Kapitel 6
»Bleib hier, Itto« Diese drei kleinen Worte ließen Ittos Herz schneller schlagen, sodass er fürchtete, dass es ihm gleich aus der Brust springen würde.
»Ich muss nach Hause Gorou meine Granny wartet« dem Oni tat es weh den kleinen braunhaarigen jungen abzuweisen aber er musste wirklich nach Hause sonst würde seine Granny sich um ihn sorgen
Gorou winselt leicht, er drückt sich an Ittos Seite, der Oni seufzt und holt sein Handy aus der Tasche und telefoniert kurz.
»Hi Granny ich bin es Itto, ich weiß, es ist spät«
Während des Telefonats winselt Gorou etwas lauter, was dieser allerdings nicht mitzubekommen schien, da eins wusste der Oni jetzt: Man sollte Gorou keinen Alkohol geben.
Mit dem Satz »Ich weiß Granny keine Sorge ich bin nur bei einem Freund hab dich lieb bis morgen« beendet er das Telefonat geht mit Gorou ins Haus er war zwar jetzt schon das zweite Mal hier aber im Dunklen war alles etwas anders von Gorous Eltern keine war Spur
Nach einigen Minuten schafft es Itto den Braunhaarigen in sein Zimmer zu bringen; er hatte sich zwar nicht gewehrt, aber dem Oni nicht gesagt, wo sein Zimmer war, sodass er ziemlich oft in ein falsches Zimmer gegangen war.
Gorou lässt sich auf sein Bett fallen, sein Schweif wedelt fröhlich hin und her. »Willst du dich nicht umziehen und waschen?«, fragt der Oni besorgt, erhält als Antwort aber nur ein Kopfschütteln.
»Du riechst nach Alkohol, Gorou also bitte« diesmal reagiert Gorou er seufzt, steht auf und begibt sich ins Badezimmer.
Das Rauschen der Dusche ist zu hören, Itto nutzt die Gelegenheit, sich um zuschauen.
Gorous Zimmer ist geräumig, ein großes Bett steht in der Ecke, die Wände des Raumes sind in einem sanften Grün gestrichen, ein großer weißer Teppich ist auf dem Holzboden ausgebreitet.
Ein großer Schreibtisch aus Holz steht an der Wand unter dem Fenster; das Mondlicht scheint leicht ins Zimmer.
Leise Schritte sind zu hören der Oni dreht sich um anhänglich winselt Gorou er trägt nur kurze Shorts
Itto mustert den Braunhaarigen, er hat feine, leichte, aber erkennbare Muskeln. Itto schluckt leicht.
Gorou lässt sich wieder aufs Fallen, sein Schweif wedelt kräftig, seinen Ohren zucken, leicht, er nuschelt leise vor sich hin.
»Itto« er schnuppert kurz, beobachtet den Oni mit seinen hellen blauen Augen.
Itto erwidert den Blick mit seinen dunklen, roten Augen.
»Bleibst du?« nuschelt Gorou, sanft nickt der Weißhaarige, während der Braunhaarige sich in sein Bett zusammenrollt und einladet, mit dem Schweif wedelt.
Ittos Herz setzt kurz aus, er weiß, dass Gorou Verhalten nur vom Alkohol kam, doch er hoffte einfach nur, dass da wenigstens ein Funken seiner echten Gefühle sprach.
Vorsichtig setzt sich der größere neben den kleineren, dieser schmiegt sich leicht an Itto
Zögernd hebt Itto seine Hand und krault den Blauäugigen hinter den Ohren. Gorous Schweif wedelt stärker.
Zufrieden, wie es scheint.
Gorou gähnt, drückt sich enger an die Seite des größeren »Müde kleiner« fragt der weißhaarige ruhig und krault den blauäugigen stärker.
»So kann ich aber nicht schlafen« widerwillig bewegt sich Gorou von Itto weg
Der größere sieht seinen Hoodie aus, auch das Hemd, was er darunter trägt.
Der Braunhaarige starrt auf Ittos Muskeln, während er sich seiner Hose entledigt und nur noch in Shorts da steht.
