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Nobody's P.O.V

"Tut es weh, Kookie?"
Fragte Taehyung den nervösen Jungen.
Dieser nickte ohne etwas zu sagen.
"Ach komm, sprech doch mit mir.
Ich habe dir schon gesagt dass ich dir nichts tun werde.
Du kannst nichts Falsch sagen, ich habe was ich wollte und das bist du hier bei mir."

Jungkook drehte seinen Kopf von dem jungen Mann, welcher seinen Arm verband weg und sah zu der offenen Tür, welche auf den Flur führte.
Dort lag der kleine und weiche Hund und schlief in frieden.
Er schien bei Taehyung ein gutes Leben gehabt zu haben.
Jungkook kannte den älteren nur als ein Psychopatischen Mörder, welcher keine Rücksicht auf irgendwen nahm.
Der kleine Teacup Pomeranian schien Tsehyung jedoch sehr zu mögen.
Er sah gepflegt und gut ernährt aus.

"Wenn du mich nur auch so angucken würdest."
Schmollte Taehyung, welcher sich auf Jungkooks Beine gelegt hatte, nachdem er dessen Arm fertig verbunden hatte.
Überrascht guckte Jungkook den jungen Mann auf seinen Beinen an.
Er hatte erwartet gleich von Taehyung angekettet und nie wieder losgelassen zubwerden, doch lag dieser auf seinen Beinen und beklagte sich darüber, dass er von Jungkook nicht verträumt angeguckt wurde.

"Taehyung?
Ich habe eine Frage."
Der Angesprochene hob sofort seinen Kopf und guckte seinen Gegenüber fragend an.
"Warum tötest du Menschen?
Warum sperrst du Menschen ein?
Und warum hast du mich noch nicht eingesperrt oder tust mir sonst was an?"

Lächelnd stand Taehyung auf und legte die Sachen, welche vom verbinden über geblieben waren, auf eine Tisch und lehnte sich gegen diesen.

"Ich töte Menschen, weil ich das bedürfniss dazu habe.
Und ich sperre sie ein, um sie zu töten.
Dich sperre ich nicht ein, weil ich das, was ich früher versaut habe, wieder gut machen will."
Lächelte Taehyung überzeugt davon Jungkook würde ihn verstehen.
Dieser stand jedoch nur geschockt auf und guckte den Älterne abstoßend an.
Dieser hasste den Blick, welchen er von seinem Geliebten Jungkook bekam.

Er verstand nicht, dass Menschen zu töten nicht gut war.
Und noch viel mehr verstand er nicht, was er mit Jungkook gemacht hatte, als er ihn seinen eigenen Freund töten ließ.
"Jungkook?"
Fragte Taehyung den geschockten Jungen leise.

"Ist das dein fucking ernst Kim?!
Du willst das, was du damals schon verkackt hast, wieder gut machen, indem du meinen Freund umbringst?!
Oder wie es war, mich meienn Freund umbringen lässt?
Denkst du ich würde dich jetzt lieben, da ich ja sowieso meinen Freund verloren habe?"

Verwirrt guckte Taehyung den schreienden Jungen an.
Er konnte und wollte es nicht verstehen.
Er wollte nicht verstehen, dass er das Herz des Jungen gebrochen hatte.
Und vorallem wusste er nicht, was für ein inneren Schaden er bei dem jüngerne hinterlassen hatte.
Er nahm diesen jedoch sofort in seinen Arm, als er anfing zu weinen.

Jungkook wehrte sich nicht und zog sich näher an den jungen Mann, welcher seine Arme beschützend um ihn gelegt hatte.
Der jüngere hatte jedoch immernoch Angst vor der Person, in dessen Armen er stand und sich ausweinte.
Er musste an Yugyeom denken und wie er ihm das letzte mal sagte, dass er ihn liebte.

Die beiden jungen Männer ließen jedoch voneinander ab, als sie das helle Bellen des kleinen Hundes hörten.
"Yeontan."
Flüsterte Jungkook und nahm den kleinen Hund auf seinen Arm.

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Wusstet ihr, dass etwa einer von 200 Männern direkter Nachkomme von Dschingis Khan ist?

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