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Hoseok pov. 


Schwer und gleichzeitig zittrig atmete ich aus, während die unangenehme Nervosität sich weiter ausbreitete. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn, die irgendwie ihren Weg zum Boden bahnten

Bevor ich die Tür öffnen konnte, hörte ich wie in der Nähe selbst eine Tür aufging. Panisch riss Ich meine Augen auf und zitterte etwas, während ich in meiner Position verharrte. 

"sieh mal an... Du hast es geschafft abzuhauen nicht?" raunte eine Stimme hinter mir und nach einiger Zeit spürte ich einen heißen Atem an meinem Nacken. 

Ich hatte so Angst. Angst davor, was er mit mir machen wird. Langsam ließ ich meine, vor Schweiß glitschige  Hand, sinken, während ich mein ganzen Mut zusammen nahm und mich umdrehte. 

Diese Tapferkeit kannte ich gar nicht von mir, weshalb sich meine Augen etwas mehr weiteten. Ich starrte in die kalten und ausdruckslosen Augen des Mörders. Sie strahlten nichts aus als Wut, gemischt mit Kälte. Mehr konnte man nicht sehen, aber alleine das machte mich noch unsicherer. 

Es fühlten sich wie Minuten an, wie wir hier nur standen und in die Augen des anderen blickten. Er guckte mich an wie ein Buch, ein Buch das er lesen will aber auch entsorgen will. 

Wieder nach ein paar Minuten packte er mein Handgelenk, weshalb ich zusammen zuckte und noch mehr schwitzte. 

Ich könnte schwören das ich für eine Sekunde Mitleid in seinen Augen gesehen habe, als er mir in die Augen sah. Was denke ich da überhaupt? Er hat keine Gefühle, kein Mitleid... Oder vielleicht doch? Was hat es mit seinem Job auf sich? 

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