Es ist wie ein zweites Leben. Es ist wie Eis am Blut. Es schmerzt doch es tut gut.
Am liebsten würde ich fliegen, direkt dort hin wo alles begann. Doch bin ich festgebunden, so wie ein Hund was sein Besitzer verloren hat.
Bin allein und verlassen. Alles was ich hab sind die Errinerungen und einpaar Fotos in meiner Hand.
Schaue sie an und weine. Merke es ist schon spät. Einfach zu spät für alles was man so zu erleben hatte.
Und manchmal denke ich wie es wäre, wenn ich doch geblieben wäre. Vielleicht wäre dann alles anders doch dann wüsste ich nicht wohin ich gehe.
Ich merke schon die Leere die fehlt, wenn ihr weg seid. Doch ich probiere mich durch zu kämpfen.
Merke es ist doch nicht zu spät.

Manchmal fehlt mir Kraft wieder aufzustehen.
Doch irgendwie muss es doch weitergehen.
Alles ändert sich mit der Zeit, doch alles wird nicht gut.
Denn Menschen ändern sich egal wie sie sind.
Manchmal denke ich, bin ich auch anders geworden? Weil es fühlt sich nicht so an und ich fühle mich wie neugeborenen.
Die Zeiten ändern sich und ich weiß was vermissen ist.
Etwas schweres was man nicht fühlen will.
Man kann es nicht unterdrücken, egal wie sehr man es versucht.
Die alten Zeiten fangen dich wieder ein und man hofft ,,alles wird wieder gut."

Auch wenn ich kein Lebenszeichen von mir gegeben hab. Bin ich froh, dass es wieder so ist wie früher. Vielleicht nicht so ganz, doch ich weiß es ist der richtige Weg.
Und irgendwann, wird es so weit sein.
Wir werden uns begegnen, so wie damals als wir noch Kinder waren.