11. Der Hafen

,,Cooper? So wie Maxim Cooper?"

,,Ja, das wäre dann mein Vater!"

Antwortete sie knapp.

,,Aber arbeitest du dann hier, wenn ich fragen darf!?"

,,Keine Ahnung! Ich will eigenständig sein und nicht abhängig von daddy!"

Wir sprachen noch länger, über Gott und die Welt.

Sie war nicht nur von außen wunderschön aber auch von innen.

Wir tauschten Nummern aus.

,,Wie wärs wenn wir uns am Samstag treffen? Ich muss dir etwas ganz besonderes zeigen!"

Meinte ich als ich aufstand um zu gehen, da die Bar gleich schloss.

,,Hm, ich überleg es mir noch!"

Sie grinste verführerisch.

Ihre Lippen hatten eine wunderschöne Form.

Perfekt geschwungen.

Ich wollte sie auf meinen spühren.

Sie endlich küssen.

4 Stunden später lag ich im Bett und war gerade dabei schlafen zu gehen.

Doch ich hörte plötzlich ein ,,ding" von meinem Iphone.

Ich schaute darauf und sah eine unbekannte Nummer, die mir geschrieben hatte.

Samstag steht!;)

Ich musste automatisch lächeln als ich an sie dachte.

16 Uhr im Hills Park!:*

War das einzige was ich antwortete.

Ich legte einen Arm hinter meinen Kopf und atmete tief aus.

Dann driftete ich in einen tiefen Schlaf ab.

***

Es war Freitag.

Papà hatte mir bescheid gegeben, dass ich heute wieder einspringen musste um die Lieferung am Hafen abzuholen.

Das war kein Problem.

Also machte ich mich gegen 23 Uhr auf den Weg dort hin.

Es war stockdunkel.

Doch das einzige an das ich die ganze Zeit denken konnte war das Treffen mit Maliah, morgen.

Ich stellte mich vor das Auto und lehnte mich an die Motorhaube.

In Gedanken stieß ich einen Stein mit dem Fuß vor mir her.

Plötzlich bemerkte ich wie eine Person näher kam.

Es war nicht der selbe Typ wie letztes Mal.

Das war komisch!

,,Neo?"

Sagte er und ich nickte.

Jetzt wo er meinen Namen ausgesprochen hatte, wusste ich, dass es ein Typ der Lieferung sein musste.

,,Hier, ich hab was für dich!"

Im selben Moment als er den Satz beendete, schlug er mir, mit einer Eisenstange, mit voller Wucht auf das Gesicht.

Ich spührte noch wie ich auf den harten Boden unter mir fiel.

Doch ab dem Zeitpunkt, konnte ich mich an gar nichts mehr erinnern.

***

Mit einem quälenden Schmerz kam ich wieder zu meinen Sinnen.

Ich schmeckte Blut.

Das war kein gutes Zeichen.

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch das war keine gute Idee.

Es schmerzte bitterlich und alles um mich herum, war dunkel.

Als ich immer mehr erwachte, bemerkte ich, dass ich mit Tape an einem Stuhl festgeklebt war.

Oh f*ck!

Was war nur passiert?

Doch da hörte ich auf einmal etwas.

Schritte!

Das waren doch Schritte gewesen!

Oder nicht?

Irgendjemand musste mich doch hier rausholen!

Mein Gesicht kribbelte und ich spührte meine Lippen nicht mehr.

Als ich schreien wollte, war es nicht möglich.

Ich spührte ein fest draufgeklebtes Tape an meinem Mundbereich.

Papà hatte mir oft erzählt wie es gewesen war, als sie ihn gekidnapped hatten.

Doch dass es so schlimm war, hätte ich nie gedacht.

Aufeinmal hörte ich ein Geräusch, das sich wie ein Tür öffnen anhörte.

Und als ich meine Augen wieder öffnete sah ich Licht am Ende des Raumes.

Das Licht wurde wahrscheinlich von Lampen außerhalb des Raumes erzeugt, da es sehr gelblich war.

Doch was mir am meisten Angst machte, war die schwarze Silhouette eines Mannes, die ich neben der Tür erkennen konnte.
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hii!

random Frage :

Warum lest ihr eigentlich diese Geschichte?

Kapitel 11 von NEO | THE MAFIA SON.

Hoffe es hat euch gefallen:)
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