König Aragorn

,,Wie bitte? Die Orks sind wieder da?"
Fassungslos stand König Aragorn da und konnte nicht so ganz glauben, was Legolas ihm gerade erklärt hatte. Ich stand da und sah dem König dabei zu, wie er von einer Stelle zur anderen lief. Der Prinz der Elben musste sich immer wieder in seine Richtung drehen um mit seinem besten Freund in Augenkontakt zu bleiben.
,,Sie kamen plötzlich aus dem nichts. Es ist gar nicht so lange her. Sie haben fünf unserer Neri schwer verletzt. Aragorn..."
Legolas geht direkt auf den König zu, legt seine Hände auf seine Schultern, sodass Aragorn ihn ansehen musste.
,,Sie sind wieder da und es sind wahrscheinlich mehrere als je zuvor. Wir müssen uns verbünden...sie werden auch Arnor angreifen wollen."

,,Sie waren schon im Düsterwald?"
Legolas nickte.
,,Wir haben eine Herde auf der großen Ebene gesehen. Sie müssen sich in den letzten fünf Jahren neue Nester gebaut haben..."
In den letzten fünf Jahren soll es also keine Orks gegeben haben oder besser gesagt gab es nur sehr wenige.
Ich habe erst einige Zeit nach meiner Ankunft welche gesehen. Da schoss es mir plötzlich wie ein Blitz durch den Kopf.
Sie kamen direkt nachdem ich in dieser Welt gelandet bin. Das war doch kein Zufall. War ich deshalb hier? Wegen den Orks? Sind sie meinetwegen zurückgekehrt?
Ich merkte wie meine Beine weich wurden ich einige Schritte zurück ging und mein Puls in die Höhe schoss, weshalb meine Atmung schneller und lauter wurde.
Aragorn bemerkte mein Verhalten sofort, hob fragend eine Augenbraue nach oben und kam auf mich zu.
,,Junge Dame, ist alles in Ordnung? Ihr seid so blass."sagte er. Jetzt wurde auch Legolas aufmerksam, drehte sich zu mir und legte seine Hände auf meine Schultern.
,,Hey, was hast du denn?"-,,Es...Es ist meine Schuld...ich bin..."

,,Hol erstmal tief Luft. Beruhige dich."
Legolas war besorgt, wusste nicht was er tun sollte. Seine Worte waren in dem moment nichts wert, brachten mich nicht zur Ruhe.
,,Ein sehr ungewöhnliches Verhalten für eine Elbin."
Aragorns Worte brachten mich zum explodieren. Es war wie als hätte er einen Turm zu Fall gebracht, an den ich mich seit meiner Ankunft geklammert hatte. Er war eingestürzt.
,,ICH BIN KEINE ELBIN!"rief ich voller Wut durch die Halle. Alle waren ruhig und sahen mich an, sogar die Wachen die in jeder Ecke dieses Raumes standen.
,,Ich bin ein Mensch! Ein Mensch und keine Elbin! Wann versteht das hier endlich jemand?! Ich gehöre nicht hierher!"
Das einzige was in diesem Moment laut gewesen ist, war meine schnelle Atmung. Ich war sauer, traurig und doch so verzweifelt. Ich hatte das Gefühl am Abgrund zu stehen mit niemanden an meiner Seite der mich fängt, wenn ich falle.
Da das alles gerade zu viel für mich wurde, rannte ich einfach aus dem Saal nach draußen. Ich hörte noch wie Legolas meinen Namen rief, doch wurde sein Ruf immer leiser je mehr ich mich vom Schloss entfernte. Ich kannte mich hier nicht aus, aber tat ich das überhaupt in dieser Welt?

