..Schlaf mit mir..

***Mason***

Bei mir zuhause
1.August - 8.30 Uhr

Wow, als ich aufwache, liegt Liz neben mir. Wir waren gestern in Billys Bar. Wir haben viel getrunken und irgendwann hat Liz einfach entschieden bei mir zu schlafen. Sie hat mir das unwiederstehliche Angebot gemacht, mit ihr Sex zu haben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nur mit ihr schlafen werde, wenn sie nüchtern ist. Sie hat sich ziemlich darüber gefreut. Ich eher weniger. Sie will nur mit mir schlafen, weil sie ihr erstes Mal schnell hinter sich bringen will. Sie glaubt, dass Dan sie nicht verlassen hätte, wenn sie gleich mit ihm geschlafen hätte. Seufzend strecke ich mich. Ich erschrecke leicht, als ich plötzlich sehe, dass Liz wach ist. Sie schaut mich mit müden Augen an, aber lächelt dabei. "Morgen Mason, gut geschlafen?" Ich spüre wie ich rot werde. "Ja, habe ich. Und du?" Sie nickt einfach nur. Dann erkenne ich Nervosität bei ihr, weil sie unbeholfen mit ihren Fingern spielt. Es macht mir Angst, denn ich ahne was sie sagen möchte. „Mason. Ich bin wieder nüchtern." Mein Herz setzt aus. Ja, ich hatte geahnt, dass sie mir das sagen würde. Aber nein, ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Ich seufze. „Ich weiß, Liz. Aber ich weiß nicht, ob ich das kann." Sie lacht, um davon abzulenken, dass sie verletzt ist. „Ich hab gehört, dass es nicht so schwierig ist." Ich bin verzweifelt. Ich habe Respekt vor ihren Gefühlen. Sie hat sich gerade erst von Dan getrennt und sie war nicht bereit mit ihm zu schlafen. Ich kann ihren Schmerz nicht ausnutzen. Ich weiß doch, dass sie nur Sex will, weil sie glaubt, Dan hätte sie deshalb verlassen. Eine Träne kullert über ihre Wange. „Ich bin nicht gut genug. Dan konnte nicht auf mich warten und du willst gar nicht erst. Was mache ich nur falsch?" Ich bin verunsichert, weiß eigentlich gar nicht wie ich mich jetzt verhalten soll, trotzdem beschließe ich, sie in den Arm zu nehmen. „Das ist nicht wahr. Du bist toll, aber du bist traurig. Und ich kann das nicht für meine Bedürfnisse ausnutzen. Komm über Dan hinweg und dann können wir nochmal drüber reden." Sie nickt und schmiegt sich enger in meine Umarmung. „Danke", es ist nur ein Flüstern, aber ich hab es gehört. Nach und nach lösen wir uns voneinander. „Ich sollte besser mal nach Hause gehen."

***Liz***

Mein Zimmer
1.August - 12.00 Uhr

Mason hat mich nachhause gebracht und jetzt liege ich auf meinem Bett und starre an die Decke. Mir gehts mies. Ich denke an gestern und daran, wie weh es getan hat, meinen Freund mit einer anderen zu sehen. Vielleicht war alles meine Schuld. Ich hätte doch wirklich nur mit ihm schlafen müssen. Männer haben Bedürfnisse und ich verstehe doch gar nichts davon. Aber ich könnte mich ändern, oder? Und ich könnte alles sein, was Dan will. Plötzlich bin ich sehr zuversichtlich. Ich stehe vom Bett auf und suche in meinem Kleiderschrank nach dem schönsten Outfit, das ich habe.

Ich fühle mich unbehaglich, als ich mit zitternden Händen einen Videoanruf starte. „Liz?" Mein Anruf wurde angenommen. „Hey Rose." Meine beste Freundin sieht verschlafen in die Kamera. „Wow." Sie wirkt entsetzt, aber auf eine positive Art und Weise. Ich sage nichts, warte nur darauf, dass sie wieder spricht. „Ich wusste nicht, dass du so ein Kleid in deinem Schrank hast. Was hast du vor?" Ich lächle schüchtern. Ich weiß genau, was sie meint. Ich bin gerne unauffällig. Doch gerade trage ich ein schwarzes Minikleid und ich muss sagen, es ist schon irgendwie anzüglich. Es zeigt viel Ausschnitt und endet kurz unter meinem Hintern. „Gestern ist was passiert." Sie reißt die Augen auf. „Hast du mit Dan geschlafen?" - „Nein, aber ich werde es tun. Ich bin bereit dafür." Rose sieht nachdenklich in die Kamera. „Bist du sicher? Was ist denn passiert?" Mir kommen tausend Bilder vom gestrigen Abend in meinen Kopf, doch ich möchte ihr das nicht erzählen. „Ich habe erkannt, dass ich aus meinem Schneckenhaus raus kommen muss. Dan verdient das." Meine beste Freundin schüttelt den Kopf. „Tu das nicht, Liz. Ich muss dir was über Dan sagen." Ich verstehe es nicht. Sie wollte immer, dass ich offener werde. Was ist jetzt ihr Problem? „Spar dir das. Ich will nichts hören." Dann lege ich einfach auf. Ich hatte wirklich gedacht, dass ich Verständnis von ihr bekommen würde. Umso entschlossen bin ich jetzt, als ich mich dazu entscheide, um Dan zu kämpfen.

