Prolog
21.März 2016|Sibirien
Gelbliches Wasser umspülte den bleichen Körper einer Frau. Sie trieb von Kabeln umgeben in der trüben Flüssigkeit und schien tot,doch bei genauerem hinsehen sah man das leichte heben und senken ihres Brustkorbes. Die verkabelte Atemmaske die sie trug,hielt sie am Leben und sorgte dafür, dass ihre Lungen regelmäßig mit Luft vollgepumpt wurden.
Sie trieb locker,in Aufrechterhaltung in dem gläsernen Tank und weiße Haare umspielten ihr bleiches Gesicht,die Augen hatte sie geschlossen und ihr weiß silbriger Metallarm blitzte durch das von draußen kommende Licht in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf.
Die eigentlich verlassene Hydra Basis war hell erleuchtet und einige Agents,Doktoren und Mittarbeiter wuselten durch den Raum. Trotz der vielen Leute im Raum war es relativ ruhig bis ein Geräusch von ablaufendem Wasser durch ihn hallte. Das gelbliche Wasser wurde aus dem Gastank abgelassen und die in ihm treibende Frau sackte zu Boden.
Sie rührte keinen Muskel ,nur ihr weiß Metallender Arm funkelte nach wie vor,wenn man sie sich genauer anguckte war sie nicht mal bei Bewusstsein. Eine Glasscheibe des Tanks wurde geöffnet und die Frau von irgendwelchen Männern auf einer im Raum stehende Liege fixiert.
Bei der Frau handelte es sich um Projekt 3.9.9,das Versuchsobjekt Hydras. Ohne Namen,ohne Vergangenheit, Erinnerung oder Gefühle ... Ein weiterer Winter Soldier,nur für die wichtigsten Einsätze und fragil.
Es vergingen zwei Tage bis Projekt 3.9.9. wieder voll einsatzbereit war. Sie verbrachte diese auf der Liege gefesselt,bis der Leiter der Operation an ihre Seite trat und ihr die Anweisung ihrer Mission zuteilte.
Storyline technisch hat das im Nachhinein glaub ich auch keinen Sinn ergeben, aber als ob mich das noch stört 😂
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