Am Ende blieb ich vor einer riesigen Kathedrale stehen und blickte zu ihr nach oben. Wenn es wirklich einen Gott gibt, warum hat er mich dann hier her bringen lassen? Warum tat er mir das an? Ich wollte aber auch nicht in die Kathedrale gehen und ihn fragen. Viel zu traurig und sauer war ich auf ihn. Selbst wenn...Gott hätte mir keine Antworten geben können.
Ich setzte mich auf eine Bank vor der Kathedrale und sah in die große Landschaft. Das Land war weit und riesig und wunderschön. Ich blieb auf der Bank sitzen, bis es dunkel wirde, so sehr war ich in Gedanken. Auf einer Seite liebte ich es hier, aber irgendetwas tief in mir hat diese Welt gehasst und das so sehr, weshalb es tief in mir zu brodeln begann. Ich wollte weg und doch wollte ich es nicht. Ich wollte nach Hause, doch hatte ich das Gefühl es bereits zu sein. Was genau möchte ich eigentlich? Was ist...mein inniger Wunsch?

,,Hier bist du..."
Langsam drehte ich meinen Kopf zu Legolas, der etwas außer atmen zu mir stand. Ist er etwa durch die ganze Gegend gerannt um mich zu suchen? Ich sah hinauf zum Himmel. Der Mond schien auf uns, gab uns Licht zum sehen und schenkte uns mit seiner Anwesenheit eine ruhige Atmosphäre. Sie sollte angenehm sein, doch war sie es nicht. Meine Tränen trübten meine Augen und somit konnte und wollte ich nichts mehr zurück halten.

,,Ich will nach Hause Legolas!"schrie ich, sah ihn dabei weinend an und spürte dabei die salzigen Tränen an meinen Lippen.
Legolas sah mich an, als würden meine Worte ihm das Herz brechen. Als würde es ihn traurig machen mich so zu sehen und sowas sagen zu hören.
,,Aber wo ist mein Zuhause?! Warum passiert das alles? Ich weiß nicht...was..."
Doch da wurden meine Worte von zwei Armen gestoppt. Legolas zog mich in eine Umarmung, drückte mich sanft an sich und streichelte meinen Kopf.
,,Es tut mir leid... Du leidest und ich kann nichts tun, um dir zu helfen... ich bin dir keine hilfe..."
Seine Worte machten mir nur noch trauriger, aber nicht weil ich verzweifelt war, sondern weil er sich nutzlos fühlte. Er - der Prinz der Elben und der beste Schütze dem ich je begegnet war.

,,Nya meldo..."nuschelte ich.
Mit großen Augen sah er mich an, während ich ihn völlig verheult angesehen hatte.
,,Du bist viel mehr als jemand der mir helfen möchte, Legolas...Du bist...mein Freund... der beste den ich je hatte..."
Daraufhin musste er lächeln und ich hatte schwören können auch bei ihm Tränen gesehen zu haben. Konnten Elben wirklich so emotional werden?
,,Tya meldo..."gab er zurück und strich mir dabei einzelne Strähnen aus dem Gesicht. Daraufhin umarmte ich ihn wieder und somit standen wir einfach eine Weile da, genossen den Moment und die Ruhe die uns umgab. Keine Gefahr, keiner der uns störte.

Nur Legolas...und ich...nur wir zwei...

,,Ich weiß, dass du traurig bist und nach Hause möchtest...aber du darfst nicht aufgeben... wir werden es gemeinsam schaffen..."
Seine Worte haben mich zum schmunzeln gebracht. Doch der Moment musste sein Ende finden, wenn auch auf peinliche Art und weise, denn da knurrte mir der Magen. Legolas - der das natürlich gehört hatte - musste kichern und somit löste er sich von mir und lächelte leicht.
,,Aber du wirst es nicht schaffen, wenn du nichts isst."
Auch ich kicherte und wischte mir die restlichen Tränen weg um nicht mehr so verheult auszusehen.
Somit gingen wir gemeinsam zurück, genossen in dem moment die Ruhe, die uns umgab. Manche Momente brauchten keine Worte, sondern waren auch so schon schön genug. Am Schloss angekommen wurden wir direkt in den großen Speisesaal geführt, wo bereits alles reichlich gedeckt war. Als hätte König Aragorn meinen Magen bis zu sich knurren gehört. Tauriel saß bereits am Tisch, sah mich alles andere als begeistert an, wendete aber dann ihren Blick wieder von mir, indem sie einen Schluck aus ihrem Becher nahm.

