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Jimin
*
Ich wurde wach, als mich jemand leicht an meinem Gesicht anstubste und die Haare in meinem Gesicht krabbelten.
Mochi legte sich halb auf mich und schnurrt, als ich sie leicht zu kraulen begann. Gierig streckte sie mir ihren Kopf entgegen.
"Guten Morgen meine Kleine.", murmelte ich noch völlig benebelt. Als sie sich aufrichtete und vom Bett sprang. Ich sah zu dem Fenster und dann fiel mir auf, dass das gar nicht mein Zimmer war. Ich sah mich um und dann schlug die Erinnerung zu.
Ich richtete mich hektisch auf.
Oh mein Gott!
Ich habe mit Mr Min, nein, Yoongi geschlafen.
Allein die Erinnerung wie er meinen Körper zum glühen brachte, verursachte mir eine Gänsehaut. Yoongi lag nicht mehr neben mir.
Ich hörte Geräusche aus der Küche. Ich schob die Decke weg und zog mich an. Ich war immer noch Nackt gewesen. Ich zog meine Boxershort, sowie ein weißes Shirt an und lief langsam raus aus dem Schlafzimmer.
Yoongi erblickte ich in der Küche, wie er gerade in der Pfanne etwas zusammen rührte, als er den Herd ausstellte.
Sein Kopf hob sich und unsere Blicke trafen sich, er kam zu mir. Er sah in seinen lässigen Klamotten genauso heiß aus wie in seinem Anzug.
"Guten Morgen.", sprach Yoongi und gab mir gleich einen Kuss auf den Mund.
"Ich habe Frühstück gemacht. Setz dich bitte!", zog er mich zum Tisch. Schob den Stuhl zurück und ich setzte mich.
Ich konnte alle das nur still und leise bewundern.
Er ging wieder zum Herd und griff zu der Pfanne. Rührei.
"Ich wusste nicht was du gerne isst, daher habe ich einfach etwas gemacht.", sprach er mit ruhiger Stimme.
Wenigstens einer war ruhig.
Innerlich war ich völlig durch. Ich wusste einfach nicht wie ich ihm jetzt gegenüber treten sollte. Ich meine gestern war er dominant und hatte die Zügel in die Hand genommen, oder eher meinen Schwa...
"Jimin?"
Ich sah hoch.
"Ja?" Yoongi schmunzelte.
"Ich habe dich gefragt, was du trinken möchtest?"
"Wasser reicht, danke."
Yoongi nickte und goss mir Wasser ein, für sich selbst machte er sich eine Tasse Kaffee.
Das Gebräu war so tief schwarz, das man das Gefühl hatte er möchte die Toten erwecken.
Ich genoss einen Kaffee ebenfalls, jedoch mit etwas Milch und Zucker.
Er setzte sich mir gegenüber.
"Dann lass es dir schmecken.", grinste er mich verschmitzt an und zwinkerte mir zu. Das sorgte sofort das sich meinen Wangen erhitzten.
Verdammte röte, das war schon alles peinlich genug. Warum musste mich meine Scham so sehr ärgern?
Ich nahm die Gabel und nahm etwas Rührei auf und kaute. Erstaunt von dem leckeren Geschmack, griff ich erneut zu.
"Schmeckt es dir?"
Ich sah mit vollen Wangen zu Yoongi, als ich schluckend nickte.
"Ja."
"Sehr schön, das freut mich.", sprach er aus und nahm ein Schluck seines Kaffees. Dabei griffen seine schönen Hände zu der Tasse. Seine Adern schlängelten sich die Arme herauf und ich biss mir angetan auf meine Lippe.
Er hat verdammt schöne Hände. Die werden sicher noch mein Tod sein.
"Dankeschön!"
Ich sah von seinen Händen weg und sah ihn verwirrt an.
"Hmm?"
"Du hast Laut gedacht.", grinste er mich an.
Ich spürte wie meine Gesichtszüge entgleisten.
Sofort lachte er rau auf, er stellte seine Tasse ab und stand auf und kam langsam zu mir, schob den Stuhl neben mir, zurück und setzte sich.
Mein Stuhl drehte er mit seinen kräftigen Arme herum sodass wir uns gegenüber saßen. Jedoch packte er meine Beine und mit einem Ruck, hob er mich auf seinen Schoß.
