Kapitel 1
„доброе утро солдат"
(guten Morgen Soldat)
„Ожидание заказов"
(erwarte Befehle)
„найти Барнса и вернуть его"
(machen sie Barnes ausfindig und holen sie ihn zurück!)
Ohne noch irgendwas zu sagen drehte ich mich um und begab mich zu den Umkleiden. Das letzte mal als ich 'erweckt' wurde, hatte ich keine Mission sondern musste lediglich als Versuchsobjekt herhalten. Für was weiß ich nicht mehr. Und davor 1943 habe ich den Metall Arm bekommen , auch als Testobjekt.
Ich zog mein altes Kampf Outfit an.
>>ein bisschen eingestaubt aber ok<<
Darüber zog ich mir dann auch noch die normale Bürger Kleidung an die mir hingelegt wurde. Schließlich würde das hier keine Standard Mission werden sondern eine wo ich unter Leute gehen musste.
So schnell wie möglich ging ich durch die Gänge der Basis Richtung Ausgang. Auf dem Weg dort hin begegnete ich ab und zu ein paar Typen, die so aussahen als würden sie mich jede Sekunde anspringen wollen.
>>Nur weil ich Handschuhe und Jacke trage heißt es nicht,dass mein Metallarm verschwunden ist<<
Am Ausgang angekommen drückte ich die einen Spalt breit offen stehende Steintür auf und hielt auf den davor stehenden Jet zu. Ein paar Agenten mussten ihn wohl zur Anreise benutzt haben. Sie mussten den Rückweg wohl ohne ihn antreten...
>>——————————-<<
Der Flug war lang und ich checkte zwischendurch immer wieder die Breaking News, Wanda Maximoff hatte ein Gebäude in die Luft gesprengt und elf Wakandaner waren dabei ums Leben gekommen.
Ich entschied mich in die Staaten zu fliegen um mich an Captain Rogers zu haften,er folgte Barnes Spuren schon seit zwei Jahren und hatte so die besten Chancen ihn zu finden.
Ich arbeitete zwar (gezwungenermaßen)Für Hydra aber die hatten mein Gehirn schon zu lange nicht mehr in den Mixer gesteckt... zwar fühlte ich jetzt auch nicht mehr als vor 20 Jahren aber denken konnte ich schon noch und da ließ ich lieber andere die Arbeit machen als mich selbst anzustrengen.
Mir ist auch bewusst dass Hydra nicht unbedingt zu den Guten gehört aber seit ich mich erinnern kann habe ich Aufträge von Hydra entgegen genommen oder als Versuchsobjekt gedient, was anderes kannte ich einfach nicht. Ich hatte nie Kontakt zu anderen Menschen, Außer bei meinen Aufträgen also was bleibt mir übrig als bei Hydra zu bleiben?
Ein rotes blinken ließ mich wieder auf die Monitore aufmerksam werden, sie zeigten an dass ich soeben die Luftgrenze zu den Staaten überflogen hatte.
Ich scrollte durch die zuletzt geflogen Routen und stockte bei einer die am Avengers Hauptquartier startete.
>>Bingo<<
Ich machte mich daran die Route ab zu fliegen um meine Mission zu starten.
>>——————————<<
Gute 5 km vom Hauptquartier entfernt lag ein kleiner See und ich entschied mich alle Beweise zu vernichten, die auf mich hindeuteten, Also flog ich das Flugzeug mit voller Geschwindigkeit auf den See zu, machte die Lade Luke zum Frachtraum auf , Sprang aus dem Jet und sah mit an wie das Ding im See versank.
Ich war komplett durchnässt und schwamm mit schnellen Zügen auf das Seeufer zu. Die kleinen Steinchen gaben leichte Kratzgeräusche von sich als sie auf meinen Arm trafen. Ich war jetzt komplett nass und meine Haare tropften meine sowieso schon nasse Jacke voll. Frieren tat ich nicht, konnte ich auch nicht, es war relativ warm für März und die Sonne war auch wunderbar warm.
An sich war es ein sehr schönes Wetter und die Landschaft sah auch ganz okay aus... ich lief 1 Stunde lang durch Knie hohes Gras was mit der Zeit immer niedriger wurde und noch einmal 6 Minuten später kam auch das Avengers Hauptquartier in Sicht.
Ich war zwar eine Weile nicht ansprechbar aber wurde alle paar Jahre auf dem neuesten Stand der Technik gebracht und so wusste ich auch, Wie ich mit Hilfe eines kleinen schwarzen Magnetplättchens Die anwesenden abhören konnte.