Jetzt mal ehrlich, was ist ihr Problem?

,,Entschuldigt die Verspätung."sagte Legolas und zusammen setzten wir uns an den Tisch.
,,Alles in Ordnung. Wir haben noch nicht angefangen."
Neben dem König saß eine junge und sehr hübsche Frau, welche sich mir direkt als seine Gattin Arwen vorstelle. Sie war so wunderschön und ihr Gesicht so makellos wie das eines Elben.
Aber das war erstmal zweitrangig, auch wenn es jetzt vielleicht gemein klingen mag. Jedoch gab es eine Sache die für mich an erster Stelle stand.
,,I-Ich möchte mich für eben entschuldigen...ich hab die Nerven verloren..."sagte ich leise und schaute dabei beschämend auf meine Hände, welche ihren Platz auf meine Oberschenkel gefunden hatten. Dort waren sie immer, wenn es etwas wichtiges gab, dass ich ansprechen wollte.
,,Du musst dich nicht entschuldigen..."fing Aragorn an. Überrascht sah ich zu ihm, während er mir sein freundliches Lächeln schenkte.
,,Legolas hat mir alles erzählt, nachdem du weggelaufen bist. Glaub mir...ich kann deine Gefühle mehr als verstehen. Du hast unsere Unterstützung. Wenn wir dir irgendwie helfen können, dann lasst es uns wissen."
Seine Worte brachten mich zum lächeln und ich musste mich echt zusammenreißen nicht vor allen zu weinen. Ich hatte für heute schon genug Tränen vergossen.

,,Trotzdem ist es faszinierend...Ein Mädchen, dass aus einer anderen Welt kommen und zu einer Elbin geworden sein soll."-,,Naja faszinierend würde ich es nicht nennen..."
Das Essen wurde serviert und das obwohl mir der Magen bis sonst wo hing, stocherte ich erstmal in den hell grünen Saltblättern rum, was es so wirken ließ als hätte ich die größte Langeweile meines Lebens. Ich bin jetzt aber auch nicht jemand der sich auf das Buffet stürzt und vor den anderen wie die letzte Sau isst. Ich habe Manieren. Egal ob nun als Mensch oder als Elb.
,,Erzähl...wie ist es so in eurer Welt? Gibt es dort Drachen? Zwerge?"

,,Gartenzwerge..."sagte ich nur.
Ich schaute in die Runde und alle sahen etwas verwirrt aus.
,,A-also die sind aus Ton und daher nur Deko! Das sind keine Sklaven oder so!"
Panisch wedelte ich mit den Händen vor meinem Gesicht. Es war mit Aragorn zwar nicht so schwer zu reden wie mit Thranduil, aber er war nach wie vor ein König und somit wollte ich mich auch nicht vor ihm blamieren. Er hingegen musste aber anfangs herzlich zu lachen und auch Legolas konnte sich das kichern nicht verkneifen.

Ihn so zu hören war Balsam für meine Ohren...

Schmunzelnd nahm ich einen Schluck vom Wein und auch wenn ich nicht der größte Wein Trinker war, musste ich zugeben, dass dieser ausgesprochen gut war. Es war wie Beerensaft mit voller stärke und einem Schub von Energie und dem verlangen nach mehr. Somit kam es dazu, dass ich den ganzen Becher in einem Zug leer getrunken hatte und direkt mir wieder was einschenken ließ. Eins...zwei...drei...und wieder auf ex. Das Zeug war richtig lecker und es erfüllte meinen Körper mit Freude. Jetzt konnte ich verstehen, warum die Elben gerne Wein trinken.
Etwas außer atmen stellte ich meinen Becher ab und sah dann zu Legolas, der mich mit großen Augen angesehen hatte.

