Vor mir fand ich einen schlafenden Doyoung. Er sah wirklich friedlich aus beim schlafen aber er musste auch was essen. Also beschloss ich ihn aufzuwecken. Ich setzte mich neben ihn hin und rüttelte an seiner Schulter. "Doyoung. Du musst aufstehen" versuchte ich es.
Keine Antwort. "Jetzt steh schon auf" versuchte ich es nochmal. "Hm? Noch fünf Minuten dad" sagte er und drehte sich um. Dad? Nicht sein Ernst.

"Doyoung. Ich bins. Y/n. Du musst zum essen runter kommen" wurde ich ungeduldig. "Y/n?" Fragte er verwirrt. "Ja. Und jetzt komm mit runter" sagte ich genervt. Er stand auf und ging runter. Ich ging ihm natürlich nach. "Da seid ihr ja, setzt euch" sagte meine Mutter und wir setzten uns. "Doyoung, du siehst müde aus. Ist alles inordnung?" Fragte meine Mutter besorgt. "Er hat geschlafen. Ich hab ihn grad erst aufgeweckt, was wirklich schwer war" antwortete ich für ihn. "Du hättest es aber auch bisschen netter machen können" verdrehte er seine Augen.

"Netter? Das hab ich doch die ganze Zeit versucht. Um ehrlich zu sein hast du mir besser gefallen als du geschlafen hast" sagte ich genervt.
"Y/n. Achte auf deine Sprechweise. Ihr habt euch doch grad noch gut verstanden?" Fragte meine Mutter aufgebracht. "Er ist immer so wenn er grad aufgewacht ist. Mach dir nichts draus Y/n" sprach dann auch Jihoon mit.

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[1 Woche später]

Es ist schon eine Woche vergangen seit dem Doyoung und sein Vater hier eingezogen sind. Ich hab wirklich viel Zeit mit denen verbracht und wir verstehen uns eigentlich auch ziemlich gut. Es ist gerade Abend und ich hatte wirklich Lust in den Comic Laden zu gehen. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um:

Es ist sowieso dunkel draußen also ist es egal was ich trage. Ich schnappte mir mein Handy und wollte gehen, als ich meinen Namen hörte. Ich drehte mich um und sah Doyoung. "Was ist?" Fragte ich. "Wo gehst du so spät hin?" erwiderte er daraufhin. "In den Comic laden. Wieso?" Wunderte ich mich. "Es ist viel zu dunkel. Ich komm mit" antwortete er knapp und zog seine Schuhe an.

"Warte, wieso? Ich kann selber auf mich aufpassen" verschränkte ich meine Arme. "Jaja, diskutier nicht und komm einfach mit" seufzte er und ging vor. "Von mir aus" sagte ich und ging ihm nach. Der Weg war nicht so lang weshalb wir schnell ankamen. "Leihst du dir was aus?" Fragte er und setzte sich auf die Couch. "Ne ich werds hier lesen" antwortete ich knapp und suchte nach dem Comic. Ich fand es nach einer Weile auch und setzte mich neben ihm hin.

Ich merkte wie er mich anschaute. "Willst du nichts lesen?" "Ich hab die Hälfte der Bücher, schon durchgelesen also nein" antwortete er grinsend. "Okay aber hör auf mich so anzuschauen. Ich kann mich nicht konzentrieren" gab ich zu. "Das ist ja auch mein Ziel. Ich will Zeit mit dir verbringen und das anders als nur mit lesen" zuckte er mit seinen Schultern. Ich legte mein Buch weg. "Was willst du sonst machen?" Schaute ich ihn erwartungsvoll an. "Ich will das wir uns besser kennenlernen. Frag mich was, was du schon immer von mir wissen wolltest" lehnte er sich zurück. "Hm..okay eh, wie bist du drauf gekommen ein Idol zu werden?" Fragte ich neugierig. "Keine Ahnung, ich wollte es eigentlich schon immer werden also hab ich mich angemeldet und es geschafft" zuckte er mit seinen schultern. "Okay jetzt bin ich dran. Hattest du schon dein erstes Mal?" Fragte er direkt. "Ich wusste das du das fragen würdest. Und ja, hatte ich" gab ich leise zu. "Was, wirklich?" Fragte er erstaunt. "Jup, kannst du das etwa nicht glauben?" Lachte ich. "Naja, ich wollte aber der erste sein. Wer hatte diese Ehre?" Fragte er traurig gespielt. "Du bist so ein Idiot. Und außerdem bin ich jetzt dran mit fragen" lächelte ich. "Also.. hast du grad jemanden im Auge" wackelte ich mit den Augenbrauen. "Mhm.. ja?"

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