„Hach..vor fünf Jahren hatte ich einen Herzinfarkt..ich bin umgekippt gerade als ich Schwung holen wollte. Es erwies sich als die beste Runde meines Lebens,denn nach einer 13-stündigen Operation und nach einem dreifachen Beipass... lernte ich etwas das ich nach 40 Jahren in der Army nicht gelernt hatte... ich lernte den Blickwinkel zu ändern..."
>>Boar<<
Ich verdrehte die Augen und lehnte mich gegen die Hauswand des Hauptquartiers. Ich hatte spannendere Gespräche erwartet zumal die Stimme keinen der Avengers zu gehören schien.
„...die Welt schuldet den Avengers.. auf ewig Dank... sie haben für uns gekämpft, uns beschützt, ihr Leben riskiert... aber während viele Menschen das als Heldentaten sehen, würden wiederum andere es als Selbstjustiz bezeichnen."
>> ich hab zwar keine Ahnung wer da so ein Müll labert aber der ist 100-prozentig unsympathisch<<
„Und welches Wort würden Sie benutzen Mister Secretary?"
>>Das war Romanoff oder? Und jetzt weiß ich wenigstens wie der Langweiler heißt<< „ wie wäre es mit gefährlich..."
>> ach da labert er wieder...<<
„... wie würden Sie eine in Amerika ansässige Gruppe nennen die außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, die mit aller selbst Verständlichkeit Staatsgrenzen Miss achtet und ihren willen durchsetzt wo immer es ihr gefällt und der offen gesagt gleichgültig zu sein scheint was sie anrichtet"
>>Avengers?<<
Jetzt wurde ich doch ein wenig neugierig da dieser Secretary den Raum zu verlassen schien und machte mich daran die Fassade am Haus hoch zu klettern. Das gestaltete sich durch die glatte Hauswand etwas schwierig aber war machbar, oben angekommen platzierte ich mich auf dem Vordach und blickte kopfüber durch die Scheiben. Ich achtete darauf dass ich alle sehen konnte aber sie mich nicht.
Ich sah ebenfalls dass ich dieser Secretary nicht wie gedacht aus dem Raum begeben hatte sondern vor einer gläsernen Leinwand ein paar Schritte entfernt von dem Tisch an dem die Avengers saßen Stand. Auf dieser war eine Weltkarte zu sehen manche Orte waren mit gelb leuchten in Punkten markiert.
„ New York..."
>> fliegende Wale die die Stadt zerstören... interessant. Aber der muss jetzt wirklich nicht so ein Drama drum machen<<
Alle Anwesenden außer dieser Secretary sahen irgendwie leicht deprimiert aus. Das war eine Sache die ich irgendwie nicht nachvollziehen konnte. Nach einigen weiteren Sekunden hatten sich einige von Ihnen vom Bildschirm weg gedreht und sahen auf den Tisch.
„ Washington, D.C."
>> Ahh... die Dinger kenne ich! Das sind Helicarrier<<
„ Sokovia"
>>Jaaa...alles klar nh fliegende Stadt...warum auch nicht?<<
„Lagos"
>>wow was sind die alle so deprimiert?<<
„ genug das reicht" sagte Captain Rogers und klang dabei etwas deprimiert.
„Seit vier Jahren agieren Sie mit unbegrenzter macht und ohne jede Aufsicht, diese Art vor zu gehen können die Regierung der Welt nicht länger tolerieren. Aber ich denke wir haben eine Lösung.Das Sokovia abkommen. Befürwortet von 117 Staaten. Es wird darin festgelegt dass die Avengers keine Privatorganisation mehr sein sollten. Stattdessen operieren Sie unter Aufsicht eines Gremiums der Vereinten Nationen und das auch nur wenn dieses Gremium es als notwendig erachtet."
Ich sparte mir meinen gedanklichen Kommentar mal und verfolgte das Gespräch weiter. Eigentlich hoffte ich dass es in einem Massaker enden würde aber daran glaubte ich selbst nicht. Meine Position halb auf dem Dach liegend und halb über der Kante hängt wurde gerade ziemlich ungemütlich aber das war mir eigentlich egal. Die Avengers Schienen teilweise nicht so begeistert von diesem Abkommen und blieben stumm bis Rogers die Stimme erhob.
„ die Avengers wurden gegründet um die Welt sicherer zu machen. Ich denke das haben wir erreicht"
„ sagen Sie Captain wissen Sie wo Thor und Banner gerade sind?
Hätte ich zwei nuklear Sprengköpfe verlegt können Sie sicher sein dass das Konsequenzen hätte."
