Ihm noch einmal in die Augen zu gucken hätte ich nie für möglich gehalten. Sie strahlen so viel Dunkelheit aus und doch sehe ich tief in ihren inneren die Liebe. So viel ungesagtes liegt zwischen uns und das tut es noch immer doch irgendwie... glaube ich das es unwichtig ist.
Ich streiche ihm durch die Haare während er mich einfach nur beobachtet. Keiner von uns sagt etwas, er liegt da und guckt mich an, während ich seinen Augenkontakt erwidere.

„Ich frage mich ob deine Liebe die eines Lovers oder einer Mutter nahe kommt." sagt er plötzlich und grinsend nehme ich meine Hand von ihm. ,,Wieso sollte es die einer Mutter sein?" frage ich und kuschle mich näher in die Decke. Ich lege mich seitlich hin und umarme mein Kissen während ich abwartend zu ihm gucke. Mit einem nahe zu verliebten Blick guckt er mich an eh ihm ein leises lachen entkommt. ,,All die kleinen Gesten, sie erinnern mich an zu Hause." ,,Dann lass mich dein Zuhause sein." sage ich gerade Wegs heraus und augenblicklich beugt er sich über mich.

Ich drehe mich auf den Rücken um ihn angucken zu können, meine Arme lege ich derweil um seinen Nacken und seine Hand wandert zu meiner Taille in die er sich krallt. Ein leises stöhnen entkommt mir was ihn zum lächeln bringt eh er sich zu mir runter beugt und mich küsst. Seine Lippen streifen die meinen. ,,Küss mich." hauche ich doch prallt sein heißer Atem nur an die meinen. „Yoongi." bettel ich doch er lacht nur bevor er seine Lippen endlich mit meinen vereint. Sie sind noch immer so rau wie vor einigen Monaten doch sie könnten nicht perfekter sein. Schon fast hungrig, nach seinen Lippen, versuche ich die Führung zu übernehmen die er mir jedoch nicht überlässt. Wir beide wirken so ausgehungert nach den Lippen des jeweils anderen. Und keiner macht eine Andeutung, diesen innigen Moment je wieder enden zu lassen.

„Ich liebe dich so sehr Kook." Er löst sich von mir und haucht diese Worte. So leise das ich im selben Moment wie die Worte meine Ohren erreicht haben, Angst habe das all das nur Einbildung war. Ich schlucke und öffne den Mund doch kommt nur ein keuchen raus. ,,Sag das nochmal." hauche ich.

,,Ich liebe dich." Meine Augen beginnen zu brennen während ich zum ersten Mal die Worte höre, nach denen ich mich schon so lange sehnte. ,,Ich dich auch." flüsterte ich und wieder küsst er mich.

Doch alleine dabei bleibt es nicht. Seine Hände gleiten meinen Körper entlang und bescheren mir eine Gänsehaut. Seit Monaten hat mich niemand mehr so berührt, nicht zuletzt er selbst. Leise stöhne ich als er an meinem Hintern ankommt doch nichts tut bis ich ihm die Erlaubnis gebe. Erst dann dringt er mit zwei Fingern in mich ein und lässt bereits jetzt das Feuerwerk in mir explodieren. ,,Drehst du dich um Cutie? Ich will etwas probieren." raunt er in mein Ohr und entfernt sich etwas von mir. ,,Was denn?" Ein raues Lachen entkommt ihm und er beginnt zu schmunzeln während ich ihn neugierig angucke. ,,Es wird dir gefallen." Ist alles was er sagt und ich tue um was er mich bittet. „Schließ die Augen und genieße es." haucht mir uns Ohr bevor er beginnt Küsse auf meinen nackten Rücken zu verteilen. Immer weiter wandert er runter bis er an meinem Po an kommt. ,,Ohh Gott!" hauche ich eh ich mir die Hand auf den Mund schlage und die Augen zusammen kneife als eine Welle der Erregung durch meinen Körper wandert. Mit seiner Zunge dringt er in mich ein und beginnt mich zu stimulieren was mich lautstark zum wimmern bringt. ,,Yoongi." keuche ich und ich merke wie er zu lächeln beginnt, sich jedoch nicht davon abbringen lässt weiter zu machen. Stöhnend liege ich unter ihm und genieße das was er tut und irgendwann bin ich ganz in diesem Rausch gefangen von ihm penetriert zu werden so das ich auch allmählich hart werde und mich am Laken reibe. ,,So needy Baby?" fragt Yoongi und lang gezogenes wimmern gefolgt von stöhnen verlässt meine Lippen.

