2. Kapitel

Warnung: Dieses Kapitel enthält Schimpfwörter und es gibt eine Stelle bei der ich nicht weiß ob sie als NSFW kennzeichnen soll.

Da wären wir wieder. Ich glaube dieses Kapitel kommt ungefähr um 6 Uhr Morgens🤔. Wer kennts nicht. Einfach mal voll früh aufstehen weil man ja wieder Präsenz hat😐. Uff Da bin ich aber nicht die einzigste auf Wattpad. Tja. Heute wollte ich mich mal in Chatverläufen ausprobieren. Keine Ahnung ob es gut oder schlecht wird. Oben habe ich (mal wieder) ein Mo Dao Zhu Shi AMV eingefügt. Wenn ihr es aber entspannter wollt kann ich euch die Lieder: Kiro, Zui Meng Qian Cheng, Wen Qin (nicht falsch geschrieben, es heißt wirklich so), Bu Xian, Senya Souka und WangXian wärmstens empfehlen. Alle bis auf das letzte gibt es in (nur!) Klavierversion von Homura Records. Außerdem wollte ich einer Freundin😇, die auch auf Wattpad ist (@LovePrinces2008), danken, weil sie mich mit einer Kostprope (hehe😁) von ihrer Fanfiction zu Assassination classroom auf die Idee mit dem Chat gebracht hat. Dann wollen wir mal loslegen! Viel Spaß beim lesen! 🤗

Als ich gerade mein Smartphone wieder zu machen wollte, hörte ich das mir vertraute Klingeln. Hastig machte ich die Foto Galerie zu zog mir die Ankündigungen auf den Bildschirm. Eine Whatsappnachricht. Wie von selbst tippte mein Finger auf die Ankündigung und der Tap öffnete sich. Nervös fingerte ich mit dem Handy herum, sodass mir fast aus der Hand rutschte. Cheng warf mir einen fragenden Blick zu, er hatte sein Handy wohl auf lautlos gestellt, während er in einem alten Schinken schmöckerte. Es ging um irgend eine Sciencefiktiongeschichte. Die Hauptperson hatte irgendeinen Merkwürdigen Namen. Irgendetwas mit Neun und -va. Ein vollkommen untypischer Name. Wieso nannte man den Hauptcharakter so? Ich hatte Jiang Cheng schon oft danach gefragt doch dieser meinte, dann immer (aber auch wirklich immer!), dass ich so etwas nicht verstehen würde. So was von unfähr!

Unwichtig. Whatsapp hatte endlich geladen. Ich starrte auf den Bildschirm meines Smartphones. Es war unsere alte Klassengruppe. Jemand hatte etwas in die Gruppe gestellt. Ein Bild. Ich erstarrte als ich erkannt wer darauf zusehen war. Schnell scrollte ich nach oben und sah, dass mir einige Nachrichten durchs Raster gefallen waren. Oh. Das musste wohl von einem Funkloch herführen, durch das wir vorhin gekommen waren. Dadurch wurden mir manche Nachrichten nicht angezeigt.

Chatverlauf:

Yi Ling: Hi Süßer.❤
Person♂️ 1: Meinst du mich LingLing😍?
Person♂️ 2: Hä, Yi Ling meint doch mich du Hirni.😠
Person♂️ 1: Wovon träumst du Nachts?! Als ob sich LingLing mit dir abgeben würde.💩
Person♀️ 3: Was geht denn hier ab?
Yi Ling: Fuck ey, falscher Chat.
Person 2: Kannst du mir das mal bitte erklären? Für wen war die Nachricht?!
Person 3: Hallo? Kann man mir bitte erklären worum es hier geht?😮😧
Person 3: Oh, scheiße. Vergesst mich.
Person 1: YI LING SAG SCHON. WEM WOLLTEST DU WIRKLICH SCHREIBEN.😡
Person 2: SAG SCHON.
Yi Ling: Ach, das war doch nur 'n Joke.🤣
Person 1: Ey, das geht jetzt zu weit.
Yi Ling: Hä? Ich hab 's doch erklärt.
Person♂️ 4: Hey Yi Ling. Wir wollten doch gerade doch noch weiter chatten.
Person 2: (Bild)

Ich schaute mir das Bild genauer an. Mir stockte der der Atem und mein Gesicht wurde aschfahl. Sofort drückte ich auf den Ausknopf an der Seite. Als der Bildschirm endlich schwarz wurde atmete ich erleichter durch.

