Back at home
"Mach das nie wieder du Idiot."-"Du kannst mich beleidigen, aber ich weiß, dass du mich liebst."-"Ach tue ich das?" Er begann daraufhin heftig an zu nicken.
"Ja das tust du, denn ich liebe dich mindestens genauso doll." Ich musste Grinsen. "Du hast recht. Ich liebe dich."
Cole's Sicht
"Der Tag war wunderschön." Sie strahlte mich mit ihrem bezauberndem Lächeln an. Es war für mich immer noch nicht klar, wie sie mich so ändern konnte.
Wir gingen vom Boot aus nun Richtung Hotel zurück. Doch bevor wir das Hotelgelände betraten, nahm ich sie noch einmal in eine feste Umarmung. "Danke", hauchte ich ihr gegen den Hals, woraufhin sie gleich eine Gänsehaut bekam, was mich zum lachen brachte. "Man Cole das ist nicht fair." Sie holte aus um mich zu schlagen, aber ich packte ihren Arm schneller, zog sie an mich und drückte meine Lippen auf ihre. "Kathy, Cole? Was zur Hölle tut ihr da?" Sofort schreckte sie zurück und schaute ihr Mutter an. "Mum wir hätten es euch gesagt. Wirklich das-"-"Nein ich dulde das nicht. Was glaubt ihr hier zu machen? Ihr seid sozusagen Geschwister. Das geht nicht! Klärt das und hört sofort damit auf. Kathy du schläfst heute bei mir." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging.
Sie schaute mich an. Mit Tränen in ihren Augen und zitternden Lippen. Sofort zog ich sie in meine Arme um sie zu beruhigen. „Warum tut sie mir das an?" Ich wusste keine genaue Erklärung. Ich meine ich kann ihre Mutter in gewisser Weise schon verstehen, aber man hätte es definitiv sanfter sagen können. "Ist es jetzt vorbei?" Sie schaute mir so tief in die Augen, dass ich mich beinahe darin verlor, aber um sie zu besänftigen schüttelte ich leicht mit dem Kopf. "Wir reden noch einmal mit unseren Eltern. Und wenn sie es dann immer noch nicht wollen, machen wir es eben heimlich. Aber ich lasse dich hier nicht alleine."
Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, gingen wir zurück zum Hotel und in unser Zimmer. Beziehungsweise bis kurz vor das Zimmer, denn Kathy blieb stehen und starrte nur auf die Tür. "Meinst du sie ist da drin?"-„Keine Angst. Sie bringt uns nicht auseinander." Ich ging zu ihr und strich ihr die Haarsträhne aus dem Gesicht. Wir schauten uns tief in die Augen, wurden dann aber von einem räuspern unterbrochen. „Cole, deine Sachen sind schon im anderen Zimmer." Kathy stöhnte laut los, konnte sich aber noch beherrschen.
*Zeitsprung*
Kathy's Sicht
Heute würden wir wieder nach Hause fahren. Die restlichen Tage waren ziemlich entspannt, nur das meine Mutter immer noch nicht einverstanden war. Wir hatten zwar dieses dämliche Gespräch zu viert, Jens war übrigens einverstanden, aber meine Mutter fand es immer noch nicht so toll. Sie meine sie nimmt es an, akzeptiert es aber nicht. Ihre Logik will ich mal verstehen.
Kyle kommt heute auch wieder und ich freue mich so sehr auf mein kuscheliges Bett. Okay, eher Coles Bett aber trotzdem.
"Kathy, komm schon wir sind da." Ich stieg aus dem Auto und sah sofort unser Haus. Ich war froh endlich wieder zu Hause zu sein. Mum meinte, Kyle sei schon wieder da und warte drin. Wie nahmen jeder unser Gepäck und gingen anschließend auch schon rein. "Kann ich dir helfen?" Cole hatte sich von hinten an mich heran geschlichen und mir ins Ohr geflüstert, woraufhin ich kichern musste.
