Kapitel 3
"Naja, ich werd schon herausfinden woher, aber zuerst, wollen wir uns nicht kennenlernen?" Fragte er und schmiss sich auf sein Bett. "Ich hab jetzt keine Zeit weil ich lernen muss. Vielleicht ein anderes mal" lächelte ich und ging so schnell es ging zurück in mein Zimmer. Ich hoffe er wird mich nicht erkennen. Ich setzte mich am Schreibtisch hin und holte meine lernsachen raus. Ich musste ein kleiderstück zeichnen und es designen. Eigentlich bin ich gut darin aber heute funktionierte es nicht.
(Timeskip: 2 Stunden später)
Ich sitze immernoch an dieser Zeichnung und kam nicht voran. Ich hatte schon eine Vorlage gezeichnet aber wusste nicht ob ich es noch verbessern sollte. Ich war viel zu fertig, um weiterzumachen weswegen ich mein Kopf auf den Tisch legte und kurz meine Augen zumachte. Dieser schöne Moment wurde aber natürlich zerstört als es an der Tür klopfte. "Komm rein" nuschelte ich in meinen Armen. "Was ist denn mit dir passiert?" Lachte die Person.
Ich erkannte die Stimme sofort. Es war Doyoung. Ich hebte meinen Kopf wieder hoch, und schaute ihn genervt an. Er kam zu mir und schaute auf meine Zeichnung. "Was zeichnest du?" Fragte er. "Was hat es dich zu interessieren?" Stellte ich eine Gegenfrage. "Okay, wenn du meine Hilfe nicht willst" zuckte er mit seinen Schultern und wollte gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest. "Ich muss ein Kleiderstück zeichnen aber komme nicht weiter" jammerte ich. Er lachte. "Du musst deine Zeichnung viel größer machen. Sonst sieht man die Highlights nicht".
Er nahm mein Radiergummi und radierte es weg. Er war mir etwas zu nah weswegen ich mich nicht konzentrieren konnte. "Mach es ungefähr so groß" flüsterte er und zeichnete leicht. Er konnte wirklich gut Zeichnen. Er setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir und beobachtete mich während ich es fertig zeichnete. "Y/n, kommst du mal kurz?" Hörte ich von unten meine Mutter rufen. Ich glaub Gott wusste wann er mir helfen sollte, dort hätte ich es nichtmehr ausgehalten.
"Was ist denn?" Fragte ich und ging runter. Ich merkte aber das Doyoung mir nach ging. "Könntest du kurz einkaufen gehen? Wir haben nichtmehr viel Zuhause. Dann kannst du ja gleich Doyoung mitnehmen" sagte sie mit einem flehenden Blick. "Von mir aus" stimmte ich zu und schaute zu Doyoung der mich grinsend ansah, was mich kurz zum Lächeln brachte. "Ah, kann die Eiskönigin auch Lächeln?" Lachte er.
Ich verdrehte meine Augen nur. Ich nahm das Geld von meiner Mutter und ging mit Doyoung raus. Der Laden war ziemlich nah bei uns also mussten wir nicht so viel gehen. Als wir ankamen schaute ich auf die Einkaufsliste die mir meine Mutter gab. Doyoung war die ganze Zeit am Handy also garkeine Hilfe. Ich schaute mich um und suchte den Reis. Ich fand es auch sofort, doch es war viel zu weit oben. Wie soll ich da jetzt rankommen? Ich hasse es klein zu sein.
"Doyoung?" stupste ich ihn an. "Hm?" Starrte er weiter auf sein Handy. "Kannst du das von oben holen" fragte ich. "Bist du wirklich so klein " lachte er. Er machte sich lustig und wedelte mit der Packung über mir rum. "Jetzt gib schon her!" Sagte ich ernst. "Du bist so süß" lachte er und gab mir die Packung. Süß? "Willst du mir eigentlich nicht helfen? Wie soll ich das alles alleine schaffen" zeigte ich auf die Einkaufsliste. "Okay, gib mal her. Lass uns das aufteilen". Er riss es in der Mitte durch und gab mir die andere Hälfte. "Hier. Wir treffen uns hier wenn wir fertig sind" zwinkerte er und ging.
Ich war nach einer Weile auch fertig und suchte Doyoung. Ich sah ihn mit einem Mädchen reden. Sie schienen diskutiert zu haben. Das Mädchen ging aber dann auch wütend weg und Doyoung drehte sich um. "Oh, y/n. Bist du schon fertig?" Kratze er sich am Nacken. "Was war da denn los?" Weichte ich seiner Frage aus. "Lass uns nicht darüber reden" sagte er jetzt in einem ernsten Ton und nahm meine Hand. "Du bist fertig oder?" Fragte er nochmal. "J-ja"
Was war da los?.
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