•Life•

Ich werde wach durch ein helles Licht welches kurz erleuchtet und dann wieder verschwindet. Wenige Sekunden später öffne ich dann auch meine Augen. Der Raum ist dunkel doch die Sonnenstrahlen die sich durch Vorhänge trauen erleuchten den Raum etwas. Dann auf einmal sehe ich ihn. Sofort setze ich mich aufrecht hin und starre ihn mit erschrockenen Augen an. Er hingegen bleibt ruhig vor dem Bett stehen und schaut mich an. ,, Na Honey auch mal wach !" sagt er provokant. ,, Was ?" Ich schaue an mir herunter und sehe das ich nur meine Unterwäsche an habe. Sofort ziehe ich die Decke höher. ,, Nicht doch Honey !" 

,, Wo bin ich. Was hast du gemacht Yoongi ?" frage ich. ,, Haben deine Eltern noch nie zu dir gesagt das man ein Auge auf seine Getränke haben soll ?" ,, Du hast mir KO Tropfen in die Cola getan. Deswegen hast du mein Handy genommen !" ,, Du warst danach ruhig wie ein Kätzchen übrigens solltest du deinen Körper nicht immer so verstecken !" Plötzlich fange ich an zu weinen. Ich fühl mich so benutzt. Er hätte mich Vergewaltigen können und ich hätte es nicht mitbekommen. Ohhh Gott wieso hab ich nicht auf meine Scheiß Cola geachtet. 

,, Honey. Nicht weinen !" sagt er und kommt zu mir. Er drückt mich sanft runter auf die Matratze und er selbst beugt sich über mich. Jetzt liege ich hier halbnackt unter ihm während er vollkommen angezogen über mir ist. Er nimmt meine Hände und hält sie über meinem Kopf fest so das ich mich jetzt nicht einmal mehr währen kann. ,, Yoongi ?" sage ich zitternd. Angst davor was er als nächstes macht. ,, Schhht !" Er beugt sich zu mir herunter und küsst mich. 

Ein leidenschaftlicher Kuss der schon bald in einem Zungenkuss endet. Die ganze Zeit über währe ich mich nicht obwohl ich es am liebsten tun würde. Macht er es jetzt wahr was er mir in der Psychiatrie erzählte ? Er schaut in mein Tränen überströmtes Gesicht und geht von mir runter nur um mich denn in den Arm zu nehmen. ,, Ich werde bei dir wohl doch vorsichtiger sein müssen !" nuschelt er. ,, Wie bitte ?" ,, Ich dachte du wärst stärker doch allen Anschein nach hab ich mich getäuscht !" Ich bin stark ich bin nicht schwach doch wieso verhalte ich mich in seiner Gegenwart so. Es muss die Angst sein. Ich schuppse ihn von mir weg und stehe dann Blitzschnell auf. 

Er setzt sich an den Bettrand und schaut mich an. ,, Guck mir in die Augen und hör mir zu !" sage ich mit einem Mut der jedoch gleich wieder schwindet als sein Blick sich von meinem Körper löst und sich unsere Blicke treffen. ,, Was soll das alles hier. Ich bin nicht schwach. Wenn du spielen willst dann such dir jemanden anderen der auch Lust auf sowas krankes hat!" Er steht lachend auf und kommt auf mich zu. ,, Du bist nicht in der Position Anforderungen zu stellen Honey !" ,, Ach ja. Wieso nicht. Du drohst mir damit meine Familie zu ermorden und weißt noch nicht mal wo ich wohne. Du hast nichts gegen mich in der Hand !" Er holt sein Handy hervor und zeigt mir ein Bild. Darauf bin ich abgebildet wie ich nur in Unterwäsche liege und Schlafe. ,, Du hast von mir ein Bild gemacht !" sage ich geschockt. Das helle Licht war der Blitz als er das Foto gemacht hat. ,, Ganz genau eine Nachricht reicht und die Männer würden mehrere Millionen für dich bieten. Du wärst nichts weiter als eine nutzlose Sklavin !" Ich will was erwidern doch er hebt die Hand und bringt mich zum Verstummen. ,, Überleg dir lieber wie du mich überzeugen kannst dich nicht an die Mafia zu verkaufen. Ich würde eine ordentliche Summe für dich kriegen !" Seine Worte machen mir Angst doch ich darf nicht einknicken. 

,, Ich bin keine Sklavin !" ,, Ein sehr schwaches Argument !" ,, Es ist nicht schwach wenn man die Bedeutung dahinter versteht doch dazu fehlt dir offensichtlich die nötige Intelligenz !" Er verschränkt die arme und schaut mich wieder mal amüsiert an. ,, Erklär es mir !" ,, Diese Vier Worte stehen für die eigene Überzeugungskraft. Ich weiß wer ich bin und was du nicht bist !" Plötzlich ändert sich sein Ausdruck von amüsiert zu wütend und er zieht mich an den Haaren runter zum Boden dann flüstert er mir ins Ohr: ,, Du bist nichts weiter als ein Mädchen welches versucht ihr Leben zu retten. Ihr seid alle gleich. Sobald ihr Angst bekommt versucht ihr alles um euer lächerliches Leben zu retten !" ,, Lächerlich ist kein Leben. Es ist das wertvollste Geschenk was man bekommt und man hat nur eine Chance es richtig zu Leben du aber hast dein Leben schon vor langer Zeit in die Falsche Richtung gelenkt !" sage ich schmerzverzehrt da er mir immer noch ein meinen Haaren zieht. Doch sofort lässt der Schmerz nach und ich stelle mich wieder hin.

Er fängt sich wieder und stellt sich mir gegenüber dabei klatscht er in die Hände. ,, Bravo Linn. Ich bin beeindruckt du hast den Sinn des Lebens verstanden doch das hilft dir nur fürs erste weiter. Schon bald wird deine kleine Traumwelt platzen und dann wirst du dir wünschen es währe jemand da der dich rettet !" seine Stimme ist so dunkel. Ich Zweifel definitiv nicht dran das er das grausame Leben kennt. ,, Wofür lebst du Yoongi ?" frage ich plötzlich und er guckt mich verständnislos an. ,, Was ?" ,, Jeder hat etwas für das er lebt lass es seine Träume sein oder seine Arbeit die ihm viel bedeutet doch wofür lebst du wenn du doch jedes mal erzählst wie grausam das Leben ist ?"

Er überlegt sehr lange bis er mir schließlich seine Antwort nennt: ,, Ich lebe nur noch für eine Person !" 

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