44. Blut

,,Aber du musst durchhalten! Du musst gegen diesesn verf*ckten Schmerz ankämpfen, bevor er dich komplett zerstört! Ja! Das Leben ist unfair, und wie! Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben! Aber es ist nunmal kein Ponyhof und du musst tun, was zu tun ist!"

*Zeitsprung von 4 Tagen*

Einige Tage vergingen und Matteos Worte hatten sich echt in meinen Kopf gebrannt.

Ich musste den Kampf gegen den Schmerz besiegen!

Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt mir endlich ein Tattoo zu stechen.

Und endlich hatte ich es gemacht!

Ein Kreuz auf dem inneren Handgelenk und eine Rose in Flammen auf dem linken Oberarm.

Die Flammen sollten unsere Gang darstellen, unsere famiglia! (Familie)

Ich hatte es satt immer nur schei*e drauf zu sein und war bereit wieder zu kämpfen.

Und da gab es einen bestimmten Punkt bei dem ich anfangen wollte.

Maliah!

Sie war das Beste was mir jemals passiert war und ich hatte sie einfach gehen lassen.

Mir war es in dieser Zeit aber so schlecht gegangen und ich musste mich erst selbst wieder finden.

Ich hatte gerade den grauen Bugatti Divo etwas weiter weg von Maliahs Haus geparkt.

Ich wollte nicht, dass ihr Vater mich sofort sah.

Und wäre Maxim nicht Maliahs Vater, dann hätten wir ihn schon längst getötet.

Doch gerade als ich aussteigen wollte, bemerkte ich, dass die Haustür aufgerissen wurde.

Und ein rothaariger Junge kam heraus.

Ca. so alt wie ich und 1,80 groß.

Was wollte der den hier?

Ich spührte wie die Wut langsam in mir hochkroch.

Also hatte sie sich schon einen Neuen gerichtet, währrend ich monatelang häulend Zuhause lag.

Dann küssten sie sich auch noch vor meinen Augen.

Sofort sprang ich aus dem Auto und lief auf sie zu.

,,Schön zu sehen, dass du mich schon ersetzt hast!"

Rief ich als ich näher auf sie zu ging.

,,Neo, was machst du hier?"

Fragte Maliah und verdrehte die Augen.

,,Was ich hier mache? Naja, ich wollte dir und deiner neuen großen Liebe einen Besuch abstatten!"

Ich schaute ihn von oben nach unten an.

Ich wurde immer wütender, da ich den Gedanken von ihr in dem Bett eines anderen nicht ertragen konnte.

,,Du solltest besser gehen!"

Meinte ihr Loverboy und kam mir näher.

Versuchte der mir gerade Angst zu machen?

,,Hör mal zu, du Schnösel! Mir sagt keiner was ich zu tun habe! Und schon gar nicht so ein armseliger Mensch wie du!"

Sagte ich und zog ihm beim Kragen seines schönen blauen Hemdchens hoch.

Auf einmal schlug er mir mit voller Wucht ins Gesicht und dann noch einmal, da ich nicht realisierte was er da gemacht hatte.

Dieser Hund hatte mich geschlagen?

Mich?

Oh, jetzt ging es auf!

Ich warf mich auf ihn und wir landeten in den Rosen hinter uns.

Ich saß auf ihm drauf und schlug ihm unachtsam mit meiner Faust ins Gesicht, das langsam immer blauer und blutiger wurde.

,,Neo, hör auf!"

Schrie Maliah und versuchte mich wegzuziehen.

Ich spührte wie mir Blut neben dem Mund runterrann und mein Auge pulsierte.

Wahrscheinlich war es auch blau.

Und auch meine Handknöchel waren vorlauter Schlägen, aufgeschürft und blau.

,,Du kleine Ratte, verlässt jetzt sofort mein Grundstück! Bevor ich die Polizei anrufe und dich und deinen verdammten Vater für immer einsperren lasse!"
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Kapitel 44 von NEO | THE MAFIA SON.

Hoffe es hat euch gefallen:)
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