters lässt nicht locker, wird jedoch von Jonas direkt abgewiesen.

"Gibt's nicht, verpisst euch!"

Damit will er dir Tür schließen, allerdings ist die hartnäckige Frau schneller und stellt ihren Fuß dazwischen.

"Achten sie ein bisschen auf ihren Ton, sie wissen wohl nicht, wer hier von ihnen steht."

Ihre Stimme ist nicht laut, deshalb aber noch weniger bedrohlich. Jonas lässt sich davon nicht beeindrucken, auf sein Gesicht bildet sich ein überhebliches Grinsen.

"Doch, aber ist mir scheiß egal!"

"Schatz, hör auf. Darf ich fragen, wo ihr Problem liegt? Sie haben weder eine Befugnis, noch einen triftigen Grund, um diese Wohnung zu betreten. Was soll das also? Hören sie auf ihren Kollegen und gehen sie, sonst verlange ich danach ihren Dienstausweis sehen zu wollen und beschwere mich bei ihrem Vorgesetzten wegen Amtsmissbrauch."

Manchmal ist es eben doch von Vorteil einen Polizisten als besten Freund zu haben. Dank Matt weiß ich ein bisschen was darüber was Beamte dürfen und was nicht. Als ich damals von verschiedenen Labels immer wieder abgesagen kassierte, schlug dies sehr auf meinen Gemütszustand. Ich hatte Zweifel an meinem können und dachte daran, dass meine Musik sowieso keiner hören würde, wenn mich schon niemand unter Vertrag nehmen will. Um mich davon abzulenken, half ich Matt dabei die Theorie seines Berufes zu erlernen. Das soll sich jetzt auszahlen.

Mich wundert es selbst ein wenig, dass ich trotz dieses unangenehmen Einsatzes solche Worte finde und es sogar schaffe den feindseligen Blick der Polizistin standzuhalten.

"Eva, komm lass gut sein, wir haben getan was wir konnten. Trotzdem bitten wir um etwas Ruhe."

Der großgewachsene Mann nickt meinem Freund und mir noch einmal zu, ehe er gemeinsam mit seiner Kollegin und Grantelbart verschwindet. Sichtlich angepisst knallt Jonas die Wohnungstür zu.

"Hurensöhne sind das!"

Ich verstehe seine Aufregung, mir hätte dieser Auftritt auch erspart bleiben können, trotzdem will ich mir den geplanten Abend davon nicht verderben lassen.

"Was hältst du davon.." Besänftigend lege ich eine Hand an seine Wange, welche von einem leichten Bart überzogen wird und blicke mit einem gekonnten Wimpernschlag zu ihm hinauf. "..wenn wir es uns mit der Pizza auf dem Sofa gemütlich machen und ich mich danach bei dir bedanke, weil du nur für mich auf Fleischbelag verzichtet hast."

Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck wandern seine Hände auf meinen Hintern. Ohne etwas zu sagen, hebt er mich auf seinen Arm und drückt seine Lippen hart auf meine, während er uns in Richtung Küche bugsiert.

"Ich hoffe, du hast danach noch hunger!"

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Zugegebenermaßen war ich nach vier Stücken Pizza mehr als satt, dennoch bekam Jonas die gerechte Belohnung die er verdiente. Eine weitere Beschwerde gab es an diesem Tag nicht, denn der wehrte Herr ist wesentlich leiser als ich. Auch als ich ihm..

"Hey.. sag mal hörst du mir eigentlich zu?"

Aus meinen Gedanken aufgeschreckt, schaue ich in Leona's Gesicht und versuche ihre Erzählung von gerade wiederzugeben.

Obwohl Jonas mich gefragt hat den heutigen Tag mit ihm und Carlos zu verbringen, habe ich abgelehnt. Zum einen, weil mir klar war, dass er nur der Höflichkeitshalber fragt und zum anderen, weil ich ebenso wie er finde, dass wir nicht die ganze Zeit aufeinanderhocken müssen. Wir befinden uns zwar in einer Beziehung, aber das bedeutet nicht, dass wir nichts mehr ohne einander Unternehmen können. Auch ich brauch' ab und an meinen Freiraum.

Also hab ich zuerst ein paar Erledigungen gemacht, nebenbei mit Ryan telefoniert, um mich zu erkundigen wie es ihm und auch Matt geht und anschließend Leona geschrieben, um mich mit ihr zu verabreden.

Das war schwieriger als gedacht, denn erst als ich ihr versprochen habe, dass es sich bei diesem Treffen nur um uns beide handelt und ich währenddessen den Namen 'Maxwell' nicht erwähne, hat sie zugestimmt.

Und so kommt es, dass wir uns jetzt im 'Florian Viole' befinden. Obgleich ich nicht offiziell bei Jonas wohne, kann es ja nicht schaden, nach ein paar Wohnaccessoires zu schauen. Seiner Wohnung würden ein paar Dekorationen jedenfalls keinen Abbruch tun.

"Manchmal frag ich mich echt, wie du es mit deiner Konzentration schaffst, dir deine Texte zu merken."

Augeneverdrehend stellt die Brünette ein handgemachtes Glas zurück ins Regal. 

"Tut mir leid, Leo, ich war in Gedanken."

"Ach, was du nicht sagst. Lass mich raten; ein großer, tätowierter Macho kam drin vor, hm?"

Lachend schlage ich Leona wegen ihrer scherzhaften Frage gegen den Oberarm.

"Hey.. Jonas ist kein Macho."

"Wer hat gesagt, dass ich von ihm rede?" Mit einem vielsagendem Grinsen blickt Leona mich an. "Außerdem habe ich ihn im Club erlebt und nur für den Fall, dass du es noch nicht mitbekommen hast, dein Freund ist ein Macho."

Eine Fratze ziehend, die uns beide zum lachen bringt, lege ich meinen Einkauf auf den Kassentresen ab.

Nachdem alles bezahlt ist, drücke ich Leona die Keramik Vase in die Hände - ich kann diese mit den anderen Dekoelementen und Arko's Leine in meiner Hand nicht halten, ohne Gefahr zu laufen das gute Stück fallen zu lassen - und wir verlassen das Möbelgeschäft.

"Was willst du eigentlich mit dem ganzen Zeug, das reicht für fünf Wohnungen!?"

Leona muss sich mit der zerbrechlichen Vase ganz schön Abschleppen und fast würde es mir leid tun, wenn ich nicht selber schwer tragen müsste. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen mit dem Auto zu fahren, aber der Laden ist in der Nähe, das Wetter gut und ich hatte keine Lust auf Verkehr, den ich mir hätte ersparen können.

"Tut mir leid, so viel sollte es gar nicht werden, aber.."

Das mehrfache Hupen eines Autos unterbricht mich in meiner Entschuldigung.

Gerade als ich was zu dem Spinner hinterm Steuer sagen will, weil dieser beinahe auf den Fußweg gefahren währe und Leona somit
ausweichen musste, erkenne ich den auberginefarbenen Mercedes von..

klirr

.. Maxwell.

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Oha, unerwartetes Wiedersehen. Wie wird das Aufeinandertreffen von Leona und Maxwell wohl werden? :D

Jemand von euch hatte ja bereits vermutet, dass es sich bei dem Besucht der Polizei nur um Ruhestörung handelt, tatsächlich war es so, das dürfte einige von euch beruhigen. :D ich denke, so ziemlich jeder kennt die Art von Nachbarn, oder? Was sagt ihr denn dazu, gerechtfertigt, oder vollkommen übertrieben?

Schreibt mir sehr gern eure Meinung zu diesem Kapitel. (:

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