Jens schloss die Tür auf und nur wenige Sekunden später kam Kyle auch schon zum Vorschein. Ich ließ sofort alles fallen und fiel ihm um den Hals. „Nicht so stürmisch, ich hab dich ja auch vermisst." Es tat so gut, zu wissen das er wieder da war. Vermutlich müsste ich ihm von mir und Cole erzählen, aber ich weiß genau, dass er nicht begeistert sein wird. Zusammen gingen wir alle rein, bis uns jemand entgegen kam. Es war ein Junge in Kyles alter. Er hatte blonde Haare und war ziemlich groß. Ich hatte ihn zuvor nie gesehen, also vermute ich, dass es ein neuer Freund von Kyle sein müsste. „Leute das ist Noah. Er ist zuzusagen mein Austauschschüler und bleibt noch für eine Woche bei uns und kommt mit in die Schule. Ich hab ihm das Gästezimmer gegeben." Da meine Mutter nicht sehr überrascht schien, denke ich, dass die beiden schon geredet haben.
In meinem Zimmer packte ich erstmal alle meine Sachen in den Schrank und sortierte die dreckige Wäsche aus, welche ich gleich ins Bad räumte.
„Herein." Jemand klopfte an meiner Zimmertür und kurz darauf steckte Cole seinen Kopf durch den Türspalt. „Kann ich reinkommen?"-„Ja klar. Was gibt es?" Er schloss die Tür hinter sich und kam dann zu mir. „Ich wollte nur sehen, wie es meiner Freundin geht." Mir war so klar, dass das nicht der Grund war. Wenn Cole zu einem ins Zimmer kommt und dann noch seine schleimerische Seite zeigt, dann wollte er etwas von einem. „Cole was willst du?" Aber anstatt mir eine Antwort zu geben, drückte er einfach seine Lippen auf meine, was ich in keinster weise schlimm fand. „Eigentlich wollte ich nur sagen, dass es Abendbrot gibt."-"Warte ich hole noch einen Haargummi." Ich ging schnell ins Bad und holte aus einem Schieber einen schwarzen Gummi. Doch als ich wieder in den Spiegel schaute, erschrak ich mich so dass ich losschrie und Cole augenblicklich neben mir stand und ebenso geschockt in den Spiegel schaute.
I see you in roter Schrift, welche langsam den Spiegel runter lief. "Wer war das?" Ich wusste es nicht, aber eigentlich war mir klar wer es war. Mein Dad. Er wollte es schon immer zu Ende bringen, aber komischer weiße hatte ich keine Angst. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass Kyle wieder da war oder weil Cole bei mir war. Nur ein was war beunruhigend. "Cole, als ich vorhin im Bad war, stand das noch nicht da." War wirklich jemand hier, während ich neben an war, oder hatte ich es vorhin einfach nur nicht gemerkt? "Okay ganz ruhig wir werden einfach die Fenster und Türen abschließen. Hey wir haben es bis jetzt immer geschafft, er wird dich auch jetzt nicht bekommen." Er schlang seine Arme um meine Hüfte und küsste meinen Hals. "Lass uns runter gehen." Seine Stimme verpasste mir immer wieder eine Gänsehaut.
Wir gingen zusammen die Treppe runter und setzten uns gleich zu den anderen an den Tisch. "Okay also was habe ich hier verpasst?" fragte Kyle mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ich warf Cole einen sag-es-ihm-bloß-nicht Blickt zu, denn ich wollte wenigstens noch in ruhe Abendessen. "Äm nichts wichtiges. Erzähl du lieber wie es war." Kyle erzählte alles auf was er erlebt hatte. Sie waren dort für eine Woche in der Schule und eine Woche Zuhause. Er meinte das es da nicht die geringste Spur von Bad Boys gab, woraufhin Cole kurz lachen musste.