Der Weißhaarige setzt sich wieder aufs Bett, Gorou kuschelt sich sofort an dessen Seite.
Itto weiß nicht, was er tun soll, er wusste genau, dass alles, was gerade hier stattfand, nur wegen des Alkohols war; normalerweise würde der Kleinere ihn niemals so nah an sich ran lassen.
Sein Herz versetzt ihn einen kleinen Stich, er wüste sich einfach, dass er sich über seine und Gorous Gefühle einfach im sicheren ist, dass der Braunhaarige genau dasselbe empfindet, wie er, doch der Oni wusste, dass es niemals so sein würde
Was würde ich dafür tun, einfach sicher zu sein, dass er mich liebt? Ich weiß zwar nicht, ob das, was ich fühle, wirklich Liebe ist, doch, wenn es so ist, dann will ich einfach nur, dass er auch so empfindet.
Die Gedanken des Onis spielten verrückt, schon lange taten sie es, seit er den kleinen Jungen mit den blauen Augen, den braunen Haaren und den Hundeohren gesehen hatte.
Beruhigend streichelt er weiter den Blauäugigen, dieser zieht ihn weiter aufs Bett und legt sich auf Ittos warme Brust; Gorou kann Ittos Herz schnell schlagen hören.
Es pocht wie wild, als würde es herausspringen; benebelt vom Alkohol versenkt Gorou sein Gesicht, Ittos Brust atmet den Geruch des Braunhaarigen ein.
Der Weißhaarige bewegt sich nicht, sein Körper ist wie erstarrt, dass überhaupt noch Gorou der gerade mit seinem Gesicht auf seiner warmen Brust lag.
Der Schweif des Blauäugigen wedelt noch leicht, wird aber immer ruhiger.
»Gorou du weißt, was du hier gerade tust, oder?« kommt es fragend vom Oni
»Na ... natürlich ich ... ich« nuschelt dieser in die Brust des größeren, er beendet seinen Satz nicht, Itto seufzt nur.
Er weiß nicht, was er tun soll; sein Herz sagt ihm, er soll sich entspannen, dass alles in Ordnung sei, dass er diesen kurzen Augenblick genießen konnte, auch wenn er es am nächsten Tag bereuen würde.
Sein Verstand riet ihm, dass er sich keine Hoffnungen machen sollte. Gorou reagiert nur so wegen des Alkohols und am nächsten Tag würde Gorou ihn für einen Perversling halten und nie wieder mit ihm reden.
Er entschied sich, auf sein Herz zu hören, streichelt dem Braunhaarigen durch Haar.
»Weißt du Gorou du machst mir das Leben schwer, ihn einen Moment bist du so abweisend, weil es dir zu laut ist oder dich etwas stört, im nächsten Moment bist du das süßte, was ich jemals in meinen Leben gesehen habe.«
Itto seufzt, denkt daran, wie Tighnari und Gorou herumgetollt haben.
Gorous Ohren zucken und bewegen sich, doch der Oni hält keine Antwort, er spurt, dass Gorous Körper langsam ruhiger wird.
Das Gefühl von Gorous Nase, die leicht an seiner Brust schnuppert, hört auf, wird zu einem ruhigen Atmen.
»Hey, schläfst du etwa schon ein?«, die Antwort des Kleineren ist ein Gähnen.
Itto zieht die Decke über ihren Körper, zieht Gorou fest in seine Arme, auch sein Körper wird ruhiger, er gähnt und schließt langsam seine Augen, ein Lächeln auf seinem Gesicht.
Hi ihr Lieben, zuerst muss ich euch allen erstmal danken für die ganzen reads ich hätte niemals gedacht, dass ich überhaupt auf knapp 95 reads komme und das mit 5 Kapiteln.
Zweitens, ich brauche ein bisschen Spannung, daher dürft ihr gerne kommentieren, wenn ihr Ideen habt, genauso wie Verbesserungsvorschläge.
Vergesst nicht zu voten.
Eure NightmareWaCa ❤️
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