Jiang Cheng warf einen entgeisterten Blick zu mir rüber. War ich wirklich so auffällig gewesen? Sein Blick fiel auf mein Smartphone was ich gerade einstecken wollte. Etwas böses ahnened fingerte er sein Smartphone mit seiner Lotushandyhülle (lila Hintergrund mit einer einzelnen Lotusblüte) aus seiner Hosentasche. Schnell streckte ich mich aus und versuchte ihm sein Handy wegzunehmen, doch er schaffte es gerade noch rechtzeitig sein Handy aus meiner Reichweite zu kriegen.

„Was geht denn mit dir ab?!", zischte er mich leise an, um nicht die Aufmerksamkeit von Yanli auf uns zu ziehen. „Schau nicht in den Klassenchat!" Hörte er auf meine Worte? Nein. Dieser Vollpfosten. Im nächsten Moment erbleichte und tippte schnell etwas ein. Mein Smartphone gab ein leises Plingen von sich. Scheiße. Ich machte es schnell wieder an und schaute wieder in den Klassenchat. Das Bild von Yi Ling war immer noch zu sehen.

Person 1: (Person 2) sag mal gehts dir noch gut du Wichser!

Person 4: Hä? WTF ERKLÄR MIR DAS YI LING! Mein Gott nochmal. Was für 'ne Bitch.

Jiang Cheng: Sagt mal, HABT IHR SIE NOCH ALLE?! Das reicht, ich lösche diese Gruppe.

Yi Ling hat die Gruppe verlassen.

Jiang Cheng: Ihr habt sie echt nicht mehr alle.

Im nächsten Moment löschte Jiang Cheng die Gruppe. Er war nähmlich, seit der Gründung, der alleinige Adminestrator.

Kopfschüttelnd steckte er sein Handy weg. Hoffentlich hatte sich niemand das Bild runtergeladen, ansonsten hätten wir eine Menge Ärger am Hals.

Yanli dreht sich nochmal kurz um. Als sie mein Gesicht sah zog sie wohl ihre eigenen Schlüsse. Schnell ließ ich mein Handy in meiner Hosentasche verschwinden.

„A-Xian, du musst dir doch nicht so große Sorgen wegen der neuen Schule machen. Am Wochenende können wir ja immer wieder nach Hause fahren. Außerdem wissen wir ja noch nicht ob es in der neuen Schule so doof ist.", beruhigte sie mich. Oder wollte es zumindest. Ach Shijie, du hast echt ein Herz aus Gold, dachte ich mir und setzte wieder eine freundliche Miene auf. ,,Stimmt Shijie, ich mache mir einfach zu viele Sorgen."

Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster, während wir von der Autobahn auf eine Raststätte abbogen.

Während Yanli sich in auf der Toilette der Raststätte frisch machte, besorgten ich und Cheng etwas zu essen. Während wir in der endlosen Schlange standen, knuffte Cheng mich leicht in die Seite. „Wegen dem Klassenchat. Sag Yanli nichts davon.", wirsperte er mir zu. Ich nickte und war in Gedanken wieder bei dem Bild. Es war ein Foto von Yi Ling, aber nicht so ein Foto wie ich es heimlich mal gemacht hatte. Es war ein... Selbst beim Gedanken daran musste ich schlucken. Es war ein Foto von ihr, dass irgendwer irgendwo mal von ihr geschossen hatte. Es zeigte Yi Ling nackt vor jemanden, dessen Gesicht man nicht sehen konnte, da sein Blick auf Yi Ling gerichtet war. So jetzt wars raus. Ich atmete noch mal tief durch und begutachtete das Sortiment an Kleinigkeiten, der Raststätte, während sich mein Herz innerlich zusammen zog. Wir kauften für jeden etwas und mussten noch ein bisschen auf Yanli warten.

Auf dem letzten Rest der Fahrt lehnte mein Kopf an der Fensterscheibe. Das leichte vibrieren ließ mich langsam ins Reich der Träume gleiten.