Ich keuchte leicht erschrocken auf und in der Position in der ich saß, spürte ich nicht nur Yoongis Wärme. Oh mein! Ich spürte auch etwas ganz anderes...
"Bei dir sind es deine herrlich, sündigen Lippen.", fuhr er leicht mit den Daumen über meine Unterlippe, ehe er seine Hand an meinem Nacken legte und mich zu sich zog.
Der Kuss war einnehmend und fordernd. Von dem herrlichen Gefühl, was Yoongis Lippen verursachte, drückte ich mich Yoongi entgegen und meine Hände umschlag seinen Nacken.
Die Luft wurde knapp und wir lösten uns, blickten uns einfach in die Augen.
"Jimin! Ich möchte das du lockerer wirst, in meiner Gegenwart. Sag das, was dir in deinem hübschen Köpfchen vor sich geht. Ich habe dich gestern nicht in mein Bett geholt, damit ich dich wieder wo anders hinstelle. Ich meine es ernst mit dir! Du hast etwas an dir, was mein Herz zu gerne möchte.", sprach er aus und packte eine Hand an seine Brust.
Ich spürte seinen schnellen Herzschlag. Mein Herzschlag eben so schnell. Er meinte es wirklich ernst? Er will mich, mit allem drum und dran?
Yoongi seufzte auf.
"Komm! Lass uns zu Ende Frühstücken und dann verbringen wir den Tag gemeinsam."
Yoongi hob mich mühelos hoch und setzte mich auf meinem Stuhl ab. Er ging wieder zu seinem Platz. Wir widmeten uns wieder dem Frühstück zu.
Nach dem wir fertig waren, begann ich alles aufzuräumen. Yoongi wollte helfen, aber ich verneinte, da er schon das Frühstück gemacht habe.
Ich räumte das Geschirr in die Spülmaschiene. Die Pfanne würde ich so mit Hand abwaschen.
Mit allem fertig trocknete ich die Pfanne ab und stellte sich in den vorgesehen Fach.
Ich nahm dem Salzstreuer und öffnete den Schrank wo es hingehört, jedoch war es schwierig, da es weiter nach oben gestellt wurde. Für eine kleine Person wie mich, eine völlige Fehlkonstruktion.
Streckend versuchte ich den Salzstreuer nach oben zu bekommen, als sich plötzlich eine Hand auf meine Hüfte legte und mein Körper gegen die Küchenzeile gedrückt wurde.
Der Salzstreuer wurde mir aus der Hand genommen und Yoongi stellte es nach oben.
"Da ist wohl jemand zu klein.", schmunzelte er.
Ich drehte mich leicht um, als er runter zu mir blickte. Sein Körper presste sich noch immer gegen den meinen.
Yoongis Augen fuhren über meinen Gesicht, als sie an meinen Lippen hängen blieben. Und fast wie die einer Katze dunkel wurden, als ich über sie leckte. Und ehe ich mich versah, nahm er sie in Besitz. Küsste mich.
Presste sich noch näher an mich und spürte seine Erregung. Von neuer Hitze entflammt presste ich mich an ihm, erwiderte den Kuss.
Yoongi hob mich hoch setzte mich auf die Küchenzeile an. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte und presste ihn näher an mich. Seine Erektion drückte sich gegen meine und das ließ und beide aufstöhnen.
"Jimin! Wir müssen aufhören...", kam es zwischendurch von Yoongi.
"Warum?", keuchte ich und presste mich erneut gegen hin.
Yoongi knurrte auf.
"Scheiß drauf!", packte mich an die Hüfte und schmiss mich über die Schulter und trug mich weg. Statt in seinen Schlafzimmer zu gehen ging er in meinem und schmiss mich auf das Bett.
Er krabbelte über mich und setzte sich auf meine Hüfte, als er langsam sein Shirt auszog und mich sein dunkler Blick, förmlich anzog.
Meine Augen wanderten zu seiner Brust herunter. Angetan benetzte ich meine Lippen und Yoongi knurrte auf, eher er sich erneut auf mich stürzte und unsere Lippen miteinander kollidieren.
Ich glaube wir werden heute nicht außer Haus gehen, doch das war mir recht. Yoongis Hände brachte mich einfach um den Verstand.
*
Sooo! Da bin ich wieder. 😊
Ich habe noch gut über eine Woche Urlaub.
Ich wollte im Zug viel vor schreiben, aber drei mal dürft ihr Raten, was nicht passiert ist. 😅
Copper-Curly
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