She is a bitch
Wir blieben noch Ewigkeiten dort und schauten die Sterne an. Irgendwann fuhren wir dann nach Hause und ich ließ mich müden in SEIN Bett fallen. Immer wieder frage ich mich warum ich eigentlich ein eigenes Bett habe, wenn ich eh immer hier schlafe.
Nicht lange dauerte es, bis ich in seinen Armen einschlief.
Ich hatte weder Lust auf Schule noch auf den darauffolgenden Nachmittag. In einer Woche würden endlich die Ferien losgehen und ich müsste mir die dummen Sprüche von den anderen nicht mehr anhören. Außerdem hatte ich beschlossen mit Lilly die Ferien zu verbringen. Ich müsste es nur noch meiner Mutter sagen.
Ich löste mich langsam aus dem Griff von Cole der schlafend seinen Arm um mich gelegt hatte. Dann stand ich auf und tapste leise aus dem Zimmer. Ich ging schnell duschen und richtete eine Haare dann so, dass sie nicht komplett wie ein Vogelnest aussahen. Aber ganz ehrlich gesagt, war es mir momentan echt egal wie ich aussah. Mein Outfit bestand aus einer schwarzen Hose und einem grauen T-Shirt auf dem ‚Shit happends' draufstand. Auch Cole kam wenige Minuten, nachdem ich in die Küche gegangen war, hinzu und machte sich einen Kaffe. „Und freust du dich auf die Schule?" Falls er diese Frage gerade ernst gemeint hat, würde in der nächsten Sekunde meine Hand auf seiner Wange liegen. Doch er rette sich noch mit einem „Tut mir Leid" aus der Situation.
„Wäre es möglich mich heute nicht als Schlamm** zu bezeichnen?" Wir waren fast an der Schule angekommen als ich ihn das fragte und er nickte daraufhin. Wir stiegen aus und alles wiederholte sich. Genau wie gestern. Nur zwei Sachen waren anders. Nämlich das Cole nicht nicht beschimpfte und das Tyler nicht da war. Der zweite Punkt verunsicherte mich schon wieder und ließ mich nichts gutes fühlen. Davon abgesehen dass ich gestern weggelaufen bin, bevor ich mit ihm geredet hatte, habe ich ihn weder gesehen noch habe ich mit ihm geschrieben. Vermutlich wussten die Jungs mehr, welche ich auch gleich zur rede stellen werde.
„Wisst ihr wo Tyler ist?" Aber auch sie konnten mir keine genauen angaben geben, außer die, das er wieder weg musste.
„Ach bevor ich es vergesse," setzte meine Mum an als wir gerade durch die Haustür kamen,"Es kommt heute eine Arbeitskollegin mit ihrer Familie her. Sie hat auch einen Sohn. Seit bitte freundlich, sie kommen in drei Stunden." Dann huschte sie wieder in die Küche und wir zogen unsere Schuhe aus. „Cole kannst du mir bei Mathe helfen?" Er lachte kurz nickte aber gleichzeitig. Warum lachte er denn schon wieder? Doch wie als wenn er meine Gedanken hören konnte, antwortete er. „Das ist das einfachste Fach der Welt. Wie kann man das nicht verstehen?" Ich boxte ihm leicht auf die Schulten und er sagte daraufhin ein gespielt beleidigtes ‚Aua', was mich zum schmunzeln brachte.
Er erklärte mir meine bescheuerten Hausaufgaben und dann ging er zu sich rüber. Ih zog mir noch etwa schickeres an und machte meine Haare. Man konnte ja nie wissen, welcher Typ kommen würde. Obwohl ich eigentlich schon den perfekten gefunden hatte.
Ein Teil meiner Haare steckte ich nach oben und den anderen lies ich gelockt herunterfallen. Jetzt war ich perfekt angezogen und bereit für das Essen. Ich tuschte noch meine Wimpern fertig als es auch schon klingelte und ich nach unten lief. Angekommen sah ich auch schon den Sohn der unbekannten Arbeitskollegin.
Er lachte ich hätte heulen können. Könnte nicht ein mal etwas in meinem Leben normal verlaufen?
Falls ihr es nicht wisst, es war Damian. Zwar hatte er mich seit einigen Tagen in Ruhe gelassen aber seine Nähe wollte ich trotzdem nicht. Verständlich.
Cole verlor neben mir schon komplett die Fassung und starrte Damian nur mit bösen Blicken an. "Kathy, Cole das ist meine Arbeitskollegin Mrs.Benson und ihr Sohn Damian. Ihr könnt ja warten, in zwanzig Minuten gibt es essen."
Sie verließen den Raum und sofort setzte Damian sein perverses Grinsen und schaute in meine Richtung. "Erst du oder erst ich?" Sofort lief mir ein Schauer über den Rücken und ich wünschte ich wäre nicht hier. Cole stellte sich vor mich und drückte Damian weiter weg. "Zügel dich" gab er nur böse von sich. "Ach also beschütz du sie doch noch? Was wohl Rider dazu sagt?"