Keine Ahnung wovon ich geträumt hatte, aber es hatte irgendetwas mit Bergen und Kaninchen zu tun. Ich wachte erst auf als Jiang Cheng mich wachrüttelte. Erschrocken schlug ich mit meinem Kopf gegen das Fenster. Autsch. Das würde sicher eine girse Beule geben. Cheng sprach mich sofort an: „Wir sind gleich da." Mein Blick glitt nach draußen und sah ein paar Koppeln verschwommen an uns vorbei zischen. „Und?" Ich zuckte mit den Schultern. Cheng rollte mit den Augen. „Ich dachte es würde dich interessieren, dass wir bald durch die Stadt fahren werden, in der wir, wenn wir Freizeit haben, höchstwahrscheinlich herumbummeln werden." Jetzt blickte ich neugierig nach vorne. Wir kamen wirklich einer Stadt näher. Sie war zwar nicht so groß, aber sie hieß ja Yi-City und nicht Town.

Schon bald fuhren wir quer durch die Stadt, weil es leider keinen schnelleren Weg gab, um auf die andere Seite zu kommen, denn dort lag unsere Schule. Ich überlegte gerade weshalb es dort eigentlich keine gute Straßenverbindung gab, als Cheng mich wieder in die Seite knuffte. Diesmal knuffte ich zurück. „Hey!" Mit einem leichtgenervten Blick deutete er aus dem Fenster. Ups, er wollte mich darauf aufmerksam machen, dass wir in der Stadt waren. Eigentlich sah es gar nicht so schlecht aus. Halt wie eine ganz normale Stadt. Wir fuhren an ein paar Restaurants vorbei und ich merkte mir schnell ihre Namen. Vielleicht konnte es mir ja später irgendwie behilflich sein.

Yanli tippte gerade etwas auf ihrem Smartphone ein und hielt es uns beiden vor die Nase. Sie hatte sich eine Liste mit interessanten und empfehhlenswerten Orten aus dem Internet rausgesucht. Typisch Shijie Es gab verschiedene Rubriken. Geschichte, Clubs, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Kinos. Vor meinem innerem Auge spielte sich schon alles ab was ich zusammen mit meinen Geschwistern machen könnte.

Nach etwa fünf Minuten fuhren wir wieder aus der Stadt raus. Alles in allem schien mir die Stadt sehr vielvesprechend zu sein. Ich fragte meine Shijie noch schnell nach der Website, von der sie die Liste hatte. Schnell tippte ich die Adresse ein und speicherte sie mir bei den Lesezeichen ein. Zufrieden steckte ich mein Smartphone wieder weg.

Es dauerte noch ungefähr zehn Minuten, bis wir endlich an dieser Schule ankamen. Bis dahin plauderten wir drei noch ein bisschen darüber, was wir alles an der Schule machen würden. Jiang Cheng war fest entschlossen beim Selbstverteidigungskurs mit zumachen. Ich war ebenso Feuer und Flamme dafür. Wir hatte so etwas ähnliches ja auch schon Zuhause gemacht.

Mir fielen noch eine Menge witzige Situationen von damals ein. Wie Cheng zum Bespiel mal versucht hatte zwei Tritte zu kombinieren und am Ende Stress hatte weil er sich durch den ersten Tritt um 180 Crad gedreht hatte und den zweiten Tritt gegen die Wand hinter ihm durchgführt hatte. Es war einer der Tritte die den Gegner ziemlich weit zurückstoßen sollten. Na ja. Wie sagt man so schön. Auf eine Aktion folgt eine Reaktion. Sprich er hat mich umgehauen, weil er sich selbst, sagen wir mal als Kanonenfutter benutzt hatte.

Der Wagen fuhr auf einen Kiesparkplatz und ließ uns dort aussteigen. Ehrfürchtig schauten wir durch die Bäume auf das helle Gebäude, was sich dahinter erhob.

Wir hatte unser Gepäck schonmal vorgeschickt, weshalb wir jetzt keine Koffer tragen mussten. Mit knirschenden Schritten gingen wir, Yanli in der Mitte, über einen Weg runter vom Parkplatz und auf das Gebäude zu.

So. Jetzt sind die endlich mal angekommen. Es sind ca. 1500 Wörter geworden (wollte Ansprache nicht rausnehmen, zum zählen). Ich glaube das nächste Kapitel kann nich diese Woche kommen. Tja mehr habe ich nicht zu sagen, also: À plus! (Für irgendetwas muss sich dieser Franz.unterricht lohnen.)

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