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Sofort sprang ich auf und schloss ihn in eine Umarmung.
"Sssccchhh" ich streichelte ihm beruhigend über den Rücken.
"Was ist passiert?"
Er holte tief Luft.
"Meine O-Oma ist w-weg." Seine Stimme zitterte.
Mitleidig schaute ich ihn an.
"Tut mir leid" nuschelte ich.
"Komm wir schlafen." flüßterte ich dem schon fast schlafenden Tae zu, der sich wieder willig von mir löste und in sein Bett legte. Ich legte mich neben ihn und deckte uns zu.
......Am nächsten Morgen......
"AUFSTEHEN" brüllte Maknae durch den dorm. Sofort war ich hell wach und rütelte leicht an Tae der auch sofort aufwachte.
Wir zogen uns um, sodass wir kurze Zeit später in den Van stiegen. Während der Fahrt schlief ich ein und wachte erst auf als wir angekommen sind. Wir wurden geschminkt und bekamen Klamotten für unsere performance.
Kaum waren wir fertig ergriff Tae das Wort. Er erzählte: ,,Meine Oma ist vor kurzem von uns gegangen. I-ich habe sie sehr lieb gehabt un-und sie wollte eigentlich auf dieses Konzert mitkommen." Tae brach in tränen aus. "A-auch wenns kindisch klingt, oma, auch wenn du mich nicht hörst ich hab dich lieb!" Die letzten worte brüllte er schon fast. Ich blieb wie angewurzelt stehen, ich wollte ihn trösten, aber ich konnte nicht. Mein Körper wollte nicht, er ließ mich nicht zu Tae. Erst als wir von der Bühne sollten, ließ sich mein Körper wieder bewegen. Tae schaute mich verletzt an. Ich wollte hin rennen und ihn umarmen, doch wieder erstarrte mein Körper. Tae drehte sich um und verschwand. Traurig blickte ich ihm nach. Wie gerne würde ich ihn jetzt umarmen. Mit gesenktem Kopf machte ich mich auf dem weg zum Van.
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