Am besten ihr lest das Kapitel davor noch einmal, sonst kommt ihr durcheinander.

 "Chris. Sag ihr das ich sie liebe okay?"

"Das werde ich tun." 

Cole's Sicht

Ich sah noch, wie Chris von dem Polizisten aus dem Raum geführt wurde, bis ich dann alleine in dem Raum saß. Logischerweise war er verschlossen, nicht das ich noch auf die Idee kommen würde, aus diesem Luxusresort auszubrechen.

Ich hatte im ehrlich zu sein, keinen blassen Schimmer, wie das hier enden würde. Ich wusste nicht einmal ob es überhaupt Beweise gab, die mir hier raus helfen würden. Eigentlich konnte ich nur hoffen, dass meine Freunde mich hier wieder rausbekommen würden.

Gott weiß ich, wie lange ich in diesem öden Raum saß, bis ein Beamter anscheinend mal auf die glorreiche Idee kam, mich hier rauszulassen.
Er führte mich einen Gang entlang, an welchem überall Zellen angrenzten. Ich hätte ja gefragt, was sie genau vorhatten, aber da der Polizist schon total schlechte Laune zu haben schien, ließ ich es sein.

"Ich nehme mal an, Sie haben nicht genug Geld für eine Einzelzelle. Deshalb bekommen sie zwei nette Mitbewohner. Sollten Sie auf die dumme Idee kommen, hier Unruhe zu stiften, gibt es mächtigen Ärger! Haben wir uns verstanden?"

Ich nickte und im Anschluss wurde die sichtlich schwere Metalltür geöffnet und ich wurde unsanft hineingeschoben. Sobald ich in dem Raum stand, wurde die Tür hinter mir auch schon wieder geschlossen.

Nun stand ich da in einem Zimmer. Von meinen neuen "Mitbewohnern", wie der nette Herr es sagte, sah ich nur einen. Ich lachte kurz auf. Wahrscheinlich hatte der andere keinen Bock mehr und ist schon abgehauen.

"Lachst du mich aus oder was?" gab der Typ vom Bett aus pampig zu mir.

"Beruhig dich. Ich hab mich nur gewundert, wo der andere Zellengenosse ist. Ich bin Cole und du?"

Der Typ, welchen ich auf mein alter schätze, schob seine Augenbrauen nach oben, antwortete aber trotzdem.

"Ach so der. Ich glaub der musste zum Gericht oder so. Total gestört dieser Typ. Der soll seine eigene Tochter misshandelt haben. Perversling. Den müsste man direkt umbringen. Mir tut das Mädchen leid. Äh genau ich bin Hannes."

Als er mir von ihn erzählte, spannte ich mich immer weiter an. Die Beschreibung passte perfekt zu einer Person, die ich aus tiefstem Grund hasse. Aber Hannes schien das auch nicht gerade toll zu finden. Er machte im allgemein einen ziemlich sympathischen Eindruck. Was er wohl gemacht hatte, um hier zu landen.

Wie als wenn er meine Gedanken lesen konnte, sprach er meine Frage laut aus.

"Was hast du gemacht, damit du in den Knast kommst?"

Gute Frage. Im Grunde genommen, war ich ja unschuldig gewesen. Ich war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort.

"Es ist kompliziert, aber im Grunde genommen wegen Drogen Handel. Bei dir?"

Der Typ grinste kurz.

"Nicht schlecht. So kompliziert scheint es doch gar nicht. Ich würde mich dir einfach mal ganz klassisch Anschließen, aber bei mir kommt noch Körperverletzung dazu." 

Wenn er nur wüsste, wie kompliziert es doch war. Ich fragte nicht weiter nach, sondern setzte mich auf das einzig freie Bett in diesem Raum. Es war hart und sah unbequem aus, aber was hatte ich erwarten? Es war ein Gefängnis und nicht irgendein fünf Sterne Hotel. 

Ich saß einfach nur Stumm da und lies meine Augen durch den Raum kreisen, bis ich mit meinen Gedanken wegzog.

Chris's Sicht 

Wir saßen alle auf Kathy's Bett und versuchten einen Plan aufzustellen. Ich hielt es für keine gute Idee, sie so stark mit einzubeziehen, aber ich konnte sie ja schlecht verjagen. 

"Wir müssen Beweise finden. Rider wird nicht mehr in der Stadt sein, das wäre zu riskant für ihn. Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, zur Lagerhalle zu gehen und dort nach Hinweisen zu schauen, obwohl ich es eher bezweifle." sagte Jack seine Meinung.

"Wir werden auch keine Möglichkeiten habe, zur Lagerhalle zu gehen. Wenn die Polizei schlau ist, haben die dort Sicherheitsanlagen oder ähnliches versteckt." kam auch nun Kyle zu Wort.

"Verdammt wir müssen doch irgendwas haben, was ihn da raus holt!"

Für Kathy war es sichtlich nicht leicht. Ich an ihrer Stelle hätte aber nicht anders gehandelt. Ich würde ihn nur zu gerne helfen, aber ich wusste nicht wie.

"Fuck!" sagte Kyle auf einmal so laut, dass sogar ich zusammen zuckte. "Wieso muss dieses Arschloch den immer alles alleine machen? Ich hasse diesen Idioten so sehr, dass glaubt ihr gar nicht." 

Ich hatte ihn selten so wütend gesehen. So genervt und aggressiv zur gleichen Zeit. Aber was er hier versuchte, würde zu nichts führen. 

"Okay  ich glaube wir lassen das sein, am besten reden wir morgen noch mal in ruhe." 

Wir verabschiedeten uns von Kathy und gingen dann nach Hause. Ich wäre zwar lieber bei Kyle geblieben, aber er hatte seinen Eltern noch nichts gesagt, weshalb er meinte, es wäre zu riskant.

Cole's Sicht

"Wie siehts bei dir aus? Hast du ne Freundin?" 

Der Typ riss mich aus meinen Gedanken und ließ mich ihn anschauen. 

"Ja" entgegnete ich ihm.

"Wie heißt sie?" 

Wieso wollte er das alles wissen? Und warum sollte ich es ihm überhaupt sagen? Ich hätte mich für glücklich schätzen sollen, dass wir von jemandem unterbrochen wurden, aber als ich den Mann neben dem Polizisten sah, verließen mich alle guten Geister und ich handelte, ohne darüber nachzudenken.

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Nach fast drei Wochen melde ich mich dann auch mal wieder. Ich hatte Null inspiration und um ehrlich zu sein hab ich sie immer noch nicht, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen.

Ich hoffe es gefällt euch trotzdem auch wenn es sehr kurz ist, ich weiß.

Wenn ihr Ideen habt, schreibt es mir unbedingt. Umso schneller kommt dann auch ein Kapitel. Also seid kreativ.

<3