,,Dachtest du ich rühre sowas nicht an?"-,,Um ehrlich zu sein, ja..."
Ich kicherte und erhob mein Becher um für Stimmung zu sorgen. So ein ruhiges und gelassenes Abendessen war doch langweilig. Das war ja wie bei mir zuhause. Aber ich wollte den Spaß, die gute Laune am Tisch sehen und hören und auch meine Gedanken für den Moment beiseite schieben. Einfach mal ich sein und zwar wie ich will. Aragorn ließ sich dies nicht zwei Mal sagen, denn auch ihn schien dieses ständige königliche Verhalten zu nerven. Er stoß mit mir an, nachdem mein Becher wieder gefüllt war und somit tranken wir um die wette.
Legolas, der sich nach kurzen Zeit von der Stimmung mit reißen ließ, trank dann ebenfalls mit und somit war der Raum mit guter Laune und Spaß gefüllt. Königin Arwen war eher nicht so der große Trinker und auch Tauriel schien jetzt nicht ihr größtes Interesse zu zeigen. Aber sie sah mich an, jedoch diesmal nicht mit einem verachtenden Blick, sondern eher überrascht. Als hätte ich gerade ein Wunder oder sowas bewirkt. Aber darauf achtete ich in dem moment gar nicht, denn der Wein war noch längst nicht leer.

,,Ich fühle etwas..."
Mit langsamen Schritten begab ich mich nach draußen. Der Mond stand hell am Himmel und grüßte mich, als ich den Balkon meines Zimmers oder besser gesagt meines Gästezimmers betrat.
,,Ein leichtes kribbeln in meinen Fingern...ich glaube es betrifft mich..."
Ich weiß nicht mehr wie viel ich getrunken hatte, aber auf jedenfall mehr, als ein normaler Mensch es jemals schaffen würde. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich total betrunken war, aber mein Körper schien eine leichte Reaktion auf den ganzen Alkohol gehabt zu haben.
Hinter mir konnte ich es leicht lachen hören. Legolas stand im Türrahmen - angelehnt und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
,,Genau das gleiche habe ich damals auch gesagt, als ich gegen Gimli getrunken habe."sagte er und kam dabei auf mich zu. Er gesellte sich zu mir auf den Balkon und blickte mit mir nach oben zu den Sternen. In dieser Welt konnte man sie so viel besser sehen. Es lag vermutlich daran, dass diese Welt nicht mit Strom beleuchtet war. Selbst wenn es Nacht ist, leuchtet die Erde bei Nacht wie eine Discokugel. Wie sah überhaupt nochmal eine Discokugel aus?

,,Wer ist Gimli?"-,,Ein Zwerg und ein sehr guter Freund von mir."
Schmunzelnd stützte Legolas seine Arme am steinernen Geländer des Balkons ab und sah in die weite Ferne des Landes.
,,Damals waren die Elben und die Zwerge Feinde...Doch durch Gimli habe ich das Leben der Zwerge genauer kennengelernt und sie sind ein sehr tapferes und dickköpfiges Volk...Gegen ihn habe ich auch das Trinkspiel gewonnen."
Schmunzelnd stellte ich mich zu ihm und sah ebenfalls in die selbe Richtung in die auch der Prinz blickte. Legolas sah immer so aus, als würden ihn verschiedene Dinge durch den Kopf gehen. So als würde er über mehrere Sachen gleichzeitig nachdenken. Es berührte mich, dass Legolas mir immer so viel erzählte, denn damit zeigte er mir sein Vertrauen mir gegenüber. Und was mache ich? Ich verheimliche ihm Dinge, die mich betreffen und vielleicht Auswirkungen auf diese Welt haben. Was bin ich nur für ein Idiot von Freund? Er hatte ein recht darauf die Wahrheit zu erfahren, denn immerhin ist er ein Teil dieser Welt.