Nach dem Abendessen wollten wir zu viert noch einen Film schauen. "Macht aber nicht zu lange Kinder. Morgen fängt die Schule wieder an." Es war albern uns mit 16+ noch Kinder zu nennen aber sie hatte in einem Punkt recht. Morgen würde die Schule wieder losgehen und darauf hatte ich gar keine Lust. Ich freute mich zwar darauf, alle wider zusehen aber ich hatte noch nicht mit Cole geredet, geschweige denn mit Kyle. Wir hatten uns zu dritt auf das Sofa gelegt und Kyle saß aus einem großen Sessel. Ich hatte mich an Cole gelehnt und eine Decke genommen, um mich einzukuscheln. Ich weiß nicht genau was wir schauten, denn ich war viel zu abgelenkt. Noah schaute mich die ganze Zeit an, oder besser gesagt starrte mich an und Cole streichelte mir die ganze Zeit über den Bauch, was mich total außer Fassung brachte.
"Cole lass das." Meine Stimme war mehr ein hauch als alles andere. "Was denn gefällt es dir nicht?" Er war einfach nur unmöglich. "Nicht hier." Ich versuchte langsam und unauffällig seine Hand von meinem Bauch zu nehmen aber es klappte nicht so wie ich wollte. "Dann lass uns hoch gehen." Ehe ich irgendwas erwidern konnte, sagte er "Kathy ist eingeschlafen. Ich bring sie ins Bett." und hob mich dann hoch. Zu meinem erstaunen ging er aber nicht in sein Zimmer sondern in meins. Dann legte er mich langsam in meinem Bett ab und legte sich neben mich. Wir schauten uns eine Ewigkeit nur in die Augen bis Cole dann die Stille unterbrach. "Wann willst du es Kyle sagen?"-"Ich weiß es nicht. Ich meine wirst du es Chris und so sagen. Wir müssen nicht wenn du nicht willst, also-" Er unterbrach meinen Satz, indem er mich küsste. "Ich liebe dich und ich stehe dazu. Jeder soll sehen wie Glücklich du mich machst."
"Ich sag es ihm am besten jetzt." Cole sah mich Stirnrunzeln an. "Je schneller es es erfährt umso besser ist es doch oder?" Ich wartete gar nicht auf Coles Antwort sondern ging einfach aus dem Zimmer. Ich wusste nicht genau, ob sie noch unten waren, weshalb ich erst in Kyle's Zimmer nachschaute.
Ich öffnete die Tür nachdem er Ja gesagt hatte. "Kann ich kurz mit dir reden?" Kyle nickte und bat mich neben sich auf sein Bett. "Was gibt es?" Ich wippte die ganze Zeit mit meinem Beim hin und her und kaute auf meiner Lippe herum. Wie sollte ich es ihm am besten sagen? "Äh, also als du weg warst ist doch etwas passiert. Aber bitte versprich mir, dass du nicht sauer auf mich bist." Ich machte eine kurze Pause und holte dann noch einmal tief Luft. "Also Cole und ich wir sind sozusagen zusammen." Ich schaute nach unten, starr auf den Boden und wartete seine Reaktion ab. "Kathy du weißt wahrscheinlich, dass ich nicht gerade begeistert bin, aber ich wusste schon, dass da etwas passiert."-"Wie meinst du das?"-"Vor dem Urlaub hat er dich nicht so angesehen. Man kann pure Liebe in seinen Augen erkennen und in deinen auch." Ich war erstaunt darüber, dass er nicht sauer oder böse war. "Also bist du nicht wütend?" Er schüttelte den Kopf. "Aber wenn etwas ist, komm bitte sofort zu mir, okay?" Ich nickte und gab ihm eine Umarmung, welche er erwiderte.
Nachdem ich bei meinem Bruder war bin ich sofort ins Bett gegangen. Cole ist wegen unseren Eltern zu sich gegangen und hat dort geschlafen.