Er hatte Recht, wenn er weis das mich Cole immer noch beschütz, würde dass sicher nicht gut gehen. Bevor noch jemand etwas sagen konnte rief meine Mutter zum Essen. Außer der Tatsache, dass ich zwischen Damian und Cole sitzen musste war es eigentlich ganz entspannt. "Na" hauchte mir Damian in mein Ohr. Meine Mutter war so in das Gespräch mit Mrs.Benson vertieft, dass sie es gar nicht bemerkte.
Als ich seine Hand letztendlich auf meinem Oberschenkel merkte sprang ich ohne zu zögern auf und ging raus. Gefolgt von Cole und leider auch Damian. Augenblicklich lies ich mich an der Wand hinunter gleiten und weinte still. "Du Hurensohn, was soll das?" Damian lachte dreckig während er von Cole an die Wand gedrückt wurde. "Was denn die kleine lässt doch jeden an sich ran. Egal ob Tyler, Chris oder du. Wahrscheinlich hat sie ihren anderen Bruder auch schon an sich ran gelassen. Bei ihrem Vater hat sie es doch auch nicht gestört." Diese Wörter Taten weh. Sehr sogar. Sie zerstörten mich um ehrlich zu sein. Wie könnte man nur so hemmungslos sein? "Sie ist eine schlam**, eine hur*! Und das weist du genau!"-"Noch ein einziges Wort und es wird dein letztes sein!"
Immer und immer weiter drückte er ihn gegen die Wand bis er irgendwann von ihm abließ. "Du wirst sie nie wieder berühren oder ansehen. Haben wir uns verstanden?" Doch Damian lachte nur rau woraufhin er einen Tritt in seine Bauchgegend bekam, sodass er aufstöhnen musste. "Hast du es verstanden?" Nun nickte er und ging, nachdem er sich beruhigt hatte, wieder zurück.
Nun kam Cole langsam auf mich zu und hob mich im Brautstyle hoch. Er legte mich in sein Bett und schaute mich gefühlte Stunden an. Meine Tränen waren bereits getrocknet und auch ich schaute ihn an.
Nun beugte er sich zu mir und schon konnte ich seine Lippen auf meinen spüren. Alles in mir kribbelte und ich erwiderte. Er bat mit seiner Zunge um Einlass und ich gewährte, auch wenn ich erst zögerte.
Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder bis ich irgendwann komplett unter Cole lag. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und spielte dort mit seinen Haaren. Er glit gerade zu meinen Hals, als es an der Tür klopfte.
Ich ging zur Tür und öffnete sie. "Was ist los wieso seit ihr hier oben?" Ich schaute schnell zu Cole der auf dem Bett lag und dann wieder zu meiner Mutter. "Es geht ihm nicht so gut." Meine mum nickte nur, wenn auch sehr misstrauisch, sagte aber nichts mehr und verließ den Raum.
"Wo waren wir stehen geblieben?" Cole stand aufeinmal hinter mir und zog mich fest an sich. Ich war mir nicht sicher, aber ich könnte schwören, dass ich eine Beule zwischen seinen Beinen gespürt hatte. Er zog mich wieder zu sich auf das Bett und küsste erneut meinen Hals. Erst küsste er und dann begann er an einer Stelle zu saugen und zu beißen. Es tat weh, war aber gleichzeitig auch angenehm. Ich war so unkontrolliert, dass mir ein stöhnen über meine Lippen kam. Augenblicklich wurde ich rot, aber ich konnte spüren wie Cole lächelte. Als er fertig war leckte er nocheinmal über die Stelle und küsste sie dann. Mein Mund war dann sein nächstes Ziel. Er leckte sich über die Lippen und hauchte dann "du bist wunderschön" gegen meine. Er liebkostete sie erneut und war dann kurz davor unter mein T-Shirt zu gehen, aber ich stoppte ihn.
"Nicht" hab ich nur leise von mir. "Ist okay".erwiderte er leise.. Dann ging er von mir runter und verließ den Raum. Jedoch kam er nach einiger Zeit wieder und hatte Sachen in seiner Hand. "Wieso hast du ein T-Shirt von mir in deinem Schrank?" Ich zuckte nur mit den Schultern obwohl ich es genau wusste.
"Dreh dich um!"-"Ich wette du bist wunderschön!" Ich lachte nur zeigte ihm dann aber trotzdem dass er sich umdrehen sollte, was er letzten Endes auch tat. "Bin fertig" sagte ich ihm mit einem Grinsen im Gesicht. Er kam wieder neben mich und wir erzählten uns noch etwas über die Vergangenheit. Dabei lies ich aber die Sache mit meinem Vater aus und Cole seine Mutter.
"Cole kann ich dich noch etwas fragen?"-"Was immer du willst." Ich holte noch einmal tief Luft.
"Empfindest du etwas für mich?"
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Was wollt ihr für eine Antwort? Macht es ihm nicht zu leicht!!!
Schaut bei mir gerne auf Snapchat und Instagram vorbei um zu wissen was ich so mache und wann ein neues Kapitel kommt :D
Snapchat: sweetheard8
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Love you :**
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