>>Jaja hätte hätte Fahrradkette<<
Der Secretary schien wieder zu einer langen Rede an zu setzen und während er seine Vermutungen Preis gab schaute er herablassend auf den Captain hinunter nur um dann weiter durch den Raum zu laufen.
„ Kompromisse,Rückversicherung so funktioniert diese Welt, glauben Sie mir das ist der goldene Mittelweg" Der secretary wurde von einem Mann unterbrochen den ich als Körnel James Rodes erkannte .
„ also ist das hier noch nicht final?"-„ in drei Tagen versammeln sich die UN in Wien und ratifiziert das Abkommen. Besprechen Sie alles" beendete der Secretary seine Rede.
Er wurde jedoch von Romanoff aufgehalten als diese fragte:" und wenn wir zu einer Entscheidung kommen die ihnen nicht gefällt?"-„ dann gehen Sie in Rente" Mit diesen Worten verließen der Secretary und ein paar andere Männer das Hauptquartier. Ich musste mich vorläufig auf das Dach zurückziehen und mich auf den Boden drücken um nicht von Ihnen gesehen zu werden.
Ein paar Minuten wartete ich noch um sicher zu gehen dass der Secretary wirklich weg war und begab mich dann in meine alte unbequeme Position um weiterhin den Überblick über die Avengers zu behalten. Ein paar Minuten nachdem ich dem Geschehen gelauscht hatte schalte dich dann allerdings ab da ich mir Visions geschwafel oder das Streit Gespräch zwischen Rodes und Falcon nicht anhören musste.
Ich wurde erst wieder hellhörig als Rogers mit den Worten „ ich muss gehen" Den Raum verließ. Das war mein Zeichen und ich Schwang mich vom Dach runter um ihm so schnell wie möglich folgen zu können.
>>————————-<<
London
Der Trauergesang der Beerdigungsfeier von Agent Carter schmetterte mir in den Ohren.
Ich war Rogers erfolgreich gefolgt und hatte mich auf die Beerdigung geschlichen. Es war nicht gerade leicht sich an einem Quinjet fest zu halten der mit voll Speed über den Wolken hin düste und sich manchmal echt scharf in eine Kurve legte. Als dann London in Sicht kam,war ich wirklich erleichtert mich nicht mehr an diesem Blech Teil festhalten zu müssen.
Und nun saß ich hier auf einer völlig fremden Beerdigung und sah zu wie der Sarg mit der Flagge des vereinigten Königreiches Von ein paar Männern und Rogers nach vorne getragen wurde. Einige Minuten später nahm Rogers auf der rechten Seite in der ersten Reihe Platz.
„Und nun möchte ich Sharron Carter nach vorne bitten um ein paar Worte zu sagen." sprach der Priester feierlich. Eine blonde Frau trat auf das mit Kerzen bestellte Podest (?) und fing an zu sprechen.
„ Margret Carter kennen die meisten als Gründerin von Shield aber ich kannte sie nur als Tante Peggy. Sie hatte ein Foto im Büro Tante Peggy stand neben JFK. Als Kind fand ich das cool aber damit mit zu halten war nicht leicht darum habe ich nie jemanden erzählt dass wir verwandt sind.
Ich hab sie mal gefragt wie sie in Diplomatie und Spionage erfolgreich sein konnte, in einer Zeit in der niemand Frauen in diesen Bereichen Erfolg gönnte. Sie sagte schließ Kompromisse wo du kannst und wo du es nicht kannst tu es auch nicht. Selbst wenn dir alle sagen das etwas was falsch ist richtig wäre. Selbst wenn die ganze Welt dir sagt das du bei Seite gehen sollst ist es deine Pflicht wie ein Baum vor ihn zu stehen, Ihn in die Augen zu sehen und zu sagen: „Nein, ihr geht bei Seite"
Nach dieser beeindruckenden Rede stieg sie wieder vom Podest runter und ein kleiner Applaus ertönte. Sie war eine wirklich gute Rednerin. Nach einer Weile zerstreute sich die Ansammlung von Trauernden und zum Schluss blieb nur noch Rogers stehen. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen, da ich mich auf die kleine Empore über dem Eingang verkrümelt hatte um alles ungesehen zu beobachten. Als ich das Geräusch der Tür hörte duckte ich mich instinktiv und Schmulte über das Geländer der Empore es war Romanoff die sich zu Rogers gesellte. Die beiden besprachen noch etwas, was ich aufgrund meiner Entfernung und ihrer leisen Stimmen nicht hören konnte.
Hui ganz schön lang. Fast 2000 Wörter
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top