Abgehakt beginne ich zu atmen als er einige Finger in mich einführt und mich weitet eh ich mich zu ihm umdrehe um ihn ganz genau sehen zu können. ,,Ohne Kondom Baby?" fragt er und ich nicke. Grinsend verteilt er sich etwas Gleitgel auf sein steifes Glied und beugt sich über mich. Er küsst mich und wieder schließe ich genießend die Augen um ihn überall spüren zu können. Er jedoch, streift mit seiner Eichel immer wieder meinen Schließmuskel eh er letztendlich eindringt.

Abgehackt beginne ich zu atmen während er immer wieder in mich stößt. „Ohh Gott!" schreie ich und beginne danach wieder zu wimmern. Schreie schon fast seinen Namen als er meinen süßen Punkt penetriert. ,,Yoongi." wimmere ich. All die Reize lassen meine Augen tränen und ein klägliches wimmern entkommt mir. „Es fühlt sich so gut an." weine ich und Yoongi küsst mich erneut. Er stößt gezielt und tief in mich, bringt mich damit zum schreien und doch fühlt es sich so gut an.

Es fühlt sich so gut an. Wie seine Haut auf meine trifft, er meinen süßen Punkt penetriert und unsere Zungen um die Dominanz in meinem Mund kämpfen. Er hat das sagen, ich genieße es viel zu sehr unter ihm zu liegen. „Fuck Yoongi!" schreie ich und kralle mich wieder in seinem Rücken und hinterlasse wahrscheinlich rote bis blutige Striemen.

„Baby du bist so geil." stöhnt er mir am nächsten Tag ins Ohr während er mir wortwörtlich den Verstand raus vögelt. Er drückt mich in der Dusche gegen die kalten Fliesen und stößt immer wieder in mich während kaltes Wasser auf uns nieder prasselt. ,,Yoongi." keuche ich, ich will ihn berühren doch drückt er meine Hände, mit seinen an die Wand und macht mich fast vollständig bewegungsunfähig. Lediglich meinen Hintern kann ich ihm willig entgegen strecken.

Alles fühlt sich so viel intensiver an seit dem ersten Mal. „Fuck." Ich lehne meinen Kopf gegen die Wand und kann mich auf nichts anderes als ihn konzentrieren. ,,Du gehörst nur mir Kook." sagt er und stöhnt kurz darauf meinen Namen in mein Ohr.

Als wir irgendwann gegen Mittag umgezogen ins Wohnzimmer kommen sitzt Jimin bereits grinsend auf dem Sofa. ,,Na was hab ich gesagt?" fragt er und verwundert gucke ich zu Yoongi der nur seufzt und aus seiner Jogginghosen Tasche einen 50 Euro Schein holt. Mir klappt der Mund auf und sprachlos gucke ich zu Yoongi. ,,W-Wieso?" hauche ich während mir zugleich ein schrecklicher Gedanke kommt der mein Herz schmerzhaft gegen meine Brust schlagen lässt. Ängstlich gucke ich zu Yoongi der jedoch zu mir kommt, eine Hand um meine Hüfte legt und mich an sich zieht um mich zu küssen. ,,Nicht das was du denkst." ,,Yoongi und ich haben gewettet." sagt Jimin jedoch. ,,Worüber?" „Entweder der Versöhnungssex oder das erste Mal, was fandest du besser?" antwortet mir Jimin und überfordert gucke ich zu den beiden. ,,Wieso?" ,,Weil es etwas besonderes ist."

,,Lass es dir von Chim erklären, ich mache uns derweil was zu essen." sagt Yoongi. Noch einmal küsst er mich und geht dann während ich mich mit gemischten Gefühlen zu Jimin setze. ,,So, jetzt reden wir mal Tachelis." ,,Ja?" ,,Was fandest du besser? Dein erstes Mal mit Yoongi oder der Versöhnungssex?" Schlagrtig werde ich rot doch da Jimins Blick kein Ausweichmanöver zulassen würde, atme ich tiefe in und aus und überlege.

Mein erstes Mal mit ihm war ... intensiv doch der Sex gestern Abend fühlte sich so viel inniger an. ,,Letzteres." antworte ich schließlich und Jimin beginnt zu grinsen. ,,Yoongi meinte das erste Mal mit dir." „Echt?" Er nickt. ,,Wieso?" ,,Vielleicht weil er seinen kleinen Bottom nach seinen belieben in die Welt der Lust einführen kann." Sein schelmisches Grinsen lässt mein Gesicht noch eine Nuance röter werden. ,,Wieso hast du dich dafür entschieden?" fragt er mich und ich schlucke. ,,I-Ich... ich weiß nicht. Das erste Mal war schön doch das hier war intensiver und fühlte sich mehr nach etwas was aus Liebe geschieht an und nicht was aus Lust entstand."