,,Ich habe dir nicht die ganze Wahrheit gesagt..."fing ich an.
Legolas wurde auf meine Worte sofort aufmerksam, drehte seinen Kopf zu mir und sah mich etwas verwirrt an.
,,Ich schlafe nachts nicht so gut...ich bin immer von der Dunkelheit umgeben...manchmal höre ich Stimmen die singen...Es ist wunderschön...aber dann sind da auch die Stimmen, die um Hilfe rufen...ich weiß nie wer da schreit...und wenn ich mich ganz einsam fühle...dann ist da dieses helle Licht..."
Noch immer war mein Blick zum Himmel gerichtet, während ich Legolas von meinen Träumen erzählte. Keine ahnung was er von mir dachte, aber ich hielt es für richtig ihm diesmal alles zu erzählen. Mein Blick wanderte zu ihm und ich sah ihn traurig an, aber auch mit einem leichten Lächeln.

,,Es ist Hoffnung...sie ist nicht immer da...aber wenn sie da ist, geht es mir besser und ich habe das Gefühl, alles zu schaffen...verzeih mir, dass ich es so lange geheim gehalten habe..."
Am Ende schwang reue in meiner Stimme mit. Ich fühlte mich leichter, aber schlecht. Einem Freund nicht die ganze Wahrheit zu erzählen, ist nicht der beste Weg um Vertrauen aufzubauen.
Legolas sagte eine Weile nichts, sondern wendete seinen Blick wieder von mir. Ein Stich zog durch mein Herz. Hatte ich sein Vertrauen, seine Freundschaft nun für immer verloren? Wird er mich im Stich lassen und zurück zu Elvenkings-Hall reiten?

,,Heute im Thronsaal...als wir über die Orks gesprochen haben, da hast du Panik bekommen...Du glaubst, dass du Schuld an ihre Rückkehr bist, nicht wahr?"
Ich war etwas verwirrt, warum er plötzlich damit anfing, aber ich nickte nur auf seine Frage.
Er holte einmal tief Luft, richtete sich auf um sich dann wieder zu mir zu drehen und seine Hände auf meine Schultern zu legen. Jedesmal wenn er dies tat, schoss die Wärme nur so durch meinen Körper  dass ich hätte schmelzen können. Es war so angenehm. Sein Lächeln welches er mir schenkte, zeigte mir, dass er überhaupt nicht sauer war.
,,Diese Welt ist noch so fremd für dich. Es ist verständlich, dass du uns noch nicht alles erzählst...aber jetzt tust du es...Du vertraust mir und das ist etwas, was ich mir die ganze Zeit gewünscht habe. Dein Vertrauen...denn es gibt mir wiederum das Gefühl alles zu schaffen, so wie es die Hoffnung bei dir tut..."

Wie schaffte dieser Neri es meine Traurigkeit verschwinden zu lassen? Seine Worte waren so sanft, liebevoll und das obwohl er immer wieder verschiedene Emotionen hatte.
Legolas war mir ein Rätsel. Ein Elb bei dem man eine Weile braucht um ihn wirklich zu verstehen.
Aber er schaffte es meine Laune zu beeinflussen, denn seine Worte brachten mich zum lächeln und weil ich so glücklich über sein Verständnis war, umarmte ihn ihn doll. Legolas war erst etwas überrascht, aber er schien meine Dankbarkeit zu bemerken und erwiderte die Umarmung. Sein Duft stieg in meine Nase. Ich mochte es. Ich mochte es ihn zu umarmen und seinen Duft wahrzunehmen.

,,Du hast mehr getrunken als ich oder Legolas?"-,,Natürlich. Ich hab mir das immerhin antrainiert."

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