Am nächsten morgen weckte mich ein liebevolles schrilles Geräusch. Ich würde es so vermissen andauernd auszuschlafen, aber da konnte man nichts machen. Ich streifte mir meine Decke von meinem Körper und ging dann ins Bad. Ich machte den morgendlichen Kram den ich immer machte und ging letzten Endes runter in die Küche. Dort wurde ich sofort von Cole begrüßt, welcher mir einen Kuss auf die Wange gab. Wir machten uns fertig und fuhren dann auch schon los.
Kyle und Noah in einem Auto und Cole und ich. Der Schulhof war noch ziemlich voll und Chris, Ethan und Jack standen an ihrem altbekannten Treffpunkt. Kurz bevor ich zustieg hielt Cole noch einmal meine Hand fest. "Ich liebe dich." Ich drückte seine Hand kurz und sagte dann, "Ich dich auch". Dann stiegen wir aus und ehe ich eine Sekunde alleine Stand, war Cole bereits wieder neben mir. Er legte seine Hand an meine Hüfte und zog mich an sich. Und Mitten in der Menschenmasse, die uns anstarrte, küsste er mich. Er küsste mich einfach vor der halben Schule. Dann stoppte er es und wir gingen zusammen zu den anderen, die schon breit Grinsten.
"Mister und Misses Thompson also." Für diesen Satz bekam Ethan gleich einen bösen Blick von Cole. Kurz darauf gab Chris Ethan einen 10 Dollar schein, woraufhin ich ihn fragend ansah. "Wir haben gewettet wann ihr zusammen kommt."-"Das ist nicht euer ernst?" Gab Cole leicht lachend zurück. Aber Chris und Ethan nickten nur lachend. "Wir müssen rein. Der Unterricht geht los." Cole brachte mich noch bis zu meinem Klassenraum. "Bis dann." Er gab mir noch einen Kuss und verschwand dann in einem anderen Zimmer. Ich drehte ich um und ging ebenfalls in meinen Klassenraum wo ich auch gleich Jette sah. Diese kam sofort auf mich zu gerannt und umarmte mich stürmisch. "Ich habe es zwar gehört aber ich habe es noch nicht ganz geglaubt. Also ist es war?" Auf mein Grinsen hin begann sie kurz zu kreischen. Ich setzte mich neben sie und erzählte ihr die ganze Stunde lang die Geschichte und was alles passiert war.
Als die Stunde endlich zu Ende war, ging ich mit Jette in die Cafeteria und zwang sie förmlich sich mit zu uns zu setzten. Cole saß links von mir und Jette rechts von mir. Wir erzählten uns alles über die Ferien und leider musste ich davon erzählen, wie Cole und ich zusammen gekommen waren. Alles war ganz entspannt, bis Madison dann kam. "Sag bloß du gibst dich ernsthaft mit der ab. Cole Boy ich hatte echt gedacht du hättest mehr Niveau." Ich wusste was ihr Ziel war, mich verletzten, aber ich würde ich nicht zulassen. Auch Cole war von ihrer Anwesenheit total genervt was ich irgendwie lustig fand. "Madison spar es dir und geh jemand anderen nerven." gab Cole zurück.
Daraufhin stolzierte sie auf ihren 20 cm Absätzen davon. "Ich sag doch ich stehe zu dir." flüsterte er mir im Anschluss ins Ohr und verpasste mir somit erneut eine Gänsehaut.
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Es tut mir so leid, dass so lange nichts kam aber ich hatte irgendwie eine Schreibblockade. Danke für die ganzen tollen Ideen,ihr habt mir echt geholfen.
Schreibt mir gerne weitere Ideen oder Wünsche in die Kommentare.
Schaut bei mir gerne auf Snapchat vorbei um zu wissen was ich so mache und wann ein neues Kapitel kommt :D
Snapchat: sweetheard8
Love you :**
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