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Neue Woche und neues Kapitel 😅 auf geht's.
Erschrocken sprang Hermine auf und versuchte Severus so gut es ging aufzufangen.
Sie legte ihn vorsichtig auf den Boden und ließ einen Scan über ihn laufen. Er schien nicht verletzt zu sein. Alle Werte waren normal. Nur sein Magiewert war ziemlich niedrig.
"Wingardium Leviosa." Sie ließ ihn kurzerhand auf das Sofa schweben.
Dann wurde sie in 2 Arme gezogen und sie hörte wie ihre Mutter schluchzte, während sie Hermine fest drückte. "Mach so was nie wieder. Du könntest tot sein und ich wüsste noch nicht einmal, dass ich meine einzige Tochter verloren habe."
Nun liefen auch bei Hermine die Tränen. Ihre Mutter erinnerte sich also an alles.
Zögernd sah sie zu ihrem Vater. Er sah ziemlich verloren aus, wie er da stand. "Dad?"
"Bin ich das denn noch? Wie konntest du das nur tun Hermine? Diese Entscheidung hättest du nicht alleine treffen dürfen." Er sah wütend aus, verwirrt und zutiefst verletzt." Er drehte sich um schnappte sich seine Jacke und verließ das Haus.
"Gib ihm Zeit. Er beruhigt sich wieder. Wie geht es Severus?" Besorgt war sie ans Sofa getreten.
"Er hat seine Magie wohl etwas zu sehr strapaziert. Ansonsten ist alles ok."
Ihre Mutter hatte eine Decke geholt und legte sie über Severus.
"So ich koche jetzt Tee und dann erzählst du mir, warum du mit deinem ehemaligen Professor zusammen bist." Hermine schluckte. Das konnte ein anstrengendes Gespräch werden. Aber sie wusste, dass ihre Mutter ihr ohne Vorurteile zu hören würde.
Sie setzte sich auf die Couch und legte Severus seinen Kopf auf ihren Schoß. Dann begann sie mit ihren Erzählungen. Mit dem Krieg, der letzten Schlacht, der Zeit im Krankenhaus und ihrer Ausbildung.
Ihre Mutter hörte ihr aufmerksam zu. Sie war nicht sonderlich begeistert, dass sie so viel verpasst hatte. Doch um so glücklicher ihre Tochter wieder zu haben. Bezüglich ihrer Beziehung zu Severus war sie etwas skeptisch. Das Bild was sie hatte, durch die früheren Erzählungen von Hermine und wie sie ihn die letzten Tage kennen gelernt hatte, passte wohl nicht wirklich zusammen. Aber sie akzeptierte Hermines Entscheidung.
Nach einer Stunde begann Severus sich zu bewegen. Sanft strich ihm Hermine über die Stirn. Als er die Augen öffnete, lächelte sie ihn dankbar an. "Wie geht es dir?"
"Etwas ausgelaugt. Sonst ist alles in Ordnung." Er setzte sich vorsichtig auf und hielt sich den Kopf.
"Ich danke Ihnen Severus." Dieser nickte nur. Er würde sich wohl nie daran gewöhnen, dass es auch Menschen gab die ihn nicht verurteilten. Hermine seufzte leise bei diesem Gedanken.
Ihr Vater kam erst gegen Abend wieder. Er war immer noch verstimmt. Ließ sich nun aber auch die ganze Geschichte des Krieges erzählen. Seine Blicke Severus gegenüber waren mehr als skeptisch. Der Gedanken, dass der Freund seiner Tochter fast so alt war wie er selbst, behagte ihm sichtbar nicht sonderlich.
Man einigte sich darauf, dass die Beiden noch die verbliebenen Tage ihres "Urlaubes" blieben und Hermine sich dann wieder mit Feuereifer auf ihr Studium stürzen würde. Auch die nächsten Tage war das Verhalten von Hermines Vater etwas kühl. Doch langsam fing er an sich mit der Situation abzufinden.
Die Grangers diskutierten im Moment das für und wieder, ob sie hier bleiben oder zurück nach London gehen sollten. An sich gefiel Ihnen ihr jetziges Leben. Keiner der Beiden vermisste den Trubel der Großstadt und Hermine und Severus könnten schließlich hier her apparieren.
Andererseits vermissten sie ihre Freunde und wären in London näher an Hogwarts dran. Aber diese Entscheidung müssten sie ja nicht sofort treffen.
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