~°Ein Roboter°~
Mr. Kim
„Namjoon? Ich geh jetzt arbeiten. Brauchst du irgend etwas?" rufe ich nach meinen Sohn. „Stell endlich eine Putzfrau ein! Du bist so unordentlich." schimpft er mich. Lachend gehe ich in die Küche, dort versucht er sich beim Kochen. „Dann gib du das kochen auf. Du setzt mir noch die Bude in brand!" Er dreht sich zu mir. „Hätten wir eine Hausfrau könnte sie das alles erledigen. Dann musst du dir weder über Flutungen, noch über brände Sorgen machen." Lachend streichel ich sein Kopf. „Du weißt. Ich bin ein Geizhals. Wenn du jemanden findest der kostenfrei arbeitet hab ich nichts dagegen." Namjoon verdreht die Augen und schubst mich richtung Ausgang. „Kein Wunder das wir Millionäre sind. Du sparst was das Zeug hält." Grinsend trette ich aus der Tür. „Das hat mir deine Mutter bei gebracht." Mein Sohn legt seine Hand auf meine Schulter ab. „Das war als du noch Schulden hattest. Sie hat dir das Geld vermacht, damit wir leben können." Langsam sperre ich das Auto auf und lauf auf es zu. „Irgendwann wirst du feststellten, dass Geld und Wohlstand zwar beruhigend ist, aber Liebe und Nähe unbezahlbar." Belehre ich ihn noch, bevor ich los fahre.
Näch einer halben Stunde fahrt, komme ich an meinem Arbeitsplatz an. Ein großes mehr stöckiges Gebäude und ich bin der Inhaber.
Es sieht auf dem ersten Blick nicht so aus. Aber dieses Gebäude ist ein Krankenhaus. Oh. Das hätte ich fast vergessen. Mein Name ist Kim Seokjin. Gerade wollte ich ins Gebäude laufen, doch mein Handy stoppte mich. Mein Blick wandte zum Display.
~°Schwesterherz°~
Ein lächeln zierte meine Lippen.
>>Oppa?<<
„Was gibts kleines?"
>>Ich brauche deine Hilfe. Wo bist du gerade?<<
„Stehe vor der Klinik."
>>Perfekt, komm in nächsten Zeit zur Psychologischen Abteilung.<<
„Ok, aber das kann dauern."
>>Kein Problem wir haben Zeit. Bis dann.<<
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Nach 2 Stunden hab ich die Zeit gefunden zu der besagten Abteilung zu gehen. Der Fahrstuhl befördert mich von Ebene 16 auf Ebene 22. Im Warteraum angekommen sehe ich sie schon und neben ihr sitzt ein blonder Junge. Völlig versteift, Emotionslos und mit dem Blick immer gerade aus gerichtet. Als meine Schwester mich bemerkt springt sie auf und knuddelt mich. „Also. Erzähl. Was ist so wichtig das du hier 2 Stunden lang auf mich wartest?." Langsam löst sie sich von mir und Blickt mich ernst an. Ihr Blick auf den Jungen gerichtet. „Seid 4 Jahren. Versuche ich diesen Jungen zu helfen. Er glaubt ein Roboter zu sein. Sein Name lautet Min Yoongi und er ist 23 Jahre alt. Ich-." Ich legte ihr meine Hand auf den Mund. „Du dachtest, ich könnte ihn bei mir aufnehmen?" Ein zögerndes Nicken bestätigte meine Gedanken. „Du weißt-" diesmal unterbrach sie mich. „Joonie will doch Psychiater werden. Außerdem sind sie im selben Alter." Lachend klopfte ich auf ihren Rücken. „Mensch. Das sagte er, aber da war er noch 5." Sie verzog ihre Lippen zu einem Schmoll - Mund. „Trotzdem, nähe zu gleichaltrigen würde Yoongi gut tun.. und ganz erlich. Namjoon auch. Er sitzt nur zuhause und lebt von dem Geld seines Vaters. Was soll bloß aus ihm werden?" Stirnrunzelnd dachte ich über ihre Worte nach. Sie hat definitiv recht. „Ich denke du hast Recht. Bringst du ihn morgen zu uns?" Fröhlich zog sie Yoongi hoch. Er schaut sie nur neutral an. „Yoongi, du wirst jemanden kennenlernen." „Heißt das ich bekomme einen neuen Beisitzer Miss?" Taeyeon schüttelte ihren Kopf und grinst. „Einen Freund! Yoongi!" Irritiert schaut er sie an. „Wurde ich Schwul programmiert?" Langsam kam ich auf ihn zu. „Vorsicht mein Sohn ist Schwul, er wird dein neuer 'Beisitzer' werden. Aber du kannst ihn eher Lehrer nennen." Nun schaute er zu mir und Nickte.
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