Kapitel VIII - Der Krieg beginnt

Es war Sonntagabend und wieder klapperte und knallte es neben an. Was zur Hölle mach meine Nachbarn dort?

Mit der Zeit verstand ich warum diese Wohnung leer war. Niemand wollte hier wohnen. Das ist doch schrecklich.

Ich muss morgen zur Arbeit und es ist so laut. Wie soll man denn da schlafen. Und wieder wurde ich mir unsicher ob es eine gute Entscheidung war hier her zu ziehen. Ich wollte das einfach nicht. Nicht jeden zweiten Abend laute Geräusche von neben an. Wenn das so weiter geht, muss ich hier wieder ausziehen. Doch dafür würde das Geld vorerst nicht reichen. Wie sollte ich den gesamten Umzug bezahlen?

Mir kamen die Worte meiner Eltern in den Kopf. Wenn du etwas brauchst meldest du dich bei uns. Aber ich wollte mich nicht bei ihnen melden. Erst schmeißen sie mir an den Kopf das ich alt genug bin um alleine zu wohnen. Dann werfen sie mich halb aus der Wohnung weil ihn ihnen gesagt habe, dass ich schwul bin und nun soll ich ankommen und nach Geld betteln? Niemals. Lieber wohn ich unter der Brücke.

Es klapperte wieder neben an. Was zur Hölle. Wenn das nicht aufhört ist am Ende dieser Woche jemand tot.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top