40. Schwachpunkt
Nein Neo, lass es sein!
Versuchte ich mir einzureden.
Aber es war schon zu spät.
Sie waren ein Schwachpunkt von mir geworden.
Und ich gab nach.
Ich nahm die Zigarrette die Noah mir anbot und zündete sie an.
Er grinste.
Noah war mir nie wie so ein Junkie vorgekommen!
Warum war er denn jetzt plötzlich so?
3 Tage vergingen
Die Zeit verging wie im Flug und ich bekam wieder nur die Hälfte mit.
Was ich aber weiß ist, dass ich mich irgendwann auf dem Boden im Badezimmer des Moonlight Clubs wieder fand.
Mir war kotzübel und heiß.
,,Hey, alles okay bei dir? Soll ich einen Krankenwagen rufen?"
Fragte mich ein Fremder, dessen Gesicht ich nicht einmal mehr erkennen konnte, da alles verschwommen war.
Und plötzlich überkam mich eine Welle von Übelkeit und ich erbrach neben mich.
Der Fremde fragte mich wieder ob ich einen Krankenwagen brauchte.
Und da wurde ich wütend.
Ich wusste nicht warum, schließlich wollte er mir ja nur helfen.
Ich versuchte aufzustehen, was mir dann auch gelang und trat an ihm vorbei.
Mit der Schulter streifte ich an ihm.
,,Nein!"
War das Einzige, was ich mit leiser Stimme rausbrachte, bevor ich mich wieder in die Mengen von Menschen schmiss.
Gegen 4:30 Uhr verließen wir den Club und gingen auf den Parkplatz.
Dort stand ein Maybach Exelero, den ich nur allzu gut kannte.
Das war doch papàs Auto!
Oder nicht?
Ich konnte es nicht genau erkennen, da ich viel zu viel von irgendetwas genommen hatte.
Trotzdem lief ich unwissend, ob er es wirklich war auf ihn zu.
Als ich neben der Fahrerseite stand, wurde das Fenster langsam hinunter gelassen.
Und es war wirklich papà.
Er blickte mich mit müden und erschöpften Augen an.
,,Neo, steig in den Wagen!"
Sagte er genervt.
Ich schüttelte heftig meinen Kopf, da ich wie gesagt zu drauf war um gerade richtig nachzudenken.
,,Neo!"
Er seufzte genervt.
,,Komm jetzt mit mir nach Hause!"
Fügte er dann hinzu.
,,Ich hab kein Zuhause! Ich lebe dort wo ich Spaß und Partys finde!"
Ich wusste gar nicht mehr was ich sagte.
Er gab mir einen Blick der mir sagte ich solle einsteigen.
,,Nein!"
Meinte ich dann.
,,Neo, kommst du?"
Fragte Noah, der mit einigen anderen Leuten weiter weg auf mich wartete um wahrscheinlich bei ihm weiter zu feiern.
Also drehte ich mich um und wollte gehen.
Da hörte ich wie die Autotür zugeschlagen wurde und ich beim Arm grob zurück gedreht wurde.
,,Du kommst jetzt sofort mit nach Hause! Keine Wiederrede! Ich hab es satt, dass das Einzige was mein Sohn kann, Drogen nehmen und feiern ist! Du bist eine Enttäuschung!"
Brüllte papà wütend und schubste mich gegen das Auto.
Alle die sich auf dem Parkplatz befanden, schauten nun zu uns.
,,Ach ja? Bin ich das! Naja, zumindest ist feiern besser als in diesem verschi**enem Zuhause zu sitzen und immer nach deiner Pfeife zu tanzen!"
Schrie ich zurück.
In dem Moment holte papá aus und gab mir eine Ohrfeige.
,,Schäm dich!"
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Kapitel 40 von NEO | THE MAFIA SON.
Hoffe es hat euch gefallen:)
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