***Dan***

Mein Zuhause
1. August - 15.30 Uhr

Wer stört mich denn um diese Uhrzeit? Gerade hat es geklingelt und leider ist niemand zuhause, der die Tür öffnen könnte. Genervt stehe ich auf, um zu schauen, wer mich besucht. Es ist Liz, die draußen steht und sie sieht für ihre Verhältnisse echt heiß aus. „Bitte hör mir kurz zu." Sie dachte wohl, ich würde ihr die Tür vor der Nase zu schlagen. Allerdings war das gar nicht meine Absicht. Ich wusste sie würde zurück kommen, hätte aber nicht gedacht, dass es so schnell geht. Ich mustere sie von oben bis unten. Ich trete zur Seite und sie wirkt zwar überrascht, kommt aber herein. „Hör mal, ich habe überreagiert. Ich war echt verletzt als ich dich mit der anderen gesehen habe, aber ich weiß jetzt, dass ich Mitschuld daran habe." Sehr gut, Kleines. Dann spiele ich mal mit. „Mir tut es leid, Liz. Ich hätte das nicht tun sollen, aber ich dachte du stehst gar nicht mehr auf mich und da wollte ich mein Selbstbewusstsein etwas pushen." Sie sieht mich verwundert an. „Ich wusste nicht, dass du das dachtest. Natürlich finde ich dich toll und ich möchte mit dir intim werden." Hätte ich gewusst, dass ich sie so rum bekomme, hätte ich kein Geheimnis aus den anderen Frauen gemacht. Leider habe ich keine Kraft jetzt mit ihr zu vögeln, auch wenn sie willig ist. Erst vor wenigen Minuten hat Michelle die Wohnung verlassen. Sie war Wahnsinn, aber hat mich ganz schön ausgesaugt. „Vielleicht kann ich dir irgendwann verzeihen." Tränen schießen in ihre Augen. Na toll, sie will heulen. Das macht mich sauer. Ich packe sie am Hals an und gebe ihr einen heftigen Kuss. Ich löse meinen Mund von ihr, aber lasse meine Hand an ihrem Hals. Ich drücke ein wenig zu, aber nicht zu doll. Ich möchte ihr nur zeigen, wer das sagen hat. „Hör mir zu, Liz. Du hast einfach mit mir Schluss gemacht und das hat mich sehr verletzt. Wenn ich sage, dass ich dir verzeihen kann, meine ich das auch so. Aber ich werde nicht mit dir ins Bett steigen, nur weil du jetzt halbnackt vor meiner Tür stehst. Verstanden?" Sie ist eingeschüchtert, also lasse ich sie los. Sie nickt vorsichtig. „Danke Dan, können wir wieder zusammen sein?" Ich lächle. „Natürlich. Was trägst du eigentlich unter dem Kleid?" Sie wird rot, aber grinst. „Es sollte eine Überraschung sein, aber ich kann's dir gerne zeigen." Sie zieht sich das Kleid über den Kopf und ich sehe einen pinken BH und einen schwarzen String. Nicht übel, trotzdem kriege ich jetzt niemals einen hoch. Ich grinse sie von oben herab an und ziehe sie hinter mir her in mein Zimmer. Dort angekommen schubse ich sie auf mein Bett und drehe sie so, dass ich ihr Gesicht nicht sehen muss. Dann schlage ich ihr fest auf ihren Arsch, der überraschend knackig ist. Sie wimmert. „Dan, das tat weh." Ich lache lautlos. „Ich weiß, ich bin auch noch ein wenig wütend. Ich werde nicht mit dir schlafen, auch wenn ich weiß, dass du einfach nur genommen werden willst." Ich stehe einfach vorm Bett und schaue sie mir an. Sie dreht sich um, damit sie mich anschauen kann. „Dan? Wie kann ich es wieder gut machen? Ich möchte dich nicht verlieren. Und ich will nicht, dass diese Trennung zwischen uns steht." Sie heult schon wieder und ich gebe ihr eine kleine Ohrfeige, packe sie an beiden Armen fest an und ziehe sie zu mir, um sie zu küssen. „Es ist alles gut, aber wir warten mit dem Sex." Ihre Lippe blutet ein wenig, vielleicht habe ich bei meinem Kuss etwas zu dolle gebissen. Was soll's? Sie schaut mich mit großen Augen an. „Soll ich mich anziehen?" Ich verneine. „Nein, aber du könntest uns was kochen, Süße." Sie lächelt mich an und steht auf. „Gerne mein Schatz." Ich glaube, ich habe einen wunderschönen Tag vor mir. Liz läuft halbnackt durch meine Wohnung und kann mich bedienen, während ich mich ausruhe. Das Leben ist schön.

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