2️⃣7️⃣Schlafwandel

Ich hatte eine Idee und ich hab sie umgesetzt - jeyyy
Endlich mal xD

Ich bin zufrieden mit dem Cover :D
Auch wenn es erstaunlich wenig Zeit benötigt hat, oder es liegt nur an mir und meinem fehlenden Zeit gefühl ^^'

Ich hoffe, dass es dir trotzdem gefällt!

Hier ist das gute Stück:

Und hier die passenden original Bilder cx

Die Geschichte hinter dem Cover ist die Geschichte vor dem Cover...:

Also
Ich selbst hatte noch keine bzw. Wenn, sehr komische Erfahrungen mit Schlafwandel. Einmal hatte ich aus welchen Gründen auch immer einen Löffel in der Hand als ich aufgewacht bin xD das ist aber auch das einzige.

Was ich mit diesem Cover rüberbringen wollte ist mehr, dass Schlafwandel eine ganz eigene Welt für sich ist.
Schlafwandler befinden sich an der Grenze zwischen Realität und Traumwelt, sie sind mit ihrem Körper in der "Realität" und mit ihrem Geist in einer anderen Welt.
Diese Grenze wollte ich darstellen. Wobei das eine weiter in den Fokus rücken sollte, als das andere.
Das Bett steht für die Realität, die nicht unbedingt immer schön ist (deshalb ist das Bett so rustikal), von den Erwachsenen - wenn man ausgeht, dass sie Geschichte aus der Sicht der beiden Kinder (oben) geschrieben ist- gerne verblümt wird, schöner dargestellt, als sie eigentlich ist. Dafür stehen die Blumen und Blätter, die man unten rechts und links schwach erkennen kann.

Über dem Bett sieht man dann die Grenze zum Niemandsland, dem Reich der Phantasien und Träume.
Eine Welt, die den Kindern ermöglicht alles das zu erleben, was ihnen die Realität untersagt.
Sie können Ihre wildesten Träume ausleben.

Ich habe mal gehört, dass Schlafwandel auch durch traumatische Erlebnisse hervorgerufen werden kann. Vielleicht ist das bei den beiden Kleinen genau der Fall.
Vielleicht haben sie ihre Eltern verloren, oder leben in einer Zeit von Krieg und tot.

Eine Geschichtsidee zu dem Cover:

1919 - Die spanische Grippe wütet und lässt niemanden verschont. Menschen sterben und noch lange ist keine Heilung in Sicht.

Unsere Eltern hat sie getötet.
Die Krankheit, der Teufel selbst, so nennt die alte Nanny im Waisenhaus die Seuche.
Wir könnten sich glücklich schätzen, dass sie noch einen Platz zum Leben gefunden hätten, viele, wie wir, würden schnell verstoßen werden. Wir seien angeschwärzt von der Teufelsmacht, waren nun die Teufelskinder selbst.

Marie weinte abends oft. Sie konnte nichts gegen das tun, was ihr Körper in ihren Träumen tat. Ein Mal war sie fast den Balkon hinabgestürzt, hätte Schwester Anna sie nicht rechtzeitig gesehen.
Sie machte sich Vorwürfe, dass sie mich angesteckt hatte, mich mit in diese dunkle Welt gezogen hatte. Dass wir beide nun von bösen Geistern besessen worden waren, die nachts, wenn unsere Seelen unsere Körper verließen ihn missbrauchten für ihre eigenen Schandtaten.
Aber ich hatte keine Angst. Mutter und Vater hatten mir oft gesagt, dass ich Stak für Marie sein musste.
Der Tod unserer Eltern hatte uns beide tief getroffen, aber wir mussten das durchstehen.
Ich musste das für sie durchstehen.

Immerhin war sie meine kleine Schwester...

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