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Hoseok pov.
Stumm sah er mich an. Sein Blick kann ich wie immer nicht deuten. Er ist einfach so unberechenbar.
Langsam jedoch kniete er sich vor mir hin, was mich komisch fühlen ließ.
Ein kribbeln breitete sich in meinem zierlichen Körper aus. Immer wieder überschwemmten Hitzewellen meinen Rücken, die mich aufkeuchen ließen. Und dies wird nicht besser, je näher er mir kommt
"erzähl schon. Was war das für ein Traum? Ich höre dir offen zu" meinte er und lächelte mich eindringlich an. Diese Worte hatten ebenfalls einen sanften Schwung, was mich erschaudern ließ.
Warum interessierte er sich für mich? Sollte es ihm nicht eigentlich egal sein, ob es seinen Opfern schlecht ging?
Ich zögerte, was er ebenfalls mitbekam und sich seufzend vor mich setzte "komm schon, sag es mir" forderte er und presste seine Lippen aufeinander.
Ich schluckte leise und nickte leicht. Ich hatte unheimlichen Respekt vor ihm. Warum sollte ich auch nicht? Er könnte mich sofort töten, wenn er wollte.
"also.." fing ich an und erzählte meinen Traum. Der Mörder vor mir nickte immer wieder und hörte mir aufmerksam zu, während er mir ins Gesicht sah.
Als ich nun fertig war mit der Geschichte, senkte ich meinen Blick auf den Boden, der uns noch voneinander trennte "ach hoseok... Es war nur ein Traum. Nichts davon ist wahr, okay? Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Wie wärs, wenn du dich mal ausschläfst? Ich habe noch ein Gästezimmer."
Sofort schnellte mein Kopf in die Höhe, weshalb ich ihm nun direkt ins Gesicht sah. Meine Augen weiteten sich, was den Mann zum Lachen brachte" ich nehme das mal als 'ja' "schmunzelte dieser.
Was war in ihn gefahren? Ich vertraute diesem Typ auf keinen Fall. Irgendetwas hatte er vor, aber jetzt ist es eh zu spät. Ich muss mit ihm kommen und in diesem Zimmer schlafen, egal was ich sage, er wird ab jetzt die Kontrolle über mein Leben haben.
Alles fühlt sich wie ein Spiel an, ein schlechtes Spiel, dem ich nicht entkommen kann...
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