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Jimin
*
Fuck!
Fuck!
Fuck!
Ein Date?
Ein Fucking Date mit Mr-Sexgott-Min-Yoongi?
Meine Gedanken fuhren Achterbahn.
Würde mein Kopf jemals Ruhe geben?
Nachdem er diese Offenbarung gemacht hatte und mir dementsprechend die Pistole auf die Brust setzte, oder eher gesagt seine sündhaften Lippen auf meine presste, war es als würde ich völlig matsch im Hirn werden.
Dieser Kuss war fest, dominant und simple.
Und doch war es, als setzten tausend Schmetterlinge in meinem Bauch ein. Mein Körper kribbelte und setzte mich unter Strom.
Er konnte Küssen! Ich wurde praktisch Butter unter seinen Lippen...
Es war verrückt!
Doch wieso wollte mich Mr Min? Ich war doch ein Niemand! Er konnte so viele haben, also warum ausgerechnet mich?
Wenn er heute Abend schon zu einem Date will, was will er tun? Oh Gott! Ich hoffe nicht das! Dafür war ich noch nicht bereit, nicht mal Ansatzweise, obwohl ich des öfteren davon Träumte...
Gott Jimin!
Reiß dich am Riemen, das wird schon nicht eskalieren...
Ich atmete tief aus, nach und nach hörte ich mehrere Stimmen. Mein Team kam zurück vom Meeting, was mir Mr Min, als er ging noch sagte.
Zum Glück hatte ich danach noch ein wenig Luft, um meine Gedanken zu ordnen.
"Jimin!", rief Felix und kam auf mich zu, die anderen im Schlepptau. Ich stand auf und wie damals hatte ich ihn am Hals hängen.
"Geht es dir gut? Wir waren geschockt, als wir gehört haben was passiert ist!", sprach Felix sein Mitgefühl aus.
"Danke. Mir g-geht es viel besser, jedoch gehe ich es l-langsam an, ab und an plagt mich der Schwindel.", sag ich leise, jedoch konnte ich es wieder nicht verhindern zu stottern. Ob das jemals vorbei geht?
Gut mittlerweile, fiel es mir nicht ganz so schwer, vor ihnen zu reden. Mittlerweile mochte ich es, wenn sie mit mir sprachen.
"Du siehst jedenfalls sehr gut aus Jimin!", sprach Chan aus.
"Oh Ja! Die Klamotten und der Style steht dir.", kam es von Hyunjin.
"Endlich etwas offener, aber du bist gut so wie du bist.", lächelte Jisung und die anderen brummten eine Bestätigung.
Dies ließ mich lächeln. Es freute mich das sie mich akzeptierten wie ich bin, auch vorher schon. Vielleicht kann ich irgendwann lockerer werden, je besser ich sie kennenlernte und verstand.
Wir redeten noch kurz über einige Dinge, was sich hier zugetragen hatte, als wir wieder mit der Arbeit los legten.
Erfolgreich schaffte ich es für ein paar Minuten, was fast zu einer Stunde wurde, nicht über Mr Min nach zu denken. Doch jetzt kam es geballt zurück.
Ein Date!
Was ziehe ich an? Was muss ich denn anziehen? Wohin gehen wir essen?
Definitiv nicht in eine Gartenkneipe, Jimin!
Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, was noch passieren könnte.
Ich musst es auf mich zukommen lassen, obwohl mir allein bei dem Gedanke übel wird.
Was ist, wenn er in einem teuren Restaurant essen gehen möchte? Ich wusste ja nicht einmal wie die Tisch Manieren sind. Also das mit den Gabeln und Messern. Welche Gabel nahm man für die Hauptspeise? Welches für die Nachspeise?
Oh Gott!
Allein das sorgte dafür, das sich die Panik in mir breit machte. Allein die Vorstellung, das ich völlig verzweifelt am Tisch sitze und nicht weiß was Phase ist. Oder vielleicht fahrig werde vor Nervosität. Einen Kellner ausversehen schubse und das kostbare Essen wird fallen gelassen.
Nicht auszumalen wie peinlich das wäre. Ich könnte mich danach gleich in die Antarktis verkrümmeln, da würde jedenfalls keiner so schnell hin kommen, bei der Kälte und ich würde elendig erfrieren.
Ich bin jetzt schon ein nervliches Wrack. Ich rieb mir über die Stirn, ich musste aufpassen. So langsam bemerkte ich leichten Druck in meinem Kopf.
Jimin! Lenk dich ab mit Arbeit!
*